Schweiz, Hausen
...Präzisionsräder so individuell wie Ihre Ideen. Zahnrad innen oder aussenverzahnung. Wir fertigen Zahnräder ohne Einschränkung. Gehärtet, geschliffen und geprüft, gemessen und protokolliert. Verzahnen: Modul 0.5 bis 50. Durchmesser bis 3'000 mm ​Verzahnungsschleifen: Durchmesser bis 1'500 mm Materialien: Stahl, Kunststoff, Aluminium, Buntmetalle. Gusseisen - Sphäroguss - Bronzeguss Losgrössen: Einzel- oder Serienproduktion. Unsere Spezialität ist die Herstellung kundenspezifischer Verzahnungsteile nach Zeichnung.
Schweiz, Egerkingen
... - Konturgetreu, präzis - Verzugsarm, keine Nachbearbeitung nötig - Selbstabschreckend (keine Verunreinigung durch Abschreckmedien) - Beweglich im 3D-Raum - Je nach Teilegeometrie blanke ­Oberflächen durch Härten unter Schutzgas Anwendungsbeispiele: - Steuerkurven - Blech-Umformwerkzeuge - Biegestempel - Anspruchsvolle Maschinenbauteile - Turbinenkomponenten - Führungen und Maschinenbetten - Verschleissflächen und -kanten Anlagenparameter: - 4 kW-Diodenlaser - Härtelängen bis 9000 mm - Spurbreiten bis ca. 30 mm - Kabine 9500 x 5000 x 4000 mm - Bauteilegewicht bis 10 Tonnen...
Schweiz, Zwingen
... Oberflächentechnik, Zur Oberflächenbehandlung und -veredelung zählen alle technischen Verfahren der Oberflächentechnik, die in der Produktion eines Teils angewendet werden, um die Oberflächeneigenschaften zu verbessern. Die Oberflächeneigenschaften können dabei sowohl funktionaler als auch dekorativer Natur sein, oder eine Kombination der beiden. Behandlungsverfahren Glanzverzinken Passivieren Versilbern Verzinken Verzinnen Härten Randschichthärten Vergüten Elektropolieren Glasperlenstrahlen Sandstrahlen Schleifen Eloxieren Brünieren Lackieren Pulverbeschichten...
Schweiz, Lohn-Ammannsegg
...Material: Automatenstahl 20AP Nachbehandlung: gehärtet, entgratet, Kopfoberfläche poliert, vernickelt, angelassen ...
Schweiz, Leutwil
... organisieren alle Transporte, sichern die Qualität und liefern termingerecht. Von unseren Kunden sehr oft gewünscht : Pulverbeschichten • Eloxieren • Chromatieren • Elektropolieren • Verzinken Dazu gehört auch : • Verchromen, vernickeln • Phosphatieren • Härten, Carbonitrieren • Brünieren • Laserbeschriften • Siebdrucken Sämtliche Komponenten welche veredelt wurden, werden sauber verpackt eingelagert oder direkt ausgeliefert. Komplett organisiert Wir übernehmen jede Oberflächenbehandlung und offerieren Ihnen dies gleich mit. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Schweiz, Sins
... kann danach das Programm virtuell simulieren. Das erzeugte und bestätigte Programm wird automatisch an den Roboter gesendet. Der Laserstrahl folgt in freien 3D-Bewegungen präzise der Werkstückkontur. Schließkanten, Noppen, Narbenstrukturen oder einzelne Punkte lassen sich so einfach härten. Die umliegenden Bereiche erfahren kaum eine thermische Belastung, so dass der Verzug minimiert wird...
Passende Produkte
AL-ROCK
AL-ROCK
Andere Produkte
Alpha Laser ALV
ALV
Schweiz, Dulliken
...Durchlauföfen werden vorwiegend Massenteile gehärtet,Werkstücke durchlaufen den Ofen auf einem Förderband (unter Schutzgasatmosphäre) und anschliessend an die Erwärmung in ein Ölbad zur Abschreckung.
Schweiz, Auenstein
... können. Verfahren wie das Induktive Härten, Einsatzhärten oder Nitrocarburieren können die Lebensdauer Ihrer Teile erheblich verlängern, indem sie ihre Widerstandsfähigkeit gegen mechanischen Stress und Verschleiss verbessern. Vom Verzahnen bis Erodieren Durch unser breites Partnernetzwerk können wir vielfältige Dienste im Bereich der Oberflächenveredelung anbieten. Dazu gehören: Verzahnen...
... - Kunststoffe - weitere natürlich auf Anfrage Durch unsere externen Dienstleister können wir Ihnen folgende Oberflächen- und Wärmebehandlungen anbieten: - Härten - Brünieren, auch INOX - Eloxieren - Hartematalieren - Lackieren - Pulverbeschichten - Aufgummieren, mit Lebensmittelzertifikat...
Schweiz, Muri
... Materalien • div. Automatenstähle • rostfreie Stähle • Aluminiumlegierungen • Messinglegierungen Oberflächenbehandlung • Gleitschleifen • Eloxieren • Härten • galvanische Veredelung mit Zink, Nickel und Chrom ...
Schweiz, Sins
Vakuumhärten mit Tiefkühlen, Einsatzhärten, Carbonitrieren,Vergüten, magnetisch Weichglühen im Wasserstoff, Gasnitrieren, Nitrocarburieren mit Nachoxidieren und Abholservice bis drei mal pro Woche. Mit unserer neuen, leistungsfähigen, vollautomatischen Mehrzweckkammeranlage für Einsatzhärten – Carbonitrieren – Schutzgashärten, einer Tageskapazität von 2.1 Tonnen im Bereich Gasnitrocarburieren mi...
Schweiz, Birr
...Induktoren werden für alle Induktionserwärmungsverfahren, wie Härten, Löten, Schmelzen und Glühen, benötigt. Für den Induktor sind noch folgende Bezeichnungen üblich: Heizschleife, Heizspule, Heizleiter, Arbeitsspule, Induktionsspule und Glühschleife. Der Induktor hat die Aufgabe, die vom Generator gelieferte Energie mit Hilfe des magnetischen Wechselfeldes auf das Behandlungsgut zu übertragen...
Schweiz, Kleindöttingen
Aartech GmbH - Swiss Manufacturing Experts - Wir entwickeln und produzieren hochwertige Baugruppen und Komponenten für industrielle Global Players und Hidden Champions. Experten in Mechanik und Blechbearbeitung Entstanden ist Aartech aus der global tätigen Quant Gruppe, welche 2014 aus der Full Service Unit der ABB Schweiz hervorging. Unser Leistungsspektrum umfasst sämtliche industriellen D...
Schweiz, Waldenburg
...Strahlen, Härten, Beschichten und Beschriften, Entgratprozesse Strahlen: Mit verschiedenen Anlagen erreichen wir die gewünschten Oberflächenstrukturen. Härten: Vor dem Schleifen wählen wir den Anforderungen und dem Material entsprechend den passenden Partner zum Härten unserer Teile. Beschichten und Beschriften: Dank langjähriger partnerschaftlicher ­Zusammenarbeit mit Anbietern in...
Schweiz, Allschwil
...Für Umgebungstemperaturen von –35° bis +130°C (je nach Typ) Erhöhte Schutzart (IP64) Wartungsfrei (dauergeschmiert) Sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis Spielarm (15, 12 oder 10 armin., je nach Typ) Konstantes Verdrehspiel (Ritzel gehärtet und geschliffen) Hoher Wirkungsgrad (Patentierte Rotaxe®-Verzahnung) Geräuscharmer Lauf (Ritzel ISO 4) Breite Palette von Untersetzungen Motoranbau in 5 Minuten dank "easymount"-Flansch Lebensmittelschmierung auf Wunsch ...
... unterschiedlichen Anlagen und Verfahren erfüllen wir die idealen Bedingungen für Ihre Oberflächen-Bedürfnisse. Gerne erstellen wir ein auf Ihre Bedürfnisse abgestimmtes Angebot > ^ Gleitschleifen-Trowalisieren ^ Oberflächenfinish Bearbeitungsziele Teile - Werkstücke entgraten und verrunden Material: Stahl (weich + gehärtet), Stahl rostfrei, Aluminium - ALU, Buntmetalle, Kunststoffe auf Anfrage...
Schweiz, Seon
... bis 12 Drehzahl (min-1) 0.1–300, optional 1–1‘000 oder nach Kundenwunsch 20, 25, 30, 40, 50, 60 oder nach Kundenwunsch Gewicht (kg) ≈ 150 Durchsatz (kg/h) Antrieb geräuscharmer Servomotor Material produktberührende Teile Edelstahl Material Barrel, Extrusionswerkzeuge verschiedene Edelstähle gehärtet, angepasst an die Kundenanwendung...
... Zweikomponentensysteme (2K-Lacke). In der Industrie werden heute hauptsächlich 2K-Lacke eingesetzt. In diesem Verfahren werden die Komponente Lack und Bindemittel (Harz, Härter) kurz vor dem Verarbeiten gemischt. Diese reagieren chemisch und härten (ohne Trocknung) aus. Durch unterschiedliche Oberflächen (glatt, strukturiert, Feinstruktur, Grobstruktur) und entsprechende Pigmente können praktisch alle...
Schweiz, Unterkulm
...-Schutzmantel sind ebenso im bewirtschafteten Sortiment. Wir sind Lieferant von Silikon-Elastomer-Platten auf Rollen, in diversen Härten und Qualitäten, Farben und Stärken. Elring Kunststoffdichtungen Federunterstützte Nutringe Sind kompakt, extrem dauerhaft und universell einsetzbar. Sie passen im Querschnitt in O-Ring-Nuten, sind Temperatur-beständig von -95°C bis +300°C selbst im aggressiven Medium. Memory-Manschetten Die Nutringdichtungen mit herausragenden Gleiteigenschaften haben extrem hoher Standzeit und sind sehr Montage- und Service-freundlich. Temperaturbeständig von -40°C - +...
Schweiz, Leuggern
... Bornitrid-Spray Bornitrid-Pulver Branchen-Anwendungsbeispiele Oberflächen- und Tribotechnik PVD / Plasma Thermisches Spritzen Galvanik Elektronik / Elektrotechnik Thermal Management Giesserei- und Metallumformtechnik Trennmittel Giessen Trennmittel, Schmiermittel Umformen Schweiss- und Löttechnik Maschinenbau / Apparatebau Fahrzeugbau Hochtemperatur- und Sintertechnik Ofenbau Sintern, Härten Raketen- und Satellitenantriebe Kunststofftechnik Funktionelle Polymere Gleitlager Verbundwerkstoffe Selbstschmierende Verbundlager Glasindustrie Automobilglas Hohlglas / Flachglas...
Schweiz, Veltheim
... Die Produktionsbandbreite reicht von Kleinauflagen bis zu Serien von 100'000 Stück. Mit unseren 70 CNC Fräs- und Drehmaschinen bearbeiten wir für Sie Aluminium, Stahl, Titan, Silber, Messing, Bronze, Neusilber, Magnesium und Kunststoffe. Die Veredelung der Teile erfolgt nach Ihren Wünschen gehärtet, vernickelt, verchromt, eloxiert, vergoldet, lackiert und laserbeschriftet - alles aus einer Hand...
Schweiz, Sarmenstorf
Werkzeugbau, Formenbau, Metallbau, Fraesen, Drehen, Senkerodieren, Drahterodieren, Flachschleifen, Rundschleifen, Haerten...

Häufig gestellte Fragen zum Thema Metall härten

Wie funktioniert das Metall härten?

Unter Härte wird die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegen das Eindringen eines festen Stoffes und nicht die Festigkeit von Stahl verstanden. Das Härten von Metall verbessert die mechanische Widerstandskraft von Stahl deutlich. Wird ein Werkstück aus Metall plastisch bearbeitet, verursacht dies eine Unregelmäßigkeit des Kristallgitters im Inneren. Durch das Härten von Metall wandelt sich das Gefüge im Metall um. So entsteht mittels eines Wärmebehandlungsverfahrens im Inneren des Werkstoffs eine neue Struktur. Prinzipiell besteht das Härten von Metall aus drei Arbeitsvorgängen. Das Werkstück wird zuerst erhitzt und danach wieder schnell abgekühlt. Nach dem Abschrecken ist der Werkstoff hart und spröde. Kommt nach dem Erwärmen und Abschrecken als dritter Arbeitsgang das Anlassen hinzu, spricht man von Vergütung. Anlassen geschieht bei einer Temperatur von 100° bis 300° Celsius. Durch das Anlassen verliert der Stahl die Sprödigkeit, behält aber die Härte. Durch diesen Vorgang entsteht vergüteter Stahl. Metall zu härten ist vor allem bei stark belasteten Bauteilen und Verschleiß beanspruchten Werkstücken, wie beispielsweise Werkzeug, wichtig. Nach dem Metall härten können die Bauteile nur mehr durch Schleifen bearbeitet werden. Deshalb müssen sie vor der Wärmebehandlung schon ihre endgültige Form haben.

Welche Verfahren werden von Härtereien zur Härtung von Stahl genutzt?

Alle Verfahren, die Dienstleister zum Härten von Metall nutzen, benötigen den Einsatz von Wärme. Zum Erwärmen können unterschiedliche Quellen verwendet werden. Je nach eingesetzter Wärmequelle wird der Vorgang als Induktionshärten, Flammhärten, Tauchhärten, Laserhärten oder Elektronenstrahlhärten bezeichnet.

Auch für das Abschrecken können verschiedene Medien verwendet werden. Anlassen muss bei einer bestimmten an den Werkstoff angepassten Temperatur erfolgen, damit die gewünschten Eigenschaften erzielt werden. Beim Härten von Metall spricht man von Durchhärtung, wenn sich der Härtungsprozess über den gesamten Querschnitt des Werkstücks auswirkt. Um Metall zu härten, werden von Firmen drei Verfahren angewendet. Diese sind das Umwandlungsverfahren, Aushärtungsverfahren und die Kalthärtung. Die bedeutendste Härtungstechnik ist das Umwandlungsverfahren. Hierbei wird Ferrit in Austenit umgewandelt.

  1. Im ersten Schritt wird der Stahl beim Härten erhitzt. Hat er die Härtetemperatur erreicht, wird diese gehalten. Dadurch findet im Stahl eine Gitterumwandlung statt. Aus dem Ferrit-Gefüge wird ein Austenit-Gefüge. Durch die Zustandsveränderung kann sich der Kohlenstoff besser vom Eisen lösen.

  2. Der zweite Schritt beim Metall härten ist das Abschrecken in Öl oder Wasser. Beim schlagartigen Zusammenziehen des Stahls verspannt sich der Kohlenstoff. Er kann sich nicht rechtzeitig in das neue Gefüge einbinden. Aus dem Austenit wird ein Martensit-Gefüge. Bei dieser Art, Metall zu härten, ist die richtige Abkühlungsgeschwindigkeit besonders wichtig. Je höher der Temperaturunterschied ist, umso mehr Martensit wird gebildet.

Eine Variante des Umwandlungsverfahrens ist das Oberflächenhärteverfahren. Dieses konzentriert sich auf den Randbereich des Werkstücks. Die Funktionsweise ist gleich, jedoch geschieht das Härten von Metall nur in der Randzone. Dadurch wird beim Einsatzhärten eine verschleißfeste Oberfläche geschaffen. Der Kern bleibt weich und zäh. Eine weitere Möglichkeit, Metall zu härten, ist das Ausscheidungsverfahren. Hier wird genutzt, dass die Löslichkeit von Legierungselementen mit der Senkung der Temperatur abnimmt. Fremdatome werden beim Abschrecken ausgeschieden und führen zur Spannung im Kristallgitter. Es entsteht ein eigenes Kristallsystem, das keine Ähnlichkeit mit dem Basissystem aufweist. Ein wichtiges Anwendungsgebiet dieses Verfahrens ist das Härten von Aluminiumlegierungen.

Kalthärtung ist das dritte Verfahren zum Härten von Metall. Die Kaltumformung findet durch Gleitvorgänge in den Kristallen statt. Dieses Verfahren wird besonders bei Buntmetalllegierungen wie beispielsweise Bronze verwendet. Zum Abschrecken dienen Wasser oder Öl. Auch andere Möglichkeiten wie Salzbad, Luft oder Gase können zum Abkühlen verwendet werden. Metall zum Härten muss einen Mindestgehalt von 0,3 Prozent Kohlenstoff aufweisen. Ohne ein Abschreckmedium funktioniert die Laserstrahl-Härtung. Bei dieser Methode wird durch den Strahl nur ein kleiner Bereich des Werkstücks erhitzt. Die Wärmeabfuhr in das restliche Werkstück sorgt für die notwendige Abkühlung. Im abgeschreckten Zustand ist das Metall hart und sehr spröde. Der Zustand wird als glashart bezeichnet. Für technische Verwendungen ist es unbrauchbar. Darum folgt im nächsten Schritt das Anlassen. Der Stahl wird hierbei nochmals auf eine Temperatur von 100 bis 350 Grad Celsius erwärmt. Die Temperaturwahl hängt von den Legierungselementen und vom Kohlenstoffgehalt ab. Bei hoch legierten Stählen beträgt die Anlasstemperatur bis zu 600° C. Höher legierte Stähle weisen oft erst nach dem dritten Anlassen die gewünschten Eigenschaften auf.

Kann Hartmetall beschichtet werden?

Für die Hartmetallbeschichtung wird hauptsächlich das Verfahren der chemischen oder der physikalischen Gasphasenabscheidung genutzt. Beschichtet werden die Schneiden von Werkzeugen zum Drehen und Fräsen. Das chemische Verfahren CVD arbeitet mit einem gasförmigen Stoffgemisch, das bei Temperaturen um 1000 Grad Celsius mit der Oberfläche eine Reaktion eingeht. Der Vorgang erfolgt im Vakuum. Das Ergebnis ist eine gleichmäßige, sehr dünne und fest haftende Schicht aus Titannitrid, Aluminiumoxid oder Titankarbonitrid. Die Beschichtung eignet sich gut für komplizierte Werkstücke. Da es aber aufgrund der hohen Temperaturbelastung zu Verformungen kommen kann, wird das physikalische Verfahren häufiger verwendet. Bei der physikalischen Gasphasenabscheidung PVD werden die Stoffe für die Schichtbildung zuerst verdampft und dann im Vakuum kondensiert. Beim Abkühlen entsteht dann die Beschichtung. Dieser Vorgang benötigt Temperaturen von maximal 600 °C.

Wozu dient die Härteprüfung?

In der modernen Qualitätssicherung ist beim Metall härten eine Härteprüfung unverzichtbar. Mit der Härteprüfung kann die Härte eines Werkstoffs, Bauteils oder einer Beschichtung bestimmt werden. Nur mit der Überprüfung der Härte nach dem Metall härten kann sichergestellt werden, dass die gewünschte Härte erreicht worden ist. Nicht immer wird die größtmögliche Härte im Produktionsprozess angestrebt. Kugellager beispielsweise müssen extrem hart sein, damit der Verschleiß bei den unzähligen Umläufen möglichst gering ausfällt. Soll aber ein Metall später formbar sein, darf die Härte nicht zu hoch sein. Es würde sonst brechen oder es würden Risse beim Umformen entstehen. Wird ein Bauteil mechanischen Belastungen ausgesetzt, darf das Material nicht zu hart sein. Entsteht beim Metall härten zu hartes Metall, ist es zu wenig zäh und bildet vorzeitig Risse. Vorzeitige Materialermüdung mit all ihren gefährlichen Auswirkungen wäre die Folge. Schon kleinste Veränderungen beim Metall härten machen sich im Endergebnis bemerkbar. Fehlt bei der Wärmebehandlung beispielsweise ein Temperatursensor aus, ändert sich die Härte dramatisch. Die Härteprüfung ist deshalb in allen Stadien des Fertigungsprozesses unabdingbar. Um die Zug- und Verschleißeigenschaften eines Materials zu beurteilen, ist die Härte ein guter Indikator. Die Härte zählt zu den Werkstoffeigenschaften. Sie gibt den Widerstand eines Materials gegen Verformung an.

Im Bereich der Wärmebehandlungstechnik ist die Härteprüfung der wichtigste Teil bei der Qualitätssicherung. Für die Härtebestimmung kommen verschiedene Verfahren zum Einsatz. Die Methoden arbeiten nach dem gleichen Grundprinzip. Ein genormter Prüfkörper wird auf die Oberfläche eines Werksstücks gedrückt und dann wird die Eindringtiefe gemessen. Beim Metall härten werden die Oberflächenhärte und der Verlauf der Härte in die Tiefe ermittelt. Für jedes Material und jede Wärmebehandlung muss das geeignete Verfahren angewendet werden. Es gibt kein Härteprüfverfahren, das für alle zu prüfenden Werkstoffe geeignet ist. Die Vickers-Prüfung eignet sich für geringe bis sehr hohe Härten. Messungen von Härte-Tiefen im Kleinlastbereich können mit dem Universalverfahren ebenfalls durchgeführt werden. Diese Härtemessung wird bei Metallen und Werkstücken mit Oberflächenbehandlung angewendet. Bei der Prüfung wird eine Diamantpyramide auf den Prüfkörper gedrückt.

Das Rockwellverfahren kommt häufig beim Metall härten zur Überprüfung der Härteeigenschaften von Werkstoffen im gehärteten Zustand zum Einsatz. Es eignet sich besonders zur Messung der Oberflächenhärte. Bei dieser Messung wird die Härte mithilfe einer Vorlast berechnet. Die Brinell-Prüfung wird bevorzugt bei Gusseisen und Aluminium- und anderen Legierungen verwendet. Hierbei wird eine Hartmetallkugel verwendet. Das Prüfverfahren eignet sich nur für weiche bis mittelharte Werkstücke. Mit dem Leeb-Verfahren können sehr große Bauteile mit einem mobilen Handgerät geprüft werden.

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