Straßenbau
„So eine lange Baustelle ist für uns auch nicht alltäglich“, meinte Kai-Uwe Cramer, „Deshalb ist die gesamte Maßnahme auch in acht Bauabschnitte unterteilt. Angefangen haben wir am Kreisel in Natrup-Hagen und beenden unsere Arbeiten in Georgsmarienhütte beim Kreisel bei Möbel-Meyer. Dabei haben wir es mit unterschiedlichsten Gegenden zu tun bekommen: sowohl engere Ortsdurchfahrten als auch weitläufige Landschaften, flache Strecken und bergige Abschnitte.“
Für die „Dieckmänner“ bestand die besondere Herausforderung darin, auf der einen Seite die einzelnen Bauabschnitte vernünftig abzusichern, gleichzeitig aber die Zufahrt der Anlieger nicht komplett zu unterbinden. Besonderes Highlight bei der gesamten Maßnahme war zum einen die enge Ortsdurchfahrt im Hagener Zentrum beim Rathaus und zum anderen die Stadtdurchfahrt am alten Casinopark in Alt-Georgsmarienhütte.
Insgesamt verbauten die Dieckmänner 20.000 t bituminösen Asphalt. Die halbstarren Beläge wurden teilweise aufgrund der hohen Temperaturen im Sommer nachts eingebaut. „Wir waren hier also manchmal rund um die Uhr tätig“, äußerte Markus Korte lächelnd. „Deshalb geht auch der besondere Dank an den Einsatzwillen unserer hoch motivierten Mitarbeiter.“
Pflasterbau in Naturstein und Betonstein
…am Beispiel der „Borgloher Schweiz“
Nicht nur auf dem Weg nach Italien, sondern auch von Bissendorf nach Wellendorf, kann man durch die Schweiz fahren. Für DIECKMANN liegt in diesem Fall die Borgloher Schweiz deutlich näher, wo ihre Fachleute ein gut angenommenes Baugebiet endausgebaut haben. Direkt vor den neu gebauten Häusern stellte Dieckmann die Verkehrswege her und musste auch im ersten Bauabschnitt den Kanal und alle anderen Versorgungsleitungen verlegen.
„Wir haben in den Kreuzungen schwarz-rot geflammte Pflastersteine verlegt – auf den übrigen Verkehrsflächen kamen gedämpft lava-rote Pflastersteine zum Einsatz. Eingerahmt von Bordsteinen und versehen mit Regenabläufen haben wir hier mehr als 6.000 m² mit einem interessanten Belag versehen“, erläutert uns Oliver Schmidt. „Obwohl hier viele kurze Straßenabschnitte mit all den Schwierigkeiten der Verkehrsführung zu bearbeiten waren, sind wir vier Wochen früher fertig geworden als ursprünglich geplant“, so Oberbauführer Markus Korte ergänzend.
Ein Indiz für die gute Arbeit der Dieckmänner und das gute Verhältnis zu den Anliegern waren die eine oder andere Tasse Kaffee, die den Arbeitern bei ihrer schweißtreibenden Tätigkeit im Hochsommer von den Anwohnern angeboten wurde.