Druckübersetzer (G1/4 Gewinde-, O-Ring Flansch-, CETOP NG 6 - Anschluss)
Druckübersetzer erhöhen einen hydraulischen Druck in einem festen Verhältnis. Man kann z.B. eine Maschinenhydraulik mit niedrigem Druck mit vielfach höheren Druck wirtschaftlich nutzen.
Diese Druckübersetzer erhöhen einen hydraulischen Druck in einem festen Verhältnis. Mit dieser Methode kann z. B. eine Maschinenhydraulik mit niedrigem Druck für Verbraucher genutzt werden, die einen vielfach höheren Druck wirtschaftlich nutzen. Die Druckübersetzung erfolgt über ein festes Flächenverhältnis zweier Kolbenflächen. Damit kann der sekundäre Druck über den Eingangsdruck gesteuert werden. Zur schnellen Befüllung der hydraulischen Verbraucher ist ein Umgehungsrückschlagventil vorhanden. Die Druckübersetzung beginnt selbständig bei ca. 20 bar. Der oszillierende Pumpvorgang startet automatisch, wenn ein Volumenstrom den Übersetzer durchströmt. Die Druckübersetzung endet selbständig, wenn der Verbraucher keinen Volumenstrom mehr benötigt und der Hochdruck erreicht ist. Der Volumenstrom auf der Hochdruckseite ist vom erreichten Hochdruck abhängig. Je höher der erreichte Hochdruck, desto kleiner der Volumenstrom.
Einsatzbedingungen:
Es wird empfohlen, vor dem Niederdruckanschluss einen Druckfilter mit max. 10 μm Filterfeinheit vorzusehen. Aufgrund des konstruktiven Aufbaus dieser Druckübersetzer entsteht eine interne Leckage, die automatisch über den Anschluss T abgeführt wird. Bei abgekuppelten Verbrauchern wird empfohlen, ein zusätzlich entsperrbares Rückschlagventil zwischen Druckübersetzer und Verbraucher zu montieren. Dieses kann zum Öffnen über die T-Leitung angesteuert werden.