Aluminiumveredelung
Beim elektrolytischen Oxidieren, dem Eloxieren, erhält die Aluminiumoberfläche eine strapazierfähige Schicht, die härter als Glas, Messerstahl oder Hartchrom ist und dekorativ eingefärbt werden kann.
In den letzten Jahrzehnten gewann Aluminium aufgrund seiner hohen Formstabilität und des geringen spezifischen Gewichts in der Industrie enorm an Bedeutung. Ein wesentlicher Anteil an dieser Entwicklung ist auf die Oberflächenveredelung zurückzuführen – im dekorativen Bereich und als Funktionsschicht auf Systemkomponenten zahlloser Industriezweige.
Unsere Veredelungsverfahren:
Beizen
Glasperlenstrahlen
Passivieren
Eloxal transparent
Eloxal schwarz
Eloxal in zahlreichen Sonderfarben
Harteloxal
Beim elektrolytischen Oxidieren, dem Eloxieren, erhält die Aluminiumoberfläche eine strapazierfähige Schicht, die härter als Glas, Messerstahl oder Hartchrom ist und dekorativ eingefärbt werden kann. Die besonders harte, dicke und abriebfeste Oxidschicht des Harteloxals wird selbst hohen Forderungen in Bezug auf Verschleißfestigkeit, Gleitfähigkeit, elektrische Durchschlagsfestigkeit und Korrosionsbeständigkeit gerecht.
Verfahren zur Vorbehandlung
Grundsätzlich werden alle Werkstücke vor der eigentlichen Oberflächenveredelung zunächst entfettet und gereinigt. Falls ein seidenmattes Finish erzielt werden soll oder feine Kratzer eingeebnet werden müssen, durchlaufen die Werkstücke eine Beize.
Nach der Vorbehandlung werden viele Aluminiumteile farblos oder schwarz passiviert. Die erzeugte Schicht dient in manchen Fällen als ausgezeichneter Haftvermittler für nachfolgende Lackierungen. Massenkleinteile können als Schüttgut in Körben oder Trommeln bearbeitet werden.
Beim Eloxieren oder Hartanodisieren ist auf die Aluminiumlegierung zu achten, da sich diese sehr auf die Qualität der Oberflächenveredelung auswirken kann.