Flammspritzen

Flammspritzen auf wlw : 125 Lieferanten & 437 Produkte online

Lohnbearbeitung thermisch gespritzter Schichten inkl. der dazugehörenden mechansichen Vor- und Fertigbearbeitung. Bereits seit mehr als 40 Jahren wird das thermische Spritzen erfolgreich zum Schutz von Oberflächen vor Verschleiß-Reiboxydation, Erosion, Kavitation, Korrosion und Verzunderung sowie bei Wärmeschranken angewendet – sowohl in der Reparatur als auch in der Neufertigung. Bei einer maxim...
Beschichtung von Metallen

Beschichtung von Metallen

Die von uns individuell abgestimmten thermischen Beschichtungen auf Grundlage von Hastelloy, Chromkarbid, Chromoxid- oder Aluminium-Titandioxid-Keramik ermöglichen geringeren Verschleiß, längere Standzeiten und verbesserte Wirtschaftlichkeit. Thermisch aufgespritzte Werkstoffe halten Temperaturen bis zu 900 °C oder Drücken bis 300 bar stand, unabhängig vom Aggregatzustand des Mediums. Bei Gasen werden allerdings entweder eingeschmolzene und damit weitestgehend gasdichte Schichten empfohlen oder eine speziell von uns entwickelte Chromoxid-Schicht, die nahezu porenfrei ist und eine Härte von ca. 1300 HV mitbringt. Auch in der chemischen Industrie lohnt sich nachträgliches thermisches Beschichten. Neben der Beschichtung von Neuteilen, bei der von einer vorausschauenden Konstruktion gesprochen werden kann, spielt auch die Reparatur eine wichtige Rolle. Insbesondere, wenn Revisionen bei Dichtungs- oder Pumpensystemen anstehen, ist der Faktor Zeit entscheidend. Durch das thermische Spritzen ist eine schnelle Aufarbeitung, z. B. von Pumpendichtsitzen oder ähnlichen Bauteilen, meistens leicht möglich.
Flammspritzen

Flammspritzen

Flammspritzen ist eine innovative Technik des Thermischen Spritzens zur Herstellung von Schutzschichten auf fertigen Bauteilen. Beim Flammspritzen wird in einer autogenen Flamme, meist ein Azetylen / Sauerstoffgemisch, das Material aufgeschmolzen, mittels Luftdruck zerstäubt und auf das zu beschichtende Substrat geschleudert. Man unterscheidet zwischen Flammspritzen mit Pulver und Drahtflammspritzen. Zwecke der Anwendung sind hauptsächlich der Korrosionsschutz durch Verzinken, der Verschleißschutz durch Applikation von Hartmetallen, Karbiden oder Oxiden auf Funktionsoberflächen, Veränderung elektrischer Eigenschaften durch Kupfer oder Aluminium. Nutzen und Vorteile der flammgespritzten Schichten: Erhöhung der elektrischen Leitfähigkeit durch Silber, Kupfer, Zinn Erhöhung des Reibwertes von Bauteilen durch Molybdän Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit durch Kupfer Korrosionsschutz durch Alu elektrische Isolation durch Aluminiumoxidkeramik Verschleißschutz durch andere keramische Werkstoffe
Flammspritzen

Flammspritzen

Beim Flammspritzen mit Pulver wird der pulverförmige Spritzzusatz in einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme an- oder aufgeschmolzen und auf die vorbereitete Werkstückoberfläche geschleudert. Bei den Pulvern unterscheidet man selbstfließende und selbsthaftende Pulver. Die selbstfließenden Pulver benötigen meist zusätzlich eine thermische Nachbehandlung nach dem Flammspritzen. Dieses „Einschmelzen“ erfolgt überwiegend mit Acetylen-Sauerstoff-Brennern. Durch den thermischen Prozess beim Einschmelzen wird die Haftung der flammgespritzten Beschichtung auf dem Grundwerkstoff erheblich gesteigert und die Spritzschicht wird gas- und flüssigkeitsdicht. Durch Flammspritzen mit Pulver werden hauptsächlich Metallbeschichtungen hergestellt. Es können auch Metallpulverlegierungen, keramische Pulver und Kunststoffpulver verarbeitet werden. Flammtemperatur: 3200 °C Partikelgeschwindigkeit: 50 m/s Pulverförderrate: 35 – 150 g / min
Flammspritzen

Flammspritzen

Das Verfahren dees Flammspritzens eignet sich gut zur Reparatur abgenutzter beziehungsweise zu klein bearbeiteter Teile.
Flammspritzen

Flammspritzen

Mit diesem Verfahren können pulver- und drahtförmige Werkstoffe verarbeitet und auf Bauteiloberflächen aufgespritzt werden. Die notwendige Prozessenergie resultiert aus der Verbrennung eines Brenngas-, Sauerstoffgemisches. Zusätzliche Inertgase oder Druckluft dienen der Erhöhung der kinetischen Energie der Gasströmung, als Schutzgas, zur Zerstäubung schmelzflüssigen Materials (beim Drahtflammspritzen), zur Pulverförderung (beim Pulverflammspritzen) und der Brennerkühlung. In Abhängigkeit vom verwendeten Brenngas können Flammentemperaturen bis ca. 3160 °C (bei Acetylen-Sauerstoff) erreicht werden. Das verarbeitbare Materialspektrum umfasst Metalle, Keramiken und Kunststoffe. Hauptanwendungsgebiete sind der Korrosionsschutz (vorrangig Metalle und Kunststoffe) und der Verschleißschutz (vorrangig Metalle und Keramiken). SCHICHTEN: Alle Bunt- und Eisenmetalle z.B.: Chromstähle / Eisenmetalle Molybdän Schichten Bronze Schichten Keramik Schichten Karbidische Schichten EINSATZ: Instandsetzung / Reparatur Korrosionsschutz Verschleiss Schutz
Flammspritzen

Flammspritzen

Flammspritzen durch Experten Flammspritzen gehört zu den thermischen Verfahren mit großer Wirkung auf die Langlebigkeit von Werkstücken. Tomandl & Gattinger aus Regau (OÖ) bieten Pulver-Flammspritzen mit einer Vielzahl an Beschichtungsmaterialien an und erzielen dabei beste Ergebnisse. Lagersitzen, Schonhülsen, Dichtungssitzen, Rohren, Walzen und zahlreichen anderen Werkstücken erreichen wir höhere Belastbarkeit, Schutz vor Korrosion und Verschleiß, sowie einen geringeren Reibungswiederstand (Gleitschicht). Pulverflammspritzen Bei Tomandl & Gattinger wird Pulverflammspritzen angewandt. Pulver wird hier mittels Flamme geschmolzen und geht im flüssigen Zustand auf der Oberfläche des Werkstückes mit diesem eine feste Verbindung ein. Vorteil des Pulverflammspritzens gegenüber anderen Beschichtungsverfahren liegt vor allem darin, dass eine deutlich größere Zahl an Stoffen verwendbar ist, beispielsweise Kunststoff oder Keramik. Zudem sind damit Beschichtungen mit mehreren Millimetern Dicke möglich. Tomandl & Gattinger ist spezialisiert auf das Kaltspritzen bei bis zu 150° Celsius. Durch die geringe Materialerwärmung beim Kaltspritzen werden Schrumpfungen und unerwünschte Verformungen ausgeschlossen. Beschichtungsmaterialien beim Flammspritzen Bei Tomandl & Gattinger werden Oberflächenbeschichtungen mittels Flammspritzen mit folgenden Beschichtungsmaterialen realisiert: Metallische Beschichtung durch Flammspritzen Metallische sind die am häufigsten verwendeten Beschichtungsmaterialien. Je nach Anwendungszweck kommen Chrom-Nickel Pulver, Bronze oder Edelstahl-Materialien zum Einsatz. Kunststoffbeschichtung durch Flammspritzen Metallische und nicht metallische Oberflächen können mittels Flammspritzen kunststoffbeschichtet werden. Dies kann dem Korrosionsschutz, der Isolation, dem Schutz vor bestimmten chemischen Zusammensetzungen und anderen Zwecken dienen. Keramikbeschichtung durch Flammspritzen Schonhülsen in Lagereinheiten, aber auch andere Werkstücke können durch Flammspritzen mit Keramik als Beschichtungsmaterial gegen Korrosion und Abrieb geschützt, in ihren Gleiteigenschaften verbessert und damit mit einer höheren Lebensdauer ausgestattet werden. Reparatur durch Flammspritzen Reparaturbeschichtungen ersetzen beispielsweise durch Korrosion abgetragenes Material nahtlos und präzise. Gleichzeitig wird das Werkstück nicht nur repariert, sondern weist die positiven Eigenschaften der Beschichtung, wie beispielsweise Korrosionsbeständigkeit, auf. Schutz vor Verschleiß und Korrosion durch Flammspritzen Flammspritzen ermöglicht durch die Vielzahl an einsetzbaren Beschichtungsmaterialien einen optimal an die jeweilige Anwendung angepassten Schutz vor Korrosion und Verschleiß. Walzen, Formteile, Lagersitze, Dichtungssitze werden so, beispielsweise durch Beschichtungen aus Edelstahl vor Korrosion und Erosion geschützt. Schutz vor Hitze oder Temperaturschwankungen Vor allem Keramikbeschichtungen, aber auch Flammspritzen mit Kunststoff und anderen Materialien schützen vor hohen Temperaturen oder Temperaturschwankungen. Damit wird die Lebensdauer, beispielsweise von Walzen, stark erhöht. Herstellung eines geringeren Reibungswiderstandes (Gleitschicht) Mit Flammspritzen kann ebenfalls eine höhere Härte der Oberfläche oder ein geringerer Reibungswiderstand, beispielsweise bei Schonhülsen von Lagern, erreicht werden. Hier wird häufig Keramik als Beschichtungsmaterial verwendet.
Flammspritzen

Flammspritzen

Der Spritzstoff wird im Düsensystem der Spritzpistole durch ein Sauerstoff-Brenngasgemisch geschmolzen, in feinste Tröpfchen zerlegt und mit Hilfe eines Treibgases und Pressluft durch thermische und kinetische Energie auf das Werkstück verbracht. Als Spritzwerkstoffe kommen Drähte und Pulver zum Einsatz. Der Aufbau der so erstellten Beschichtung ist mikroporös. Diese Porosität wirkt sich auf Notlaufeigenschaften positiv aus, kann aber durch verschiedene Versieglertypen, durch chemische Einflüsse, verschlossen werden. Metalle und Nichtmetalle, die einen Schmelzpunkt bis zu 2700 Grad Celsius aufweisen, finden hier Verwendung. Die Schichtstärken z.B. im Reparaturfall betragen 0,5 - 3 mm.
Flammspritzen

Flammspritzen

Flammspritzen für Verschleißschutz / Verbesserung elektr. & thermischer Eigenschaften ... mehr Schutz, mehr Leistung, mehr Wert! Zur Erhöhung der Effizienz und des Wirkungsgrades technischer Anlagen werden Maschinenkomponenten stets höher beansprucht mit der Folge, dass ein deutlich schnellerer Verschleiß auftritt, der zu einem frühen Versagen des Bauteils führt. Weiterhin steigen durch zunehmende Knappheit täglich die Rohstoffpreise an, sodass viele Maschinenteile nicht mehr komplett aus teuren, widerstandsfähigen Stählen hergestellt werden können. Stattdessen werden preiswerte Werkstoffe verwendet, welche eigentlich der hohen mechanischen Beanspruchung nicht gewachsen sind, und mit einer harten Oberflächenbeschichtung veredelt. Das Resultat ist ein Verbund aus einer sehr verschleißfesten Oberfläche, welche den Grundwerkstoff schützt, und im System die nötigen mechanischen Eigenschaften erfüllt. Das zum Einsatz kommende Verfahren wird als Flammspritzen bezeichnet und ist eine innovative Technik des Thermischen Spritzens zur Herstellung von Schutzschichten auf fertigen Bauteilen. Es wird für die verschiedensten technischen Anwendungsfelder genutzt, wie z. B. für den Abrasionsschutz in allen Bereichen der Produktion, für den Korrosionsschutz im Offshore-Bereich, für die elektrische Isolation und zuletzt als Wärmedämmschicht in Luftfahrt und Energietechnik. Durch Beschichten kann sogar die Leitfähigkeit von Strom und Wärme verbessert werden. Weitere Anwendungen sind u.a. Medizin, Pumpen, Elektroindustrie, Bergbau, Papier- und Druckgewerbe, Stahlherstellung. Als Schichtwerkstoffe stehen sehr viele Möglichkeiten zur Auswahl. Diese werden dabei pulverförmig oder als Draht durch eine ca. 3200 °C heiße Gasflamme (Azetylen-Sauerstoff Gemisch) aufgeschmolzen und auf eine Bauteiloberfläche zerstäubt. Als Material werden Metalle, Keramiken oder Kunststoffe eingesetzt. Hauptanwendungszwecke sind der Korrosionsschutz durch Verzinken, der Verschleißschutz durch Applikation von Hartmetallen, Karbiden oder Oxiden auf Funktionsoberflächen, Veränderung elektrischer Eigenschaften durch Kupfer oder Aluminium. Reparaturen: Ein weiterer sehr wichtiger Anwendungszweck ist das Reparieren von verschlissenen Bauteilen, wie z.B. Lagersitze, Zapfen, Lager, Schutzhülsen, Buchsen, Kolben, Pleuel, Ventilatoren, Rotoren, Lüfterräder, Extruderschnecken. Hier kann entweder ein dem Bauteil ähnlicher oder deutlich härterer Werkstoff ausgewählt werden, sodass die Standzeit nach der Beschichtung sich verfielfacht. Flammspritzen mit thermischer Nachbehandlung: Selbstfließende Hartmetalllegierungen, ohne oder mit Karbiden, können bei ca. 1100 °C "aufgeschmolzen" werden, sodass eine porenarme, gas- und flüssigkeitsdichte Beschichtung entsteht, welche mit dem Bauteil eine schmelzmetallurgische Verbindung eingeht. Dieses Verfahren zeichnet sich durch eine sehr hohe Haftfestigkeit und Härte aus und stellt nach mechanischer Bearbeitung eine sehr gute Alternative zum Hartverchromen dar. Durch Einsatz von Wolframkarbid können Härten bis 75 HRC erzielt werden. (Werkzeugstahl: ca. 48 HRC). Kombinationbeschichtung, RELISIST: Das Thermische Spritzen kann ebenfalls als Grundierung von TEFLON© eingesetzt werden zur Kombination von Verschleißschutz mit Antihaft- und Gleiteigenschaften. Dabei werden die Poren der flammgespritzten Schicht mit dem Fluorpolymer versiegelt, sodass eine extrem kratzfeste Antihaftbeschichtung oder Gleitbeschichtung erzeugt wird.
Flammspritzen

Flammspritzen

An Drehteilen werden Lagersitze udn Laufflächen von Simmerringen oder Gleitringdichtungen mit hochlegiertem rostfreien Metallpulver aufgespritzt und danach auf Orginalmaße gedreht.
Flammspritzen

Flammspritzen

Ein kostengünstiges Spritzverfahren Flammspritzen ist ein universell einsetzbares, kostengünstiges Spritzverfahren bei Beschädigung und Verschleiß. Unsere Leistungen • Wiederherstellung der Originalabmessung (Reparatur und Ausschussrettung) • Optimierung der Verschleißfestigkeit und vorbeugender Verschleißschutz • Verbesserung der Korrosionsbeständigkeit • Schutz gegen Funkenbildung1 • Reibung und Oberfläche: Aufbau einer harten, widerstandsfähigen und gut gleitenden Oberfläche mit niedrigem Reibungskoeffizienten • Reibung und Oberfläche: Schaffung einer rauen Oberfläche (hoher Reibungskoeffizient als "Mitnehmer" oder "Greifer") • Gewicht: Gewichtseinsparung (leichter Grundwerkstoff mit Oberfläche hoher Qualität)
Flammspritzen

Flammspritzen

Flammspritzen Mit diesem Verfahren können pulver- und drahtförmige Werkstoffe verarbeitet und auf Bauteiloberflächen aufgespritzt werden. Die notwendige Prozessenergie resultiert aus der Verbrennung eines Brenngas-, Sauerstoffgemisches. Zusätzliche Inertgase oder Druckluft dienen der Erhöhung der kinetischen Energie der Gasströmung, als Schutzgas, zur Zerstäubung schmelzflüssigen Materials (beim Drahtflammspritzen), zur Pulverförderung (beim Pulverflammspritzen) und der Brennerkühlung. In Abhängigkeit vom verwendeten Brenngas können Flammentemperaturen bis ca. 3160 °C (bei Acetylen-Sauerstoff) erreicht werden. Das verarbeitbare Materialspektrum umfasst Metalle, Keramiken und Kunststoffe. Hauptanwendungsgebiete sind der Korrosionsschutz (vorrangig Metalle und Kunststoffe) und der Verschleißschutz (vorrangig Metalle und Keramiken). Schichten: Alle Bunt- und Eisenmetalle z.B.: Chromstähle / Eisenmetalle Molybdän Schichten Bronze Schichten Keramik Schichten Karbidische Schichten Einsatz: Instandsetzung / Reparatur Korrosionsschutz Verschleiss Schutz
Flammspritzen

Flammspritzen

Nachfolgend sehen sie die Aufarbeitung einer Lagernabe mit der Flammspritztechnik Bild von links nach rechts betrachtet, von der verschlissenen Buchse zum regenerierten Teil
Flammspritzen mit Draht

Flammspritzen mit Draht

Dieses Verfahren arbeitet sehr kostengünstig. Bei diesem Beschichtungsverfahren wird der drahtförmige Spritzzusatz mit einer Brenngas-Sauerstoff-Flamme geschmolzen und durch das Verbrennungsgas allein oder mit gleichzeitiger Unterstützung durch ein Zerstäubergas (Luft) auf die Bauteiloberfläche geschleudert. Dieses Verfahren arbeitet sehr kostengünstig. Als Beschichtung werden metallische Werkstoffe eingesetzt. Sie verbessern Verschleiss- und Korrosionsverhalten von niedrig- und unlegierten Stählen.
Flammspritzen mit Draht

Flammspritzen mit Draht

Beim Draht- oder Stabflammspritzen wird der Spritzzusatzwerkstoff im Zentrum einer Acetylen- Sauerstoff-Flamme kontinuierlich aufgeschmolzen. Mit Hilfe eines Zerstäubergases, z.B. Druckluft oder Stickstoff, werden aus dem Schmelzbereich die tröpfchenförmigen Spritzpartikel abgelöst und auf die vorbereitete Werkstoffoberfläche geschleudert. Das Flammspritzen mit Draht ist ein verbreitetes Verfahren mit einem sehr hohen Spritzschichtqualitätsstandard. In der Automobilbranche werden damit jährlich mehrere hundert Tonnen Molybdän auf Schaltgabeln, Synchronringen oder Kolbenringen verspritzt.
Flammspritzen und Einschmelz-Verfahren

Flammspritzen und Einschmelz-Verfahren

Mithilfe expandierender Verbrennungsgase wird ein pulverförmiger Spritzzusatz in einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme auf die vorbereitete Werkstückoberfläche an- oder aufgeschmolzen. Ergänzend kann – falls notwendig – zur Beschleunigung der Pulverteilchen ein zusätzliches Gas wie Argon oder Stickstoff verwendet werden. Bei den Pulvern wird zwischen selbstfließenden und selbsthaftenden unterschieden. Grundsätzlich benötigen die selbstfließenden Pulver eine thermische Nachbehandlung. Dieser „Einschmelz-Prozess“ erfolgt überwiegend durch Acetylen-Sauerstoff-Brenner. Vorteile: Hohe Vielfalt an Spritzwerkstoffen Das Schichtsystem ist gas- und flüssigkeitsdicht Porenfreie Schichten Gute Verschleißbeständigkeit bei linearer, punktueller und Flächenbelastung Sehr hohe Haftfestigkeit Metallurgische Verbindung zum Grundwerkstoff Sehr gute Nachbearbeitung der Schicht durch Drehen, Fräsen, Schleifen und Läppen Gute Korrosionsbeständigkeit gegen Laugen, schwache Säuren sowie wässrige Lösungen Nachteile: Kann nicht partiell aufgetragen werden Chromstähle sind zum Schmelzverbund nicht geeignet Hohe Temperaturbelastung des Grundwerkstoffes Eingeschränkte Bauteilgeometrie Schichtstärke: 0,3–0,8 mm Schichthaftung: gut durch Diffusion Temperaturbelastung: sehr hoch, bis zu 1150 °C Grundwerkstoffe: CrNi- / Duplex-Stahl, Ni-Basis-Legierung Bearbeitung: drehen, schleifen, läppen der Schichten möglich
Flammspritzen Draht / Stab

Flammspritzen Draht / Stab

Beim Flammspritzen wird der Spritzwerkstoff mit einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme zu tröpfchenförmigen Spritzpartikeln aufgeschmolzen, welche mit Hilfe eines Zerstäubergases (Druckluft oder z.B. Stickstoff) auf das zu beschichtende Substrat geschleudert bzw. aufgetragen werden. Dieses Verfahren wird zum großen Teil beim Spritzen von Molybdänspritzschichten eingesetzt und findet somit in der Automobilindustrie eine rege Nachfrage. Typische Anwendungen stellen jedoch auch die Reparaturen von Lagersitzen der verschiedensten Applikationen dar.
Metall-, Flammspritzen

Metall-, Flammspritzen

Langjährige Tradition und ein reichhaltiger Erfahrungsschatz prägen unsere Arbeit nicht nur im Bereich des Metall- und Flammspritzens. Mit modernster Technik, fachmännischem Know-How und echtem Handwerk steht der Familienbetrieb auch hier für höchste Qualität und herausragende Serviceleistungen. An metall- und flammgespritzen Gegenständen beißt sich der Zahn der Zeit diesen auch gleich wieder aus. Dieses Verfahren schützt Gartenzäune, Tore, Gitter, Auspuffanlagen, Bremstrommeln und viele weitere Objekte intensiv und hochwirksam vor Korrosion und Verschleiß. Das Verfahren Metall- und Flammspritzen ist in erster Linie ein Verfahren zur Beschichtung von Oberflächen. Wie beim Sandstrahlen sind sowohl die Einsatzgebiete als auch die Möglichkeiten dieser Technik vielfältig und können den Wünschen des Kunden angepasst werden. Die Grundzüge sind jedoch dieselben: Das gewünschte Metall wird zunächst mit einer speziell entwickelten Pistole geschmolzen und zerstäubt – dabei wird Brenngas zugeführt und gleichzeitig verbrannt. Anschließend wird das Metall auf das Werkstück aufgespritzt. Als Beschichtungsmaterialien eignen sich Metalllegierungen, Keramik und sämtliche Metalle, die in Drahtform erhältlich sind. Letztere können einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden. Beim Aufsprühen verkeilen sich die Partikel der Beschichtung mit der frisch aufgerauten, sandgestrahlten Oberfläche und bleiben haften. Dadurch ist eine einwandfreie Metallbeschichtung in verschiedenen Schichtdicken möglich. Und im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren ist diese Methode verzugfrei und es bilden sich dabei keinerlei Tropfen oder Tränen. Dieser optische Vorteil ist jedoch nur das Tüpfelchen auf dem sprichtwörtlichen I. Verschiedene Beschichtungsmaterialien haben verschiedene Eigenschaften und somit auch verschiedene Vorteile: Bei der Verarbeitung von Zink kommt es nur zu einer punktuellen Erhitzung von 80 – 120°C. Das bedeutet, dass dieses Verfahren (die sogenannte Spritzverzinkung) auch auf hitzeempfindliche Oberflächen – beispielsweise aus Guss – angewendet werden kann. Al-Metallisierungen hingegen schützen Gegenstände mit hohen Gebrauchstemperaturen – wie beispielsweise eine Auspuffanlage oder eine Bremstrommel – vor Korrosion. Cu-Metallisierungen werden als Grundlage für das Verchromen, wie etwa bei Materialschwäche oder Lunker, verwendet. Doch damit der Einsatzmöglichkeiten nicht genug: Stahlspritzen kann sogar als Alternative zum Schweißen dienen. Und Metallspritzen aus Kupfer, Messing, Bronze, Aluminium ist auch auf Walzen möglich. Dekorative Buntmetallüberzüge auf Werkstücken aus Metall, Stein, Beton, Gips, Kunststoffen, Glas und sogar Holz stellen ebenso kein Problem dar. Sie sehen: Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos.
Aluminium-Flammspritzen

Aluminium-Flammspritzen

Das Aluminium-Flammspritzen ist eine Variante des Flammspritzen nach DIN EN 657 / DIN EN ISO 14919 für alle Bauteile die nicht zum Spritzverzinken oder Feuerverzinken geeignet sind. Verchromte oder Nitrierte Bauteile sind u.a. ungeeignet. Beim Aluminisieren wird ein 1/8" Aluminiumdraht durch eine Flamme beim Drahtflammspritzen oder Lichtbogenspritzen angeschmolzen und durch Druckluft fein zerstäubt auf das Werkstück aufgebracht wird. Die Partikel beim Aluminium-Flammspritzen bilden auf dem durch Sandstrahlen SA3 nach DIN 55928 Teil4 vorbehandelten Werkstück eine mikroporöse Schicht, die ähnlich gute Korrosionsschutzeigenschaften aufweist wie eine erzeugte Beschichtung durch Spritzverzinken und Feuerverzinken. Diese Oberfläche durch das Aluminisieren ist sehr saugfähig und kann wie unten beschrieben zusätzlich versiegelt werden. Empfohlene Mindestschichtstärken nach DIN EN 22063:1993 sind 100 µm bis 250 µm beim Aluminisieren. Diese können aber auf Kundenwunsch auch stärker ausgeführt werden. Werkstoffe zum Aluminium-Flammspritzen sind nach DIN EN ISO 14919 Tab.5 spezifiziert. Beim Aluminium-Flammspritzen entstehen Rauch und Stäube, die Arbeiten sollten daher durch qualifiziertes, zertifiziertes Personal ausgeführt werden, um den Umwelt – und Arbeitsschutz nach DVS2314 zu gewährleisten. Das Korrosionsverhalten bei Schichten durch Aluminisieren ist in sauren Medien bei pH4 – pH9 GUT und kann in trockener Atmosphäre bis 600°C eingesetzt werden. Bei einem Wert pH7-pH12 und Temperaturen bis 250°C sollte auf Spritzverzinken ausgewichen werden. Zusätzlich kann im maritimen und Meerwasser-Bereich beim Aluminiumspritzen auch der Werkstoff AlMg5 eingesetzt werden, der deutlich geringere korrosive Abtragraten als Reinstaluminium aufweist. Zusätzlich ist dieser AlMg5 auch härter und lässt sich besser mechanisch bearbeiten und polieren. Eine Schicht durch Aluminium-Flammspritzen ist eine hochwertige Grundierung. Wird beim Aluminium Spritzen ein langlebiger Korrosionsschutz etwa bei ständiger Wassereinwirkung oder atmosphärischer Belastung gefordert, kann die Oberfläche - auch benannt als Duplexsysteme - mit PVC, Acrylat, Epoxid und Polyurethanharz–Beschichtungen versehen werden. Diese zusätzliche Beschichtung sollte unmittelbar nach dem Abkühlen des Bauteils erfolgen, um eine oxidische und salzartigen Belag auf der Aluminiumoberfläche zu vermeiden. Vorteile des Aluminium-Flammspritzen (ca. 60°C) auch im Vergleich zum Feuerverzinken (bei ca.450°C) sind, dass die thermische Belastung des Werkstückes unberücksichtigt bleiben kann und auch bei großen Flächen ein Verzug ausgeschlossen werden kann. Nachteilig ist, dass Hohlräume oder schwer zugängliche Stellen (Behälter, Hinterschneidungen , Innenrohre etc.) nicht durch Aluminisieren behandelt werden können.
Flammspritz-Verfahren

Flammspritz-Verfahren

ist ein verzugsfreies Auftragen von draht- und pulverförmigen Werkstoffen zum Zweck ... des Verschleißschutzes des Korrosionsschutzes der Ausschußrettung bzw. Wiederinstandsetzung wobei in vielen Fällen eine mehrfache Standzeiterhöhung gegenüber dem Neuzustand gegeben ist.
IBEDA Flammspritzen - Equipment für Kunststoffpulver, Metallpulver, Keramikpulver

IBEDA Flammspritzen - Equipment für Kunststoffpulver, Metallpulver, Keramikpulver

für Ihre Branche: Industrie Reparaturbetriebe Offshore Flammspritzen Korrosionsschutz Kunststoff / Recycling
Pulverflammspritzen

Pulverflammspritzen

Beim Pulverflammspritzen wird der pulverförmige Spritzzusatz in einer Acetylen-Sauerstoff-Flamme an- oder aufgeschmolzen und mit Hilfe der expandierenden Verbrennungsgase auf die Werkstückoberfläche geschleudert. Die Vielfalt der Spritzzusatzwerkstoffe ist mit weit über 100 Materialien sehr groß. Mit dem Pulverflammspritzen werden auch sogenannte selbstfließende Legierungen verarbeitet. Die selbstfließenden Pulver benötigen eine zusätzliche thermische Nachbehandlung. Dieses "Einschmelzen" erfolgt überwiegend mit Brenngas-Sauerstoff-Brennern. Durch den thermischen Prozess steigt die Haftung der Spritzschicht auf dem Grundwerkstoff erheblich: Die Spritzschicht wird gas- und flüssigkeitsdicht und bildet beim Abkühlen Hartstoffe aus, die zu Schichthärten von über 60 HRC führen. Anwendungen der selbstfließenden Legierungen sind schlagzähe, erosionsbeständige Schichten auf Wellenschutzhülsen, Kolbenstangen und stark belasteten Werkzeugen. Der Einsatz dieser Schichten ist auf Grundwerkstoffe beschränkt, die die Erwärmung auf 1.000 °C und das anschließende Abkühlen ohne Gefügeveränderung durchlaufen. Dies sind beispielsweise Normalstähle und Edelstähle.
Pulverflammspritzen

Pulverflammspritzen

Eigenschaften: Universell einsetzbares, kostengünstiges Spritzverfahren (UNI-SPRAY-JET / MINI-SPRAY-JET) Spritzzusatzwerkstoff nur in Pulverform einsetzbar Vorteile: Praktisch alle Spritzzusatzwerkstoffe incl. Keramik und Kunststoffe verarbeitbar Ohne Druckluft zu betreiben Geringe Investitionskosten Anwendung: Reparaturbeschichtungen Korrosionsschutz Allgemeiner Verschleißschutz
Hochgeschwindigkeitsflammspritzen

Hochgeschwindigkeitsflammspritzen

Wir bieten effiziente Lösungen für anspruchsvolle und dauerhafte Oberflächen. Das Hochgeschwindigkeitsflammspritzen (HVOF) hat seit seiner Einführung in den 80er Jahren mehr an Bedeutung gewonnen. Gegenüber dem Flammspritzen und Plasmaspritzen wird das Pulver, bedingt durch kurze Verweilzeiten in der Flamme, weniger thermisch belastet und erfährt eine deutlich höhere Beschleunigung. Es wird hierbei unterschieden zwischen HVOF-Gas und HVOF-Flüssigbrennstoff betriebenen Brennern. Der HVOF-Gasbrenner ermöglicht den Betrieb mit verschiedenen Brenngasen wie: Propan, Azetylen, Wasserstoff, Ethen und div. Mischgasen. Bei dem HVOF-Brenner entstehen bei der Verbrennung von Flüssigbrennstoff in Verbindung mit Sauerstoff Brennkammerdrücke von 10 bar und mehr, wodurch eine Gasstrahlgeschwindigkeit von mehr als 2000 m/s entsteht. Dies führt zu dem Ergebnis, dass sich die kinetische Energie des Systems gegenüber dem gasbetriebenen annähernd verdoppelt. In Bezug auf Porosität, Haftfestigkeit und Härte können hierbei Spritzschichten von hoher Qualität erzeugt werden.
Pulver-Flammspritzen

Pulver-Flammspritzen

Ein thermisches Spritzverfahren, bei dem pulverförmiges Material auf eine Oberfläche aufgebracht wird, um diese vor Verschleiß und Korrosion zu schützen. Besonders nützlich für Bauteile, die extremen Bedingungen ausgesetzt sind.
Flammstrahlen

Flammstrahlen

reinigen und anrauen Wandflächen Bodenflächen Deckenflächen Thermische Behandlung des Untergrundes: Nasse, verölte und chemisch belastete Flächen tragfähig vorbereiten Beton Estrich Industriebodenflächen aller Art Fliesen und Granitflächen anrauen
Flammspritzverzinkung

Flammspritzverzinkung

Die Flammspritzverzinkung ist ein wirksamer Korrosionsschutz für Stahl. Sie kommt hauptsächlich dort zum Einsatz, wo Bauteile aufgrund ihrer Größe und Bauart nicht Badverzinkt werden können Die fachgerechte Vorbereitung von Oberflächen in der Beschichtungstechnik ist ebenso wichtig, wie die eigentliche Beschichtung. Mit unseren modernen Strahlanlagen können verzinkte Oberflächen, NE-Metalle und Stahloberflächen bearbeitet werden. Die eingesetzten Strahlmittel werden auf die jeweiligen Oberflächen abgestimmt. Unsere Technik: Freistrahlhalle 18 x 6 x 6 m Strahlkabine für Aluminium und NE Metalle - 9 x 3 x 3 m Großteile Kombikabine Lackieren und Trocknen bis 90 ºC - 20 x 6 x 6 m Kleinteile Kombikabine Lackieren und Trocknen bis 90 ºC - 8 x 3 x 2,20 m Kleinteile Pulver- Nasslack Kombikabine Fördertechnik bis 1,0 T Stückgewicht / Traverse Trockenofen bis 230 ºC (Länge 5.0 m)
Pulverflammspritzen

Pulverflammspritzen

Bei diesem Verfahren wird ein pulver- förmiger Werkstoff in einer Gas-/Sauer- stoffflamme angeschmolzen, durch die Flammgeschwindigkeit beschleunigt und dadurch auf das Werkstück aufgebracht. Bei diesem Verfahren wird ein pulverförmiger Werkstoff in einer Gas-/Sauerstoffflamme angeschmolzen, durch die Flammgeschwindigkeit beschleunigt und dadurch auf das Werkstück aufgebracht. Die Partikel erstarren und haften auf der zu beschichtenden Werkstückoberfläche. Diese Technologie wird sowohl bei der Beschichtung von Neuteilen als auch zur Reparatur eingesetzt. Hochwertige verschleiß- und korrosionsbeständige Werkstoffe metallischer und keramischer Art können verarbeitet werden. Zur Optimierung der Beschichtung stellen wir für den spezifischen Bedarf unserer Kunden auch Eigenmischungen in unserem Hause her.