Deutschland, Fernwald
...• Konisch • Kombination aus Schleifpapier mit Korundbestreuung und Schleifvlies auf Glasgewebeteller • Für aggressives Schleifen und gleichzeitiges Finish in einem Arbeitsgang • Gefertigt nach EN 13743 mit oSa-KennzeichnungAnwendung: Für den Flächenschliff oder die Schweißnahtbearbeitung bei Edelstahl, teilweise auch hochlegiert Wir liefern dieses Produkt in verschiedenen Körnungen: 60, 80, 120...
Deutschland, Roßdorf
Unser Unternehmen verfügt über 35-jährige Erfahrung im Bereich der mechanischen Oberflächenbearbeitung. Wir sind Fach- und Großhändler für Schleifmittel, Schleifwerkzeuge und Schleifmaschinen.
Deutschland, Lauterbach
...Gewebeschleifbänder, Papierschleifbänder aus eigener Konfektionierung, Schleif-vlies-werkzeuge, Fiberscheiben in SA und SC für: Holzverarbeitung, Metallverarbeitung, Maschinen- u. Werkzeugbau...
Deutschland, Bad Karlshafen
...–Diamantwerkzeug KG sind in der Zusammensetzung sowie in Maß – und Rundlauftoleranzen Präzisionswerkzeuge. Entsprechend eingesetzt ergeben sich damit ökonomische Vorteile gegenüber allen anderen Schleifmitteln. Ständiges Forschen nach neuen Bindungssystemen sowie Weiterentwickeln der Fertigungstechnologien in unserer Laboratorien Ermöglichen es ,stets die Lösung Ihrer aktuellen Bearbeitungsaufgaben anbieten zu können.
Deutschland, Neuhof
Alles für die individuelle, professionelle Oberflächengestaltung...
Deutschland, Trebur

Häufig gestellte Fragen zum Thema Schleifvlies

Wo liegen die Anwendungsbereiche von Schleifvlies?

Das Schleifvlies, das oftmals auch als Schleifwolle, Schmirgelwolle, Schleifkissen oder Schleifwolle bezeichnet wird, ist ein wahrer Allrounder unter den Schleifmitteln. Dank seiner Flexibilität können Sie das Vlies für die unterschiedlichsten Arbeiten anwenden. So findet das Schleifvlies bei Heimwerkern und bei professionellen Handwerkern im Allgemeinen für das Anrauen, Schleifen, Glätten und Entgraten unterschiedlicher Bauteile seine Anwendung. Genauer wird das Vlies unter anderem für das Mattieren von Neuteilen, von Oberflächen vor einem Auftrag von Wasserbasislacken, sowie von Beispritzbereichen bei kritischen Farbtönen verwendet. Außerdem können Sie mithilfe des Schleifvlieses auch Oberflächen und Füller vor einem bevorstehenden Lackauftrag anrauen sowie Oberflächen für einen nachfolgenden Füllerauftrag vorbereiten. Auch gebeizte und lasierte Profilleisten, Nut- oder Federbretter sowie Fensterrähmen werden mittels Schleifvlies geglättet beziehungsweise abgezogen. Des Weiteren dient das Vlies zur Strukturierung von Weichholz, dem Ausbürsten von furnierten Möbelteilen sowie der Untergrundbehandlung von Verzinkungen, Zink und Aluminium. Ein weiterer Anwendungsbereich des Vlieses umfasst das Anrauen und Anschleifen von alten Farben, Gummiteilen, Lacken oder Kunststoffen. Auch das Reinigen und Entfetten von Oberflächen können Sie vor dem Streichen oder Lackieren mithilfe eines Schleifvlieses erledigen. Dank seiner Flexibilität kann das Vlies zudem für das Entrosten von Metallbaustücken wie beispielsweise Geländer, Rohre, Karosserieteile und Eisenträger oder für das Reinigen und Nassscheuern von verschmutzten sowie bemoosten Steinen, Fassaden, Marmorplatten oder Kacheln verwendet werden. Hinzu kommen die Anwendungsbereiche rund um das Entfernen von Zementschleiern oder Farbschleiern sowie das Mattschleifen und Strichmattieren von Stahl, Messing, Aluminium, Edelstahl, Kupfer oder Kunststoffoberflächen. Somit besitzt das Schleifvlies ein äußerst vielseitiges Anwendungsspektrum.

Folglich können Sie mithilfe des Schleifvlieses unterschiedlichste Schleifarbeiten sowie Polierarbeiten erledigen, die sowohl den Trockenbereich wie auch den Nassbereich umfassen. Dabei können Sie das Schleifvlies entweder mit der Hand oder auch unter maschinellem Einsatz einer Schleifmaschine oder einer Poliermaschine anwenden.

Aus welchem Material besteht Schleifvlies?

Ein Wirrfasergespinst aus synthetisch hergestellten Nylonfasern bildet die Grundlage eines Schleifvlieses. Dabei werden die Grundfasern aus Nylon kardiert, anschließend geschichtet und zu einem dreidimensionalen Trägervlies vernadelt. In einem zweiten Arbeitsschritt erhält das Schleifvlies seine typische Körnung. Hierbei wird das Nylonvlies mit einer Mischung aus Schleifkörnern und Kunstharz ausgespritzt. Diese Mischung dringt in das dreidimensionale Vlies ein und verklebt dieses. Die dabei erreichte gleichmäßige Verteilung der Schleifkörner im Schleifvlies garantiert, dass nach Abnutzung der Vliesoberfläche immer wieder neue und scharfe Schleifkörner an die Vliesoberfläche gelangen. Dank dieser Eigenschaft können gleichbleibende Ergebnisse über die gesamte Lebensdauer des Schleifvlieses gewährleistet werden. Zudem ermöglicht ein dreidimensionales Schleifmittel auch eine kontrollierbare Schneidleistung der Werkstücke. Auch Selbstreinigungseffekte werden dank dieser Eigenschaft begünstigt, sodass ein Zusetzen der Schleifstrukturen verhindert wird. Außerdem erhält das Schleifmittel dank dieses Aufbaus seine typische Flexibilität, Anpassungsfähigkeit sowie Nachgiebigkeit, die infolge von Federwirkungen der Vliesfasern entstehen. Aus welchem Material die Schleifkörner bestehen, ist je nach Einsatzgebiet verschieden. Generell wird jedoch vermehrt auf Schleifkörner aus Aluminiumoxiden sowie Siliziumcarbiden zurückgegriffen. Aber auch Aluminiumwolle oder Korund werden hierbei als Materialien für Schleifkörner verwendet. Somit können Sie je nach Anwendungsgebiet und dem zu bearbeitenden Material ein unterschiedliches Schleifvlies wählen. Daher finden Sie im Handel beispielsweise Schleifvlies für Holz oder auch Schleifvlies für Metall, welche bei der Herstellung in ihrer Zusammensetzung speziell auf das zu bearbeitende Material abgestimmt wurden.

Welche Körnung ist die Richtige?

Die Körnung von Schleifvlies wird mit einem Zahlenwert angegeben, welcher in der Einheit Mesh gemessen wird und die Feinheit des Schleifvlieses bestimmt. Dabei kann grundsätzlich festgehalten werden, dass die Feinheit der Körner mit steigendem Zahlenwert zunimmt. Demnach können Sie mit einem Schleifvlies, das einen hohen Zahlenwert besitzt, ein feineres Schliffbild am zu bearbeitenden Werkstück erreichen. Somit können Sie mithilfe der Körnung bestimmen, wie fein oder grob das Schleifergebnis am Werkstück ausfällt. Doch welche Körnung ist die Richtige? Körnungen mit einem Zahlenwert zwischen 6 und 36 weisen eine äußerst raue Struktur auf.

Dank dieser Rauheit kann relativ viel Material in kürzester Zeit vom Werkstück entfernt werden. Daher eignen sich Schleifvliese mit dieser Körnung besonders gut zum Entfernen von alten Farbschichten, Lacken oder Kunststoffen. Auch das Glätten und Abziehen von gebeizten und lasierten Profilleisten, Fensterrähmen sowie Nut- und Federbretter kann mithilfe dieser Körnung ohne Probleme erledigt werden. Zahlenwerte zwischen 40 und 120 entsprechen einer rauen Körnung, die sich besonders für das grobe Vorschleifen eignet. Auch Untergrundvorbehandlungen von Zink, Verzinkung und Aluminium können mit dieser Körnung gut durchgeführt werden. Zudem entfernt die grobe Körnung Unebenheiten mühelos, wodurch Oberflächen besonders gut begradigt und bearbeitet werden können.

Mit einer mittleren Körnung, die den Zahlenwerten von 150 bis 180 entspricht, können die ersten Grobanschliffe verfeinert werden. Auch die Reinigung sowie das Entfetten von Oberflächen zur Vorbereitung auf einen anschließenden Farbanstrich oder eine Lackierung können mithilfe dieser Körnung problemlos durchgeführt werden. Eine Körnung von 220 bis 5.000 entspricht einem feinen Schleifvlies und eignet sich besonders für Nachschleifarbeiten sowie Pflegearbeiten von Geländern, Rohren oder weiteren geschliffenen Materialien. Auch Oxidationen können mithilfe dieses Schleifvlieses ohne Probleme gelöst werden. Ebenso eignet sich diese Körnung auch für das Entfernen von Zementschleiern sowie für das Anschleifen von Hölzern oder mattierten Lackoberflächen.

Ein besonders feines Schleifvlies, mit einer Körnung von beispielsweise 600, eignet sich unter anderem auch zur Reinigung von Töpfen oder Pfannen sowie zur Säuberung von Lötstellen an Kupferrohren. Auch Schleiflackierungen bei Möbeln und Türen sowie das Abschleifen von Verklebungen können mit dieser Körnung gut durchgeführt werden. Somit sollten Sie beim Schleifvlies kaufen darauf achten, dass Sie den Zahlenwert der Körnung in Abhängigkeit des später erwünschten Schliffbildes sowie des jeweiligen Anwendungsgebiets wählen.

Gibt es Alternativen zum Schleifvlies?

Eine Alternative zum Schleifvlies stellt unter anderem das Schleifpapier dar. Analog zum Schleifvlies ist auch das Schleifpapier in unterschiedlichen Körnungen erhältlich und wird besonders für das Brechen von Kanten sowie das Glätten von Oberflächen angewandt. Doch auch für andere Schleifarbeiten eignet sich das Schleifpapier, sodass es im Allgemeinen für Schleifarbeiten jeglicher Art angewandt wird und demnach äußerst vielseitige Anwendungsbereiche aufweisen kann. Auch die Materialien, die Sie mithilfe von Schleifpapier bearbeiten können, gestalten sich äußerst vielfältig. Neben den klassischen Materialien wie Holz, Metall oder Kunststoff können Sie dieses Schleifmittel auch bei Lacken, Natursteinen oder Kunststeinen einsetzen.

Allerdings ist das Schleifvlies dem Schleifpapier besonders auf unebenen Flächen sowie bei Rundungen überlegen. Denn durch seine Flexibilität kann sich das Schleifvlies im Vergleich zum Schleifpapier besser an den jeweiligen Untergrund anpassen. So können auch schwer zugängliche Stellen oder Konturen besser mit dem Vlies bearbeitet werden. Eine weitere Alternative zum Schleifvlies stellt der Schleifschwamm dar. Dieser besteht in der Regel aus Aluminiumoxid, welches mit einer keramischen Beschichtung überzogen wird. Folglich besitzt der Schwamm einen relativ festen Kern, wodurch er einen ausreichenden Widerstand zum Abschleifen von Gegenständen bietet.

Wie auch das Schleifvlies besitzt der Schleifschwamm eine äußerst flexible Oberfläche. Dadurch ist der Schwamm in der Lage, sich ebenfalls an unterschiedliche Oberflächen anzupassen. Aufgrund dieser Eigenschaften und den unterschiedlichen Formen sowie den verschiedenen Körnungen, in denen der Schleifschwamm erhältlich ist, ergeben sich für diese Schleifalternative zahlreiche Einsatzgebiete. Hierzu zählen unter anderem das Glätten, Aufrauen und Mattieren von Oberflächen, die dank der Handlichkeit des Schwammes auch gut mit der Hand bearbeitet werden können. Auch zum Schleifen von Kanten, Falzen und Profilen eignet sich der Schleifschwamm besonders gut. Dabei können mithilfe dieses Schleifmittels die unterschiedlichsten Materialien bearbeitet werden, sodass neben Holz und Kunststoff auch Farben, Lacke und weitere Materialien zum Anwendungsgebiet zählen. Hinzu kommt, dass der Schwamm durch seinen saugfähigen Kern nicht nur für Trockenschliffe, sondern auch für Nassschliffe eingesetzt werden kann. Auf Grundlage dieser Eigenschaften handelt es sich beim Schleifschwamm um eine langlebige und robuste Schleifalternative zum Schleifvlies.

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