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Kondensatoren online beim Hersteller finden

Bei der Auswahl der Kondensatoren spielt eine wichtige Rolle, in welchen Bereichen der Elektrotechnik sie zum Einsatz kommen sollen. Hier stehen unterschiedliche Herstellerbetriebe zur Verfügung, die sich auf bestimmte Kategorien spezialisiert haben. Durch den Einsatz der Kondensatoren im Produktionsbetrieb werden durch den Betrieb unterschiedliche Voraussetzungen für die Auswahl festgelegt.

Effektive Produktion und Arbeit durch Kondensatoren

Kondensatoren sind aktive Bauelemente, die in der Elektronik und Elektrotechnik in verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen. Dies ist auch die Grundlage für die Entwicklung unterschiedlicher Ausführungen, die durch Herstellerbetriebe zur Verfügung gestellt werden. Um gewährleisten zu können, dass die Kondensatoren im eigenen Betrieb effektiv zum Einsatz kommen, sind bei der Auswahl verschiedene Kriterien zu beachten. So sind Kondensatoren für Impulsgeräte oder für Entladungslampen anders aufgebaut als die Varianten für die Leistungselektronik. Einige Hersteller haben sich auf mehrere Bereiche spezialisiert. So können hier Geräte für den Betrieb in unterschiedlichen Ausführungen aus einer Hand bestellt werden. Gerade bei der Suche nach besonders speziellen Kondensatoren für den Einsatz stehen Produktionsbetriebe häufig vor der Frage, welcher Hersteller die gesetzten Anforderungen erfüllen kann. Ein Vergleich der jeweiligen Angebote bildet hier die Grundlage. In Kategorien wie der Mess- und Regeltechnik oder der Nachrichtentechnik setzen Unternehmen ebenfalls spezielle Kondensatoren ein, die nur durch bestimmte Hersteller zur Verfügung gestellt werden.

Festkondensatoren für professionelle Anwendungen finden

Die Festkondensatoren finden in der Halbleitertechnik eine vielfältige Verwendung. Sie besitzen einen festen Kapazitätswert und sind in zahlreichen Ausführungen und Bauformen erhältlich. Ausgerichtet sind diese Bauteile auf Anforderungen wie Strombelastbarkeit, Spannungsfestigkeit oder Kapazitätsstabilität sowie in Hinblick auf den erforderlichen Temperaturbereich.

Festkondensatoren kennen viele Anwendungsbereiche

Mit einem Festkondensator steht ein Kondensator mit einem Kapazitätswert zur Verfügung, der fest definiert ist und eine gewisse Toleranz aufweist. In der Praxis spielen gerade die Keramikkondensatoren eine wichtige Rolle ebenso wie die Kunststofffolien- und die Aluminiumkondensatoren. Ebenfalls weitverbreitet sind die Tantal-Elektrolytkondensatoren und die Superkondensatoren. Die Auswahl der verschiedenen Bauarten von Festkondensatoren erfolgt vor allem in Hinblick auf den Kapazitätswert und in welchem Bereich sich dieser befinden soll. Keramik- und Kunststofffolienkondensatoren kommen zum Beispiel dann zur Anwendung, wenn der Kapazitätswert zwischen wenigen Pikofarad und bis zu 100 Mikrofarad liegen soll. Bis in den Farad-Bereich hinein erstrecken sich dann die Elektrolytkondensatoren. Sind Kapazitätswerte im Kilofarad-Bereich erforderlich, kommen die Superkondensatoren zum Einsatz. In der Praxis sind Festkondensatoren in vielen weiteren Bauformen verfügbar. Dazu gehören zum Beispiel die Vakuumkondensatoren, die gerade bei Spannungen im Kilovolt-Bereich nützlich sind. Die Bauart Glas-Dielektrikum ist vorteilhaft, wenn ein hoher Temperaturbereich von minus 75 bis plus 200 Grad Celsius gefragt ist. Eine besonders hohe Spannungsfestigkeit weisen wiederum die Glimmerkondensatoren auf.

Elektrostatischer Kondensator als passiver Energiespeicher

Ein elektrostatischer Kondensator dient zur Speicherung von elektrischer Energie bzw. elektrischer Ladung. Das Aufladen des Kondensators erfolgt, indem dieses passive Bauteil in einen Stromkreis integriert und somit unter Spannung gesetzt wird. Der Hauptverwendungsgrund für einen Kondensator ist seine Fähigkeit zur fokussierten und starken Abgabe von Ladung, die zum Beispiel für das Blitzlicht einer Kamera benötigt wird.

Vielseitige Einsatzmöglichkeiten für Kondensatoren

Grundsätzlich besteht der elektrostatische Kondensator aus zwei Metallplatten, die als Pole dienen, und einem Dielektrikum, z. B. aus Keramik, dass die beiden Pole voneinander trennt. Die eine Metallplate lädt sich mit negativer Spannung auf, während die andere Platte positive Spannung aufnimmt. Die Höhe der Spannung ist auf beiden Seiten identisch. Aufgrund der schwachen Leitfähigkeit des Dielektrikums kommt es zur Bildung eines elektrischen Feldes. Dieses nimmt die Ladungsenergie auf und speichert diese statisch, worin sich auch der Name des Kondensators begründet. Kondensatoren sind in nahezu allen elektrischen Geräten verbaut. Die wichtigsten Nutzungsgründe für einen Kondensator sind:

• die Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung, • die Bereitstellung von kurzen, starken Spannungsentladungen.

Im Gegensatz zu einem Akkumulator weisen Kondensatoren eine geringere Energiedichte auf. Dafür ist jedoch die Leistungsdichte erheblich höher. So kann kurzfristig eine sehr hohe Menge an Energie abgegeben werden. Dies ist z. B. wichtig bei der Zündung eines Pkw. Die Technik des Kondensators findet ebenfalls Anwendung bei der Speicherung von Informationen auf sogenannten Flash-Datenträgern.

Mit Kondensator-Arrays Platz auf der Platine sparen

Durch den Verbau von Kondensator-Arrays statt einzelner Kondensatoren kann wertvoller Speicherplatz auf Platinen eingespart werden. Hierdurch wird eine höhere Platinendichte erreicht und es werden mehr Platinenfunktionen ermöglicht. Ob in der Telekommunikation, beim Fahrzeugbau oder bei Computern, überall hier ist der Platzbedarf auf der Platine durch immer kleinere Bauweisen sehr wichtig. Gleichzeitig wird der Kostenfaktor positiv beeinflusst.

Komplette Sets von Bauelementen für viele Gelegenheiten

Viele Elektrohandwerker oder Produktionsbetriebe benötigen immer wieder Sortimente von Standardbauelementen. Das kann für Reparaturen der Fall sein oder für die Herstellung von Mustern und Prototypen. Ein Kondensator-Sortiment stellt einen Grundstock von Bauelementen von diesem Typ bereit. Die Sortimente decken in der Regel die ganze Bandbreite von niedrigen bis hohen Kapazitäten ab. So stehen für jede Schaltung Bauelemente zur Verfügung.

Variable Kondensatoren für den professionellen Gebrauch

Variable Kondensatoren funktionieren wie andere elektrische Kondensatoren auch, weisen aber die Besonderheit einer variablen Kapazität auf. In der Praxis gilt es dabei, die mechanisch und die elektrisch variablen Kondensatoren zu unterscheiden. Gebräuchlich sind die Drehkondensatoren, die Trimmkondensatoren und die Kapazitätsdioden.

Variable Kondensatoren machen Filter und Oszillatoren möglich

Variable Kondensatoren finden eine breite Verwendung überall dort, wo es zum Beispiel Sender oder Empfangsgeräte abzustimmen gilt. Hier werden sie in Filtern und Oszillatoren verbaut und bieten grundsätzlich die Einstellbarkeit ihrer Kapazität. Würde bei der Konstruktion eines solchen Gerätes nicht auf variable Kondensatoren zurückgegriffen, wäre ein einzelner Kondensator für jede Frequenz notwendig. Unterscheidbar sind die variablen Kondensatoren in mechanisch-variable und elektrisch-variable Varianten. Zu den mechanisch-variablen Kondensatoren gehören die Drehkondensatoren und die Trimmkondensatoren. Kapazitätsdioden wiederum gehören zu den elektrisch-variablen Kondensatoren. Bei den Drehkondensatoren, die auch kurz als Drekos bezeichnet werden, handelt es sich um Abstimmungskondensatoren, die zum Beispiel in Rundfunkgeräten Verwendung finden. Sie sind gerade dann nützlich, wenn häufige, wiederholende Betätigungen gefragt sind. Die Trimmkondensatoren wiederum sollen nur selten betätigt werden und dienen zum Beispiel der Feinabstimmung von Filtern. Kapazitätsdioden dagegen kommen als aktive Bauelemente in der Elektrotechnik bzw. der Halbleitertechnik zum Einsatz. Hierin ist auch ein wesentlicher Unterschied zu den mechanisch-variablen Kondensatoren zu sehen, bei denen es sich stets um passive Bauelemente handelt.

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