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Erneuerbare Energien - unbegrenzt nutzen

Sonnenenergie, Wasserkraft, Biogaserzeugung, Windkraft - als Erneuerbare Energien sind sie in aller Munde. Der Begriff ist eigentlich falsch. Anders als fossile Energieträger wie Kohle oder Öl müssen diese Naturkräfte nicht erneuert werden. Sie sind immer und überall nutzbar - mit wenig Aufwand.

Erneuerbare Energien und das nötige Know-how

Windenergie benötigt keine supermoderne Hochleistungstechnik. Windmühlen sind als mechanische Kraftquelle - in Holland dienten sie als Wasserpumpen - seit Jahrtausenden bekannt. Viele Gewerbetreibende setzen heute verstärkt auf kleine Windkraftanlagen als eigene, unabhängige Energiequelle. Ebenso alt ist die Wasserkraft. Mehlerzeugung, mechanische Schmiedehämmer oder die ersten Textilfabriken um 1750 waren ohne Wassermühle undenkbar; im Englischen ist mill ein Synonym für Fabrik. Auch heute wird Energie aus Wasser nicht nur an Stauseemauern mit riesigen Turbinen erzeugt: Betriebseigene Mini-Kaftwerke sind in Österreich oder Norwegen weitverbreitet, in Deutschland bremsen noch bürokratische Hürden ihre Verwendung. Sprichwörtlich unbegrenzt ist Sonnenenergie. Für bestimmte Solarzellenbauteile gilt dies nicht - auch deshalb werden fortwährend immer leichtere, kleinere, effizientere, günstigere und besser zu entsorgende Zellen entwickelt. Eine heutige Solarzelle hält derzeit 20-25 Jahre und wird 2030 museumsreif sein. Biogas gewerblich nutzen ist kein Bullshit: Gülle ist längst nicht mehr der einzige Gaslieferant. Herbstlaub, Gartenabfälle und sogar Essensreste werden bereits in Kleinanlagen in Gas umgewandelt.

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