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Theorie der Wärmepumpe

Theorie der Wärmepumpe

Prinzipiell handelt es sich bei einem Wärmepumpenprozess um einen Kreisprozess, in dem ein sog. Arbeits- bzw. Kältemittel – eine Flüssigkeit mit niedrigem Siedepunkt – den Zustandsänderungen Verdampfung, Verdichtung, Verflüssigung und Entspannung unterworfen wird. Mit einem kleinen Anteil hochwertiger Energie wird viel Wärme, die sonst nicht nutzbar ist, auf ein höheres, für Heizzwecke verwertbares Temperaturniveau "gepumpt". Drei Viertel der benötigten Energie entstammen der Umwelt. Durch Einsatz dieser Wärme und einem Viertel Antriebsenergie wird die Wärmepumpenanlage zur vollwertigen, umweltschonenden Heizung. Verdampfer entzieht die Wärmepumpe der Umgebung – Erdreich, Wasser oder Luft – gespeicherte Umweltwärme und gibt diese plus der Antriebsenergie in Form von Wärme an den Heiz- und Warmwasserkreislauf ab. Wärme kann nicht von selbst von einem kälteren auf einen wärmeren Körper übergehen. Sie fließt immer von einem Körper hoher Temperatur zu einem mit niedriger Temperatur (Zweiter Hauptsatz der Wärmelehre). Daher muss die Wärmepumpe die aufgenommene Wärmeenergie aus der Umgebung unter Einsatz von hochwertiger Energie – z. B. Strom für den Antriebsmotor – auf ein zum Heizen und Warmwasserbereiten notwendiges Temperaturniveau bringen. Eigentlich arbeitet die Wärmepumpe wie ein Kühlschrank, d. h. mit gleicher Technik, aber mit umgekehrtem Nutzen. Sie entzieht einer kalten Umgebung Wärme, die zum Heizen und Warmwasserbereiten genutzt werden kann. Die Leistungszahl Die Leistungszahl gibt die abgegebene Heizleistung im Vergleich zur aufgewendeten Antriebsleistung an. Eine Leistungszahl von 4,5 bedeutet daher, dass das Viereinhalbfache der eingesetzten elektrischen Leistung in nutzbare Energie umgewandelt wird. Leistungszahldiagramm Die Jahresarbeitszahl Die im Laufe einer gesamten Heizperiode gelieferte Nutzenergie im Verhältnis zu der zugeführten elektrischen Antriebsenergie ergibt die Jahresarbeitszahl. Höchste Jahresarbeitszahlen erreichen... In jedem Fall ist die Leistungszahl von der Temperaturdifferenz zwischen der Wärmequelle und der Wärmeverteilung abhängig. Je geringer dieser "Temperaturhub" gestaltet wird, um so wirtschaftlicher arbeitet jede Wärmepumpe. Daher ist die optimale Auslegung der gesamten Anlage wichtig. Die Heizungs-Vorlauftemperatur und der Zusammenhang des Erdkollektors...
Smarte Wärmepumpen der Extraklasse

Smarte Wärmepumpen der Extraklasse

Erdwärme- und Luftwärmepumpen der innovativen S-Serie passen Raumtemperatur und Warmwasser dem jeweiligen Tagesablauf an, berücksichtigen das Wetter Stunden im Voraus, beeindrucken mit intuitiver Steuerung und verbrauchen so wenig Energie wie möglich. Einen weiteren Vorteil stellen die serienmäßig inkludierte Smart Price Adaption und Photovoltaik-Kombination dar.
Die vernetzte Wärmepumpe

Die vernetzte Wärmepumpe

Mit E-SMART eine effiziente und zukunftsweisende Steuerungstechnologie nutzen. Daraus ergeben sich im Vergleich zu herkömmlichen Heizsystemen außerordentlich niedrige Betriebskosten und die Möglichkeit, mit diesem System sowohl zu heizen als auch zu kühlen sowie Warmwasser aufzubereiten. Selbst Systeme wie Solarthermie, Photovoltaik und Hausmanagementsysteme arbeiten Hand in Hand mit unserer Wärmepumpenregelung. Das bringt einen maximalen Eigenverbrauch der kostenlosen Photovoltaik-Leistung.
Luftwärmepumpe

Luftwärmepumpe

Von Gas auf Luftwärmepumpe – so lautet die Überschrift zu dieser Baustelle. In Zusammenarbeit mit unserem Partner, der Firma KNV Energietechnik, wurde eine modulierende Luftwärmepumpe Topline F2120-12 installiert. Ein besonderes Merkmal dieser Luftwärmepumpe ist, dass sie standardmäßig auch eine Kühlfunktion enhält, die bei Bedarf ohne weitere Adaptierungsarbeiten zugeschalten werden kann. Technische Daten: SCOP EN14825, bei mittlerem Klima: 4,8 Vorlauftemperatur: bis zu 65°C Heizleistung: 3,5-9,2 kW modulierend Kühlleistung: 5,4 kW Bedienung über Farb-Touch-Display – Zugriff über NIBE uplink auch per Laptop/Smartphone möglich
Sole Wärmepumpe

Sole Wärmepumpe

Ganzjährig einsatzbereit durch konstante Temperatur und ohne Zusatzwärmeerzeuger: Sole-Wärmepumpe/-Wasserpumpe.
Sole/Wasser-Wärmepumpen BWS-1

Sole/Wasser-Wärmepumpen BWS-1

Die Sole/Wasserwärmepumpen mit einer Heizleistung von 6 - 16 kW in 5 Baugrößen eignen sich sowohl für die Kombination mit Erd/Flachkollektoren oder Erdsondenfeldern. Mit Heißwassertemperaturen bis 63°C auch ideal für den Sanierungsbereich einsetzbar. - geringer Platzbedarf durch kompakte Abmessungen - "WOLF easy connect System" - ausgestattet mit energiesparenden Hocheffizienzpumpen Klasse A für Heizkreis und Solekreis sowie 3- Wegeumschaltventil für Warmwasserspeicherladung - energiesparende Warmwasserbereitung durch wählbaren ECO-Betrieb - sehr leiser Betrieb durch doppelt schwingungsentkoppelten Kompressor, eingebauten Hydraulik- Kompensatoren und schallgedämmter Verkleidung - elektronisch geregelte Elektrozusatzheizung 6kW integriert, zur bedarfsgerechten Unterstützung - eingebauter Wärmemengenzähler erweiterbar zur JAZ/TAZ-Anzeige über SO-Schnittstelle des Stromzählers - in Verbindung mit Brauchwasserspeicher CEW-1-200 zur Wärmezentrale kombinierbar
-Wärmepumpen mit Tiefensonde

-Wärmepumpen mit Tiefensonde

Mühlbacher arbeitet mit CO-Wärmepumpen, deren Tiefensonden Kohlendioxid (CO) als Wärmeträger verwenden. Die Sonde arbeitet nach dem Heat-Pipe-Prinzip, d.h. mit flüssigem und dampfförmigem Kohlendioxid in der Sonde. Durch aufgenommene Erdwärme verdampft das flüssige CO im unteren Sondenbereich und gibt es über das dampfförmige CO im oberen Sondenbereich mittels Wärmetauscher an das Arbeitsmittel der CO-Wärmepumpe weiter. Ist die Wärme abgegeben, wird das Kohlendioxid wieder flüssig und fließt nach unten. Erneute Erwärmung bringt abermalige Verdampfung mit sich und sorgt für den kontinuierlichen Kreislauf der CO-Wärmepumpe. Diese Selbstzirkulation benötigt, im Gegensatz zur Sole-Tiefensonde, keine externe Energiequelle für die Pumpe.
VERDAMPFER

VERDAMPFER

Mit Verdampfer ist der Wärmetauscher einer Wärmepumpe gemeint. Hier wird der Soleflüssigkeit, Luft, dem Erdreich oder Grundwasser die Wärme durch Verdampfen des Arbeitsmittels entzogen.