DOOH – mehr als nur eine Ergänzung zu mobiler Außenwerbung
Die klassische mobile Außenwerbung wird seit einiger Zeit um DOOH-Strategien, also digital gestützte Außenwerbung ergänzt. Laut des Fachverband Aussenwerbung zeigen aktuelle Trends und Entwicklungen im Sektor der mobilen Außenwerbung, dass sich DOOH-Maßnahmen bei der Bevölkerung gut durchsetzen und auf hohes Interesse stoßen. Mehr als ein Drittel des Etats für Außenwerbung entfällt auf DOOH-Maßnahmen. Bei einer strategischen Kampagnenplanung sind Elemente, die sich unkompliziert an kurzfristige Entwicklungen anpassen lassen, besonders wertvoll: Spotlänge und -frequenz sowie Laufzeit können prima aktuelle Entwicklungen aufgreifen, sodass die Werbung mit Stimmungen und Erwartungen spielen und die Leute emotional erreichen kann.
Hier liegt ein großer Unterschied zur herkömmlichen OOH, die weniger flexibel und oft mit einer längeren Planung verbunden ist. Ein weiterer Vorteil von DOOH ist die Option der kontextbasierten Zielgruppenansprache. Je nach Sendezeit und Ort können verschiedene Inhalte abgespielt werden, die die dann am stärksten vertretene Gruppe am Touchpoint am besten abholt.
Für welche Anlässe ist die mobile Außenwerbung besonders effektiv?
Außenwerbung ist unangefochten effektiv: Sie erreicht mit vergleichsweise kleinem Aufwand eine große Anzahl von Personen aus allen Schichten und Altersgruppen und kann meist intuitiv und unabhängig von Vorbildung und sogar oft ohne Sprachkenntnisse verstanden werden. Sie gilt in der Gesellschaft als besonders akzeptierte Form der Werbung. Neben traditionellen Werbeformen der OOH wird auch die DOOH gut angenommen, denn laut Fachverband Aussenwerbung bewertet gut die Hälfte der deutschen Bevölkerung Display-Werbung als fortschrittlich und ansprechend.
Mobile Außenwerbung lässt sich wunderbar als Teil einer Cross-Media-Kampagne, aber auch als einmalige Werbemaßnahme einsetzen. Beliebte Einsatzorte sind Messen oder Veranstaltungen, bei denen mit den Werbemaßnahmen gezielt aus der Masse der Anbieter herausgestochen und das Interesse der Gäste auf die eigene Marke oder Kampagne gelenkt wird. Ein besonderer Buzz lässt sich ebenfalls gut mit mobilen OOH-Strategien erzeugen. Zur Inszenierung einer Marke oder dem Verbreiten einer Botschaft bieten sich vor allem Pop-up Events oder Guerilla-Marketingaktionen an, die mit etwas Glück auch in den sozialen Netzwerken für Aufmerksamkeit sorgen. Weitere Anlässe sind beispielsweise Veranstaltungen wie Messen, Volksfeste oder Konzerte, aber auch kleinere Events wie Store- oder Restauranteröffnungen. Mit einer durchdachten Routenplanung kannst du zur passenden Zeit deine Prospects anpeilen und somit sehr genau deine Zielgruppe erreichen, um effizient und wirkungsvoll zu werben.
Einsatzorte für mobile (D)OOH
Eine hohe Sichtbarkeit bei der passenden Zielgruppe ist das Ziel jeder Werbemaßnahme, weshalb die beste Platzierung immer ein Hauptfokus der Strategie sein sollte. Stark frequentierte Orte, die genau die Klientel besucht, die du ansprechen möchtest, sind deshalb Gold wert. Je nach Thema und Anlass können dies Hauptverkehrsstraßen, öffentliche Einrichtungen wie Bahnhöfe und Flughäfen oder teils öffentliche Einrichtungen wie Stadien, Einkaufszentren oder Freizeitparks sein. Richtet sich dein Aufruf an Reisende, ist eine Platzierung auf den Plakatflächen rund um Verkehrsknotenpunkte und Bahnhof sinnvoll, während die Ansprache von Familien vorzüglich im Freizeitcenter funktioniert. Mobile Angebote sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit und können auch relativ werbefreie Bereiche erschließen: Inmitten von Menschenmassen auf einer Messe, mit einer Coffee-Ape, mit einem LED-Truck im Stau oder auf dem Stadtteilfest – du kannst überall aktiv werden,