Die Reinigung mit Trockeneis, Trockeneisstrahlen
Strahlpellets können mit einem Durchmesser ab 3 mm verarbeitet werden. Aufbewahrt werden die Pellets in speziellen Thermoboxen, bevor sie mit einem Strahlgerät auf die zu reinigende Oberfläche geschossen werden (Geschwindigkeit von ca. 300 m/s) und diese kurzfristig unterkühlen. Durch die entstandene Thermospannung löst sich die Schicht vom Grundmaterial. Durch die Geschwindigkeit der nachfolgend aufprallenden Pellets wird auch die letzte Schicht komplett entfernt. Der Erfolg hat also zwei Ursachen: zum einen den Thermo-Effekt – zum anderen den mechanischen Effekt. Beim Trockeneis-Strahlen wird die Grundoberfläche nicht beschädigt, beim bekannteren Sandstrahlen ist das meist der Fall! Gleich nachdem sie ihren Reinigungszweck erfüllt haben, lösen sich die Trockeneispellets vollständig in Gas auf und verschwinden zurück in die Atmosphäre, woraus sie ursprünglich gewonnen wurden. Außerdem werden keine Flüssigkeiten oder andere Rückstände hinterlassen!