Absackanlage LIBRA-ASA
Die Absackanlage LIBRA-ASA bildet in Verbindung mit den elektronischen LIBRA-Waagen mit digitaler Wägeelektronik der neuen Generation das Kernstück einer modernen automatischen Absackanlage.
Ein durchgängiges Halten des Sackes, von der Aufnahme des leeren Sackes aus dem Magazin, während des Füllvorganges bis hin zum Transport in die Verschließmaschine, ermöglicht eine exakte Führung des Sackes. Die Abläufe sind mechanisch synchronisiert. Alle Antriebs- und Führungselemente sind „Überkopf“ angeordnet, so dass der Boden völlig frei ist.
Unterschiedliche Sackarten, wie z.B. Flachsäcke, Seitenfaltensäcke oder Pinch-Top-Säcke können wahlweise verarbeitet werden; Umstellungen sind nicht erforderlich. Breiten- und Längenanpassung sind mit wenigen Handgriffen durchführbar oder können automatisiert werden.
Fehlerhafte Säcke werden automatisch aussortiert. Die Füllstutzen sind staubdicht und verfügen über eine Innen- und Außenabsaugung. Die geschlossene Bauweise trägt den strengen Anforderungen hinsichtlich Sicherheit und Sauberkeit am Arbeitsplatz Rechnung.
Für den Sackverschluß – vom Vernähen bis hin zum hermetisch dichten Verschluss – steht die gesamte Palette von Verschließmaschinen zur Verfügung. Fluidisierte und verdichtbare Füllgüter werden mittels Verdichtungseinrichtungen rationell abgesackt.
Ausführungen dieser Absackmaschine gibt es für:
Handabsackung
D. h. Aufstecken der Leersäcke von Hand und Abnahme des vollen Sackes manuell oder über einen senkrechten Sackabwurf auf ein vor der Maschine angeordnetes Transportband.
Automatische Absackung
D. h. Kombination der Absackmaschine mit einem Leersackaufstecker und/oder einer Sackventilverschweißung.
Diese Absackmaschine kann als Einzel- oder Reihenmaschine – versehen mit allen Automatisierungsgraden – eingesetzt werden.