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Fused Deposition Modelling (FDM)

Fused Deposition Modelling (FDM)

Das Fused Deposition Modeling, kurz FDM Verfahren genannt, ist neben der Stereolithographie und dem Lasersintern ein weiteres Verfahren des Rapid Prototyping zur schnellen und kostengünstigen Erstellung von Prototypen, die vorwiegend für Funktionstests eingesetzt werden. Das FDM-Verfahren eignet sich vor allem dann, wenn es um die Herstellung von Bauteilen geht, bei denen die Materialwahl des Kunststoffes (ABS/PC), und eine nahezu völlige Verzugsfreiheit der zu bauenden Geometrien im Vordergrund stehen. Im Gegensatz zur Stereolithographie und zum Lasersintern erfolgt beim Fused Desposition Modeling die Herstellung von Modellen ohne den Einsatz von Lasern. FDM dient als "Additive Fertigungsmethode" der vollautomatischen Umsetzung von 3D-CAD-Daten in funktionsfähige Bauteile und Baugruppen aus unterschiedlichen, sehr stabilen Thermoplasten. Als Ausgangsmaterial eignet sich ein niedrig schmelzender Werkstoff, der über eine geringe Wärmeleitfähigkeit verfügt, wie es z.B. bei ABS- und PC-Kunststoffen der Fall ist.
Vakuumguss Baugruppen

Vakuumguss Baugruppen

Wir fertigen Ihnen komplette Baugruppen.
Kleinserie Kunststoffgehäuse

Kleinserie Kunststoffgehäuse

Vakuumgießteile aus hitzebeständigem Polyurethan Fertigung einer Kleinserie von zehn hoch komplexen Kunststoffteilen aus PX223HT (>100°C beständig) mittels Silikonwerkzeugen. Fertigungszeit: 10 Arbeitstage
Vergussanlagen

Vergussanlagen

Vergussanlagen für den Verguss von Polyurethanen und Silikonen unter Vakuum. Möglichkeiten zur Befüllung von Silikonwerkzeugen bishin zur direkten Befüllung von Teilen.
Vakuumguss

Vakuumguss

Schnell, Günstig, Genial Kunststoffteile in Spritzgussqualität, Wachslinge für Metallfeinguss – mit Vakuumguss kein Problem. Auch wenn hier aus technischen Gründen keine Originalwerkstoffe eingesetzt werden können, bietet die breite Auswahl an Vakuumgießharzen mit verschiedenen Eigenschaften so viele Möglichkeiten, dass Einschränkungen kaum spürbar sind. Besonders praktisch: so hergestellte Soft-Werkzeuge ermöglichen es, Wachslinge („verlorene Modelle”) für den Feinguss abzugießen.
Gussbearbeitung

Gussbearbeitung

Gussbearbeitung von Gehäusen incl. der Beschaffung der Rohgussteile Gussbearbeitung Gussbearbeitung von Gehäusen incl. der Beschaffung der Rohgussteile
Vakuumguss

Vakuumguss

Mit dem Vakuumguss-Verfahren erhalten Sie in kurzer Zeit Kunststoffteile in seriennaher Qualität. Vakuumguss Mit dem Vakuumguss-Verfahren erhalten Sie in kurzer Zeit Kunststoffteile in seriennaher Qualität. RoHs- und REACH-konforme Materialien, hervorragende Oberflächen und eine schnelle Herstellbarkeit sind hier zu nennen. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit der Beschichtung oder Lackierung. Die Anwendungsmöglichkeiten reichen von Messemustern mit bester Oberflächenanmutung über Funktionsprototypen für Bauteil- und Feldtests sowie Versuchsaufbauten, bis hin zu kompletten Baugruppen und Kleinserien. In allen Branchen ist dieses Verfahren etabliert. Es gibt eine Vielzahl an Polyurethan-Materialien mit den unterschiedlichsten Eigenschaften. So gibt es zum Beispiel Shore-A-Härten von 30-90 ShA, transparentes oder glasklares Material, glasfaserverstärktes PU oder Material gemäß FAR 25 oder UL 94 V0. Bei ausgewählten Materialtypen ist eine Temperaturbeständigkeit bis zu 220°C gegeben. Fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne! Zunächst wird ein Urmodell benötigt. Dieses entsteht anhand von 3D-Daten oder es ist ein bestehendes Bauteil vorhanden. Mit diesem Urmodell wird eine Silikonform hergestellt. Dazu wird es in einer Box fixiert und mit flüssigem Silikon umgossen. Danach wird die Box zum Aushärten des Silikons in einen speziellen Ofen gestellt. Im Anschluss wird die Silikonform sorgsam aufgeschnitten und das Urmodell wird entnommen. Das Herstellen der „Duplikate“, also der Vakuumgießteile, geschieht nun durch das Füllen der Kavität mit flüssigem Polyurethan unter Vakuum-Bedingungen. Nach dem Aushärten des Kunststoffs kann das so entstandene Teil – dessen Form 1:1 dem Urmodell entspricht – entnommen und manuell nachbearbeitet werden.
Gießanlagen

Gießanlagen

CAST-TEC konstruiert und fertigt Gießeinheiten unterschiedlichster Abmessungen und Durchmesser individuell angepasst an Ihre vorhandene Gießanlage.
Kokillengießverfahren

Kokillengießverfahren

Beim Kokillengießen handelt es sich um ein Schwerkraftgießverfahren, bei dem die Formfüllung (manuell oder automatisch unterstützt) durch Schwerkraft erfolgt. Kokillengießverfahren Beim Kokillengießen handelt es sich um ein Schwerkraftgießverfahren, bei dem die Formfüllung (manuell oder automatisch unterstützt) durch Schwerkraft erfolgt. Vorteile Im Kokillengießverfahren lassen sich sehr maßgenaue Gussstücke mit guter Oberflächenbeschaffenheit herstellen. Wandstärken ab 3,0 mm können realisiert werden. Damit sind auch sehr komplexe Gehäusegeometrien herzustellen. Als Bearbeitungszugaben reichen in der Regel 1,0 bis 1,5 mm für Pass- und Dichtflächen aus. Durch die relativ schnelle Erstarrung beim Kokillengießverfahren ergeben sich, gegenüber dem Sandgießverfahren, günstigere mechanische Werte und ein feinkörniges, dichtes Gefüge. Der Vorteil von Kokillengussteilen gegenüber Druckgussteilen liegt darin, dass diese uneingeschränkt warmbehandlungsfähig, schweißbar und anodisch oxidierbar sind, wenn die hierfür geeigneten Legierungen gewählt werden. Kokille Kokillen bestehen aus Gusseisen oder Stahl. Aufgrund der Herstellkosten für die Kokillen kommt dieses Verfahren für mittlere und große Serien in Frage. Die Auswurfmenge einer Kokille beträgt ca. 20.000 Abgüsse. Werkstoff Wir vergießen standardmäßig folgende Legierungen: 239 EN AC – 43000 EN AC – AlSi10Mg(a) 230 EN AC – 44200 EN AC – AlSi12(a) 231 EN AC – 47000 EN AC – AlSi12(Cu) PERALUMAN 36 AlMg3Si
Vakuumdifferenzdruckguss

Vakuumdifferenzdruckguss

Unsere Vakuumgussmaterialien decken einen großen Bereich der kommerziellen Kunststoffe ab, deren Eigenschaften mit spritzgegossenen Serienteilen verglichen werden können. Beim Vakuumdifferenzdruckverfahren wird zusätzlich über eine Steuereinheit mit Drucktrichter, der mit bis zu 700 mbar beaufschlagt wird, während in der Gießform ein Vakuum herrscht, der im Trichter befindliche Werkstoff in die Form gepresst. Es können Glas- oder Kohlefaser gefüllte Materialien mit hoher Viskosität sowie dünnwandige und komplexe Geometrien gegossen werden. Durch kürzere Füllzeiten können auch Kunststoffe mit sehr kurzen Topfzeiten verarbeitet werden.
Vakuum-/Druckguss

Vakuum-/Druckguss

Technologie Vakuum-/Druckguss Blue Power Vakuum-Druck-Gießanlagen – für jede Gießaufgabe die richtige Lösung. Unsere Vakuum-Druck-Gießanlagen werden hauptsächlich für den Präzisionsguss nach dem Wachsausschmelzverfahren eingesetzt, aber auch für den Guss in Dauerformen. Beim Wachsausschmelzverfahren („Lost-Wax“) wird ein Modell aus Wachs mit einem Anguss für den späteren Metallzufluss versehen und in eine keramische Masse eingebettet (daher die Bezeichnung „Einbettmasse“). Die Küvette wird in einem Ofen mit einem definierten Temperaturverlauf gebrannt. Das Wachsmodell brennt dabei vollständig aus, der verbleibende Hohlraum entspricht dem späteren Gussteil. Nach Beendigung des Brennvorgangs wird die heiße Küvette in die Vakuumkammer der Gießanlage eingesetzt. Das Gießen in die Form erfolgt je nach Konstruktionsprinzip der Anlagen auf unterschiedliche Art: Die Maschinen der VC-Serie sind nach dem Verschlussstab-Prinzip aufgebaut: Der Tiegel mit dem geschmolzenen Metall sitzt über der Küvette. Die Abgießöffnung ist während des Schmelzvorgangs durch einen Verschlussstab geschlossen. Beim Start des Gießvorgangs wird der Verschlussstab angehoben und gibt so den Abfluss der Schmelze frei. Zum Abgießen wird der Tiegel unter Druck gesetzt, die Küvette unter Vakuum. Das flüssige Metall wird so auch in feinste Verzweigungen der Gießform gedrückt. Das Vakuum verhindert Lufteinschlüsse und Porosität. Bei vielen VC-Modellen wird eine überragende Formfüllung noch durch das Blue Power Vibrationssystem unterstützt. Kippgießanlagen Die Anlagen der MC-Serie und der VTC-Serie sind Kippgießanlagen: Schmelztiegel und Küvette sitzen in einem gemeinsamen Gehäuse, das bei der VTC-Serie allerdings unterteilt ist, um für Tiegel- und Küvettenraum unterschiedliche Druckverhältnisse zu ermöglichen. Zu Abgießen wird die gesamte Einheit gekippt. Dabei wird der Tiegelinhalt in die Küvette geleert, unterstützt durch entsprechende Vakuum-Überdruck-Regelungen. Das Kippgießprinzip ist von Vorteil bei allen Metallen und Legierungen, die schlecht ausfließen oder die zu Ablagerungen und Verkrustungen an Tiegeln und anderen Teilen neigen. Bei Anlagen, die nach dem Verschlussstab-Prinzip gebaut sind, wären durch diese Rückstände Undichtigkeiten und damit kurze Standzeiten von Tiegel und Verschlussstab vorprogrammiert. Beim Kippgießprinzip hingegen bestehen diese Risiken nicht, zudem sind die Verbrauchsmaterialien wie Tiegel deutlich preisgünstiger. Auch die meisten MC- und alle VTC-Anlagen sind mit unserem Vibrationssystem für eine optimierte Formfüllung ausgestattet. Sie möchten mehr erfahren?
Type UHG (manuelle Vakuumgießanlagen)

Type UHG (manuelle Vakuumgießanlagen)

Preiswert Dies bei höchster Qualität und Zuverlässigkeit Wartungsfreundlich Einfache Handhabung Durch ausfallsichere Bedienhebel und manuellen Ventilen (Easy) sehr zuverlässig.
Feinguss

Feinguss

Im Bereich Feinguss können wir eine Bandbreite von kleinen bis kleinsten Gussteilen nach dem Wachsausschmelzverfahren herstellen. Die Gussstücke zeichnen sich durch Detailstärke, Maßgenauigkeit und Oberflächenqualität aus. Oftmals kann hierbei eine spanende Bearbeitung eingespart werden. Das Modell wird dabei aus speziell geeigneten Wachsen oder Thermoplast-Gemischen hergestellt.
vs. Feinguss

vs. Feinguss

oft sind die kostspieligen engen Toleranzen des Feingusses nicht für die Anwendung erforderlich, der Kokillenguss hat hier Vorteile geringere Werkzeugkosten kürzere Lieferzeiten
Schwerkraft-Kokillengießverfahren (GSPM)

Schwerkraft-Kokillengießverfahren (GSPM)

Das weltweit am häufigsten verwendete Verfahren Technologie, bei welcher die Form mithilfe der Schwerkraft und einem Angusssystem befüllt wird. Guss komplexer Geometrien Schnelle Erstarrung, gute mechanische Eigenschaften für Brennkammern
Induktive Vakuum-Schmelz- und Gießanlagen Typ VSG

Induktive Vakuum-Schmelz- und Gießanlagen Typ VSG

… zum induktiven Schmelzen und Gießen von Metallen oder Legierungen im Graphit- oder Keramiktiegel für Schmelzgewichte bis ca. 500 kg unter Vakuum oder Schutzgas als Ein- oder Mehrkammeranlagen. Bewährte und wirtschaftliche Lösung für das induktive Erschmelzen von Werkstoffen unter Vakuum-/Schutzgas-Atmosphäre und das anschließende Vergießen zu Blöcken oder Formteilen. Anwendungen: Universeller Einsatz zum Schmelzen und Giessen unter Hochvakuum bzw. verschiedenen Gasatmosphären in Labor und Fertigung. z. Bsp: • Legieren, Entgasen, Reinigungsschmelzen, Umschmelzen • Verarbeitung von: ◦ Edelmetallen ◦ hochreinen, hochlegierten Stählen ◦ hochwarmfesten Werkstoffen auf Fe- Ni- Co- Basis ◦ Sonder-/Superlegierungen ◦ Sonderwerkstoffe Besondere Eigenschaften: • klar strukturierte Anlage mit hoher Flexibilität in bezug auf modulare Ausbaufähigkeit oder nachträgliches Umrüsten. • Legieren, Probeentnahme oder andere Schmelzenbehandlung durch Vakuum-Schleusen-Systeme im Vakuumbetrieb • geeignet für Block-, Form- oder Präzisionsguß • Kippen des Tiegels ohne Leistungsabschaltung • leichte und sichere Kontrolle der Arbeitszyklen • Großer Druckbereich 10E-5 bis 1.800 mbar - automatische Steuerung des Schmelz- und Gießprozesses (Teach-In-Auto-Pouring) • Nutzvolumen 0,1 - 60 l (1 - 500 kg) Kundennutzen: • Hoher Wirkungsgrad durch verlustarme Einspeisung der Energie und zweckmäßige Auslegung der Anlage. • kurze Evakuierung- und Zykluszeiten • Zuverlässigkeit, lange Lebensdauer, Bedienungsfreundlichkeit und somit hohe Wirtschaftlichkeit • Übersichtliche und sichere Kontrolle des Arbeitsablaufes und Bedienung der Anlage durch nur eine Person • Niedrige Investitionskosten durch kostengünstige horizontale Bauart • Automatisch gesteuerter Abguß (TEACH-IN), hohe Reproduzierbarkeit und Produktionssicherheit • Unempfindlich gegen Metallspritzer und Staubanfall • Hohe Zuverlässigkeit, niedrige Wartungskosten • Formenwagen zur Be- und Entladung der Formen frei zugänglich. • Kurze Formeneinschleuszyklen (komplett ca. 2 min.) durch separaten Schleusenpumpstand mit großem Saugvermögen. • Vertikale Chargierschleuse zur automatischen Beschickung mit vorentgasten Schmelzblöcken und Schmelzentemperaturmessung mit Tauchthermoelement. Anlagenkonzept: VSG-Anlagen sind Kaltwandöfen aus korrosionsbeständigem Edelstahl mit wassergekühltem Doppelmantel. Die Schmelz- und Giesseinrichtung besteht aus der kippbaren Induktionsspule mit koaxialer Strom- und Kühlmittelzufuhr und dem Kokillenträger. Das verwendete Tiegelmaterial wird dem Schmelzgut angepaßt. Darf das Schmelzgut mit kohlenstoffhaltigem Material in Kontakt kommen, kann der Tiegel aus Graphit oder Tongraphit bestehen, ansonsten kommen Tiegel aus Oxidkeramik zur Anwendung. Gegebenenfalls können auch Tiegel aus hochschmelzenden Metallen verwendet werden, wenn das Schmelzgut nicht damit reagiert. In diesen Fällen wirkt der Tiegel als Sekundärwicklung. Die Energieversorgung erfolgt durch statische Mittelfrequenz-Umrichter. Eine Vakuum-Schmelz- und Gießanlage der Baureihe VSG besteht aus folgenden Grundmodulen: Anlagenkessel, Vakuum-Pumpstand, Energieversorgung und Steuerung, Schmelz- und Gießausrüstung, sowie Schleuseneinrichtung für Schmelzenmanipulationen. Diese Module sind nach Bedarf in verschiedenen Ausführungen kombinierbar. Varianten: VSG: speziell für Edelmetalle und Sonderlegierungen VSG 002: für den Einsatz in Labor und Entwicklung VSG 040 P: zum Gießen von Präzisions-Feingussteilen VSG S: für Spezialanwendungen (gerichtete Erstarrung, Einkristallzucht, Mehrtiegelsysteme, Bodenabstich)
Vakuumgießen

Vakuumgießen

Der Film zeigt sehr anschaulich den gesamten Prozess beim Vakuumgießen: Von der Vorbereitung des Urmodells über die Herstellung der Silikonform bis hin zur Teileherstellung. Neben dem eigentlichen Verfahren werden auch Tipps und Kniffe aus der Praxis gezeigt. Zum Video
Gießharzsystem für Vakuumtiefziehformen: ALWA MOULD D / ATLAS M 130

Gießharzsystem für Vakuumtiefziehformen: ALWA MOULD D / ATLAS M 130

Das Gießharzsystem besteht aus zwei Acryl-Harzkomponenten und einem Füllstoff. Unsere Formen haben eine Temperaturbeständigkeit von 135°C (Kurzzeitbelastungen bis zu 180°C sind möglich). Hier sehen Sie alle Vorteile von ALWA MOULD D / ATLAS M 130 auf einen Blick: • Schnelle Aushärtung in ca. 50 Min. • Gute Gießfähigkeit • Guss ohne Lufteinschlüsse • Gute mechanische Nachbearbeitung • Nachtempern nicht erforderlich • Hohe Wärmeformbeständigkeit • Geringer linearer Schwund • Feinste Abformgenauigkeit • Problemloses Vergießen kleiner und großer Mengen ( 1kg – 2500 kg) ALWA MOULD D Formen sind bis zu einem Temperaturbereich von 135 °C geeignet, Kurzzeitbelastungen bis zu 180 °C sind unter Berücksichtigung der durch die Temperatur geringeren Druckfestigkeit der Form möglich. Um die Temperatur der Form während des Produktionsprozesses zu regeln, können Kupferrohre oder Heizelemente mit einem Abstand von 3 – 4 cm zueinander und 1 – 2 cm zur Modelloberfläche mit eingegossen werden. Um einen gleichen Wärmeausdehnungskoeffizienten zu gewährleisten, sollten als Verstärkungsmaterial nur Aluminiumteile und Aluminiumlochbleche (Wandstärke von 2 – 3 mm) im Gießkasten befestigt und anschließend mit Gießharz umgossen werden. Alle Einsätze sollten einen Abstand von mind. 10 mm zur Modelloberfläche haben. Temperaturbeständigkeit nach DIN 53462 / ISO 75 B: ca. 135° C Topfzeit: 17 – 20 min. Reaktionstemperatur: 120 – 130° C Härte (Shore D): +/- D 86 Druckfestigkeit bei RT 20° C / Druckfestigkeit bei 100° C: 8 – 9 KN/cm² / 7 – 8 KN/cm² Schlagzähigkeit nach DIN 53453: 3400 J/n = 3,5 kpcm/cm Viskosität der Mischung: ca. 7000 mPas Spezifische Dichte: ca. 1,7 kg/l Wärmeleitfähigkeit nach DIN 1341: ca. 1 W/mk = 0,86 kcal/hm° C Linearer Schwund nach Aushärtung (Prüfkörper 500x100x25mm): ca. +/- 0,1 % Vicat-Erweichungstemperatur nach DIN 53460: > 180° C Lagerstabilität bei 16° C bis 22° C: 12 Monate Wärmeausdehnungskoeffizient nach DIN 53572: 10-6/° C 45
Zinkdruckguss

Zinkdruckguss

Zinkdruckguss ist das bewährte Verfahren zur Herstellung von Werkstücken mit anspruchsvollen Geometrien. Topmotivierte Mitarbeiter und ein moderner Maschinenpark s. Garanten für eine erf. Produktion Für die Wirtschaftlichkeit beim Zinkdruckgießen sind die hohe Lebenszeit der Formen und der vollautomatische Gießprozess verantwortlich. Die modernen Warmkammerdruckgussmaschinen der Firma Frech haben eine Schließkraft von 50 bis 200 Tonnen. Mit diesen Maschinen decken wir ein sehr breites Artikelspektrum ab. Anspruchsvolle Werkstücke mit besonderen Geometrien werden von prozessgesteuerten Robotersystemen aus der Gussform entnommen. Die Freigabe der Nullserie ist der Startschuss zu einer erfolgreichen Produktion und Vermarktung. Wir verarbeiten die klassischen Legierungen ZP5 (ZP0410) und ZP2 (ZP0430). ZP0410 oder ZP0430: 6,7kg/dm³
Kurtz Niederdruck-Gießmaschinen für Kokillenguss und häufige Legierungswechsel

Kurtz Niederdruck-Gießmaschinen für Kokillenguss und häufige Legierungswechsel

Hochflexible Universal-Niederdruck-Gießmaschine mit kippbarer Schließeinheit und feststehendem Tiegelofen. Geeignet für geringe Hallenhöhen. - Schließeinheit mit 4-Säulen-Führung und 2 Hydraulikzylindern - Widerstandsofen mit thyristorgeregelter Leistung - Maschinenoberteil in kippbarer Ausführung - Schneller Steigrohrwechsel, einfache Ofenwartung, minimale Hallenhöhe und gute Zugänglichkeit - Hydrauliksystem mit Wasser-Glykol-Hydraulikflüssigkeit - Bedienerfreundliche, programmierbare Mikroprozessorsteuerung (SPS) mit Prozessvisualisierung über Farbmonitor, direkte Anzeige von Meldungen - Vordruckregelung zur automatischen Kompensation der entnommenen Metallmenge Produktname 1: Niederdruckgießmaschinen Produktname 2: ND-Gießmaschine Produktname 3: Kokille Max. Lichte Weite: bis zu 2.300 mm Hub-Schließ-Platte: bis zu 1.800 mm
Kunstharz-Giesstechnik

Kunstharz-Giesstechnik

Die Güller AG ist spezialisiert auf die Kunstharz-Giesstechnik unter Vakuum. Das Verfahren wird hauptsächlich verwendet, um elektrische Bauteile und Komponenten zu isolieren und zu schützen. Bei dieser Giesstechnik werden elektrische Komponenten, wie z. B. Spulen, Transformatoren und Schaltungen oder einfach nur zwei Metallteile mit hochwertigem speziellem Gießharz umhüllen. Dieses Harz härtet aus und bildet eine feste Isolierschicht um die Komponenten. Unter Vakuum werden Luftblasen und Hohlräume im Harz eliminiert, was zu zuverlässiger Isolation führt. Wir verarbeiten hauptsächlich Epoxidharze da damit die besten Isolationen hergestellt werden können. Wir können aber auch Polyurethan oder Silikongiessharze verarbeiten: Kalthärtend, Warmhärtend, 1-Komponentig oder 2-Komponentig. Damit bieten unsere Produkte: Zuverlässigkeit bei einer langen Lebensdauer und höchste Leistung in anspruchsvollen Umgebungen. Wenn Strom und Mechanik zusammentreffen. Auf hohem Niveau und exakt auf die Anforderungen ausgerichtet, produzieren wir vom Prototypen bis zur Serie: Wärmeleitende Teile Isolierende Teile Isolierte Teile ohne Teilentladung Elektrische Isolation Wärmeleiter Durchschlagsfestigkeit Temperatur-Sensoren, mit Hochspannungsisolation Mechanische Teile Widerstände, Freilaufwiderstände, Kondensatoren mit hohen Spannungsanforderungen
Metallguss-Imprägnierung

Metallguss-Imprägnierung

Ausschuss deutlich reduzieren und Produktivität erhöhen: Mitunter auftretende Undichtigkeiten können mit unserer Vakuumimprägnieranlage nach dem Maldaner-Verfahren nachgearbeitet werden – gerne auch als Lohnimprägnierung. Durch dieses Verfahren kann der Ausschuss deutlich reduziert, die Produktivität erhöht und der ökologische Fußabdruck deutlich verbessert werden. Die Vakuumimprägnierung ist dabei eine schonende Methode zur Abdichtung von Leckagen, die während des Gießprozesses entstehen können. Durch Vakuum und Imprägnierharz zu dichten Gussteilen: Für den Prozess der Vakuumimprägnierung müssen die Gussteile fettfrei und porentief trocken sein. Mittels Vakuums von unter 10 mbar wird die Luft aus den porösen Stellen evakuiert. Das Imprägnierharz dringt anschließend in die Poren ein. Das Aufheben des Vakuums bewirkt, dass die Imprägnierflüssigkeit tief in die Poren der zu behandelnden Gussteile eindringt und erreicht so auch die feinsten Verästelungen. In einem Wasserbad wird die Oberfläche der Teile so abgewaschen, dass keinerlei Oberflächenfilm zurückbleibt. Die Aushärtung des Imprägnierstoffes erfolgt dann im Polymerisationsbad bei 90°C. Durch die Kontakthärtung wird ein Ausbluten des in den Poren befindlichen Acrylharzes verhindert. Keine Veränderung der funktionalen Eigenschaften des Gussteils: Das Vakuum-Imprägnierverfahren ermöglicht es Ihnen als Hersteller, Gussteile zu verwenden, die sonst verschrottet werden müssten. Die Vakuumimprägnierung hilft hier und dichtet die offene Porosität des Gussteils ab, ohne dass die funktionalen Eigenschaften des Gussteils verändert werden. Die Vakuumimprägnierung von undichten Gussteilen bieten wir Ihnen als zusätzlichen Service auch im Lohn an. Reduzieren Sie so erhebliche Kosten und erhalten Sie einen Zeitvorteile bei der Produktion Ihrer Artikel. Sprechen Sie uns für ein unverbindliches Angebot zur Metallguss-Imprägnierung an.
Niederdruckguss

Niederdruckguss

Der Niederdruckguss bietet insbesondere für das Anschnittsystem als auch hinsichtlich Festigkeiten besondere Merkmale. Gussteile, die mit diesem Verfahren gegossen wurden, zeichnen sich durch eine gute Oberfläche, hohe Maßgenauigkeit und gute Festigkeitseigenschaften aus.
Druckgießmaschinen

Druckgießmaschinen

General- und Teilüberholung von Kalt- und Warmkammer-Maschinen aller Fabrikate Die clevere Alternative: Überholen, Modernisieren und Instandsetzen Gerade in Zeiten immer härteren Wettbewerbs ist es das Ziel eines jeden Unternehmens, die Liquidität zu steigern und gleichzeitig die Konkurrenzfähigkeit zu erhalten. Dies kann nur gelingen, wenn hochwertige Druckgießteile zu einem günstigen Preis produziert werden. Eine überalterte Druckgießmaschine, die leistungsschwach und ungenau arbeitet, kann dieser Anforderung nicht mehr gerecht werden. Heute noch werden viele alte Druckgießmaschinen einfach ausgemustert, das im Laufe der Jahre teuer erworbene Zubehör findet keine Verwendung mehr. Bevor Sie sich zu einem Neukauf entschließen, sollten Sie mit uns sprechen. In den letzten 40 Jahren konnten wir uns mit einem interessanten Alternativ-Angebot erfolgreich auf dem Markt etablieren. Mit Stolz dürfen wir inzwischen viele namhafte Druckgießereien und Druckgießmaschinenhersteller weltweit zu unseren zufriedenen Kunden zählen. Unsere Referenzliste senden wir Ihnen gerne zu. Selbst nach jahrelangem Einsatz lohnt es sich noch, Ihre alte Druckgießmaschine durch Retro-Fit Maßnahmen wieder auf den neuesten Stand zu bringen, anstatt sie teuer zu entsorgen. Alte, verschlissene Komponenten werden ausgetauscht und durch neue, dem aktuellen technologischen Stand entsprechende, ersetzt. Ebenso wird die elektronische und hydraulische Steuerung auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Eine Überholung hat viele Vorteile: Kosteneinsparung: Eine Überholung ist deutlich preiswerter als eine Neuanschaffung Kürzere Lieferzeiten bzw. schnellere Wiederverfügbarkeit vorhandene Werkzeuge und Vorrichtungen können weiter genutzt werden Steigerung Ihrer Produktivität durch höchste Maschinenverfügbarkeit Mitarbeiter können an ihrer gewohnten Maschine weiterarbeiten und müssen nur bedingt, abhängig von Steuerungsänderungen, geschult werden Verbesserung der Arbeitssicherheit durch moderne Sicherheitsmaßnahmen Unser Tipp: Verbinden Sie den Nutzen neuer Technologien mit den Vorteilen Ihrer alten Druckgießmaschine
Kokillenguss

Kokillenguss

Der Kokillenguss ist eine preiswerte Alternative zum Sandguss für Großserien. Der Vorteil im Kokillengießverfahren sind das mit einer Form mehrere Abgüsse getätigt werden können. Die hohe Abkühlungs- geschwindigkeiten beim Kokillen- guss bedeutet Zeitgewinn.
Gusserzeugnisse – Pumpen & Armaturenbau

Gusserzeugnisse – Pumpen & Armaturenbau

Gerade auf dem Gebiet der Industriehydraulik ist auf die garantierte und höchsten Belastungen standhaltende Qualität unserer Gussprodukte Verlass.
Hochwertiger Metallguss von Schmuck, Modellbau- und Prototyping-Teilen

Hochwertiger Metallguss von Schmuck, Modellbau- und Prototyping-Teilen

setzt perfekte Gießformen voraus. Mit KWS Einbettmaschinen schaffen Sie optimale Voraussetzungen für eine effektive Gussproduktion in höchster Qualität
Edelstahlformguss

Edelstahlformguss

Aufgrund der vielen unterschiedlichen Stahlsorten, ist Stahlguss sehr vielfältig anwendbar. Er eignet sich dann, wenn hohe Festigkeiten, hohe Zähigkeit, chemische Eigenschaften notwendig sind.
Gussteile / Maskenformgießen / Croningguss

Gussteile / Maskenformgießen / Croningguss

Gießverfahren zur Herstellung von verschleißfesten Komponenten mit einer umfassenden Auswahl an Werkstoffen. Mechanische Bearbeitung gemäß Kundenzeichnung möglich. Für mittlere Stückzahl - Kleinserie Das Maskenformverfahren - auch „Croningguss“ genannt – ermöglicht das Erstellen von komplexen Formen mit integrierten Kernbohrungen. Mit dem Maskenformverfahren werden vergleichsweise hohe Gieß-Genauigkeiten mit hohen Oberflächengüten erreicht. Zur Herstellung eines „Croning“- Gussteils bedient man sich Formen und Kernen aus Zirkon Sand, der mit Kunstharz beschichtet und anschließend getrocknet wird. Die Formhälften werden verklebt und anschließend abgegossen. Nach dem Gießprozess erfolgt die mechanische Bearbeitung der Komponente gemäß Kundezeichnung und eine Qualitätsprüfung der Komponenten. Bauteilgewicht: max. 25 kg Endkonturnähe: mittel Stückzahl: mittel
Alu Druckguss

Alu Druckguss

Leichtgewichte mit starken Eigenschaften Für Lösungen im Aluminiumdruckguss bei denen es auf Festigkeit, gute mechanische und chemische Eigenschaften, enorme Leitfähigkeit, hohen Korrosionsschutz und auf Gewichtseinsparung ankommt. Modernste Prozesstechnik in der neuen 2.000 qm großen Produktionshalle, ausgestattet mit Aluminiumdruckgussmaschinen und Schmelzanlagen neuester Bauart. Die Gießvorgänge der echtzeitgeregelten Automaten werden laufend protokolliert. Umfangreiche Prozessüberwachungen durch Trenddaten und Trendgrafiken garantieren höchste Prozessflexibilität im Aludruckguss. Freie Gießkurvengestaltungen erlauben auch anspruchsvolle Anwendungen für beispielsweise besonders dünnwandige Druckgussteile mit hohen dynamischen Fülldrücken. Alu-Druckguss-Maschinen - 2.500 kn bis 8.800 kn Schließkraft Aluminiumdruckguss für außergewöhnliche Teile Kalmbach verfügt über innovativste Druckgusstechnik durch 10 CNC-gesteuerte, flüssig beschickbare Kaltkammer-Druckgießautomaten von 2.500 kn bis 8.800 kn Schließkraft. Automatisiert mit Robotertechnologie und Entgrattechnologie werden Aluminiumdruckgussteile von 10 g bis 9.500 g Gewicht mit Kaltkammer Druckgießmaschinen produziert. Die zentrale Schacht-Schmelzanlage und die integrierten Kombinations-Warmhalte-Öfen und Dosier-Öfen garantieren eine konstante Temperatur der verwendeten Aluminiumlegierungen 226D, 230D, 231D sowie 239D. Durch das Impellern der Schmelze wird zudem ein Höchstmaß an reiner Aluminiumschmelze erreicht. Die eingesetzten Materialien im Aluminium Druckguss werden regelmäßig durch Spektralanalysen kontrolliert und dokumentiert. Schuss für Schuss regulierbar, lassen sich so anspruchsvolle Formgebungen für Klein- und Mittelserien im Aludruckguss realisieren.