Life Cycle Engineering
Nachhaltige Industriegebäude überzeugen aber auch ökonomisch. So entstehen durchschnittlich 80 % der Lebenszykluskosten eines Gebäudes während der Nutzungsphase.
„Lasst uns an die Stelle von Zukunftsängsten das Vordenken und Vorausplanen setzen.“
Winston Churchill (1874–1965), britischer Staatsmann und Literaturnobelpreisträger
Nachhaltiges Bauen liegt im Trend der Zeit. Bauherren, Investoren und Nutzer haben hier einen entscheidenden Mehrwert erkannt, weil nachhaltige Gebäude sich besser vermarkten lassen, höhere Erträge erzielen können und für eine hohe Wertstabilität stehen. Wie baut man nachhaltig? Indem man den ganzen Lebenszyklus des Gebäudes berücksichtigt. Der beginnt mit der Planungsphase, beinhaltet dann die Erstellung, den Betrieb und den Rückbau. In jeder Phase des Lebenszyklus sollen schädliche Einflüsse auf die Umwelt minimiert werden. Nachhaltige Industriegebäude überzeugen aber auch ökonomisch. So entstehen durchschnittlich 80 % der Lebenszykluskosten eines Gebäudes während der Nutzungsphase. Nachhaltige Planung setzt hier an und senkt unter anderem durch geschickte Material- und Technologieauswahl die zukünftigen Betriebskosten. Life Cycle Engineering beinhaltet deshalb ökologische und ökonomische Aspekte, die stets miteinander verbunden sind. Denn umweltrelevante Themen wie Ressourcenschonung (z. B. verminderter Raum- und Flächenverbrauch) und Emissionseinsparungen (z. B. CO2-Verringerung und Minderung von Abfallströmen) wirken sich immer auch wirtschaftlich aus.
FAZIT:
Lebenszykluskosten verbinden Erst- und Folgekosten einer Immobilien-Investition zu einer lebensphasen-übergreifenden Kennzahl. Damit können Entscheidungen getroffen und begründet werden, die zwar kurzfristig zu höheren Baukosten führen, sich jedoch über die Ersparnis von Betriebskosten schnell und nachhaltig amortisieren.
LIFE CYCLE ENGINEERING
– DIE GIESERS-KOMPETENZ:
Mit GIESERS BAU planen und bauen Sie nachhaltig. Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung und unserem Experten-Netzwerk haben wir die Kompetenz, ökologische und ökonomische Lebenszyklusanalysen durchzuführen:
Ermittlung und Analyse der Umweltwirkungen eines Gebäudes über den gesamten Lebenszyklus hinweg
Ermittlung und Analyse aller Kosten eines Gebäudelebens, von der Vorplanung über die Erstellung und den Betrieb bis zum Rückbau
Darstellung von Optimierungspotenzialen und Kosteneinsparungen auf Basis der Lebenszyklen
Vorschläge zur nachhaltig wirtschaftlichen Umsetzung des Bauvorhabens