NESS Leichtsiederentfernung
Die NESS Leichtsiederentfernungssysteme entfernen Leichtsieder aus dem Wärmeträgeröl, verbessert die Anlagensicherheit und reduzieren die Kavitation in Pumpen.
In Wärmeträgerölanlagen werden abhängig von der Betriebstemperatur und der verwendeten Ölsorte kontinuierlich Leichtsieder gebildet.
Grundsätzlich gilt: Je höher die Betriebstemperatur, desto mehr Leichtsieder werden gebildet. Steigt der Leichtsiederanteil, sinkt der Flammpunkt des Wärmeträgeröls. Die Lebensdauer des Thermoöls nimmt dadurch mit der Zeit rapide ab.
Überwiegend bilden sich Leichtsieder in der heißen Vorlaufleitung, im Erhitzer, oder auch mit einer geringeren Rate in der kühleren Rücklaufleitung. Bei einer typischen Wärmeträgerölanlage und 280 °C Vorlauftemperatur ergibt sich beispielsweise eine Zersetzungsrate von 3,5% pro Jahr. Bei 30.000 Litern Wärmeträgeröl entspricht das ca. 1.000 Liter pro Jahr. Das Leichtsiederentfernungssystem ist modular aufgebaut und für Wärmeträgerölanlagen mit bis zu 250.000 Litern Ölvolumen erhältlich.
Die NESS Leichtsiederentfernungssysteme entfernen Leichtsieder aus dem Wärmeträgeröl. Dadurch wird bei frischem Öl der Flammpunkt konstant hochgehalten bzw. bei einer nachgerüsteten Anlage mit gebrauchtem Öl wird der Flammpunkt kontinuierlich auf ein sicheres Niveau angehoben. Die NESS Leichtsiederentfernungsssysteme verbessern die Anlagensicherheit und reduzieren die Kavitation in Pumpen.