Oberflächenveredelung
In der Regel werden Bauteile aus Aluminium in irgendeiner technischen Form beschichtet. Am häufigsten ist hierbei das Anodisieren. Hierbei kann die Oberfläche in nahezu jeder Farbe gestaltet werden. Durch ein galvanisches Verfahren kann der Werkstoff “oberflächentechnisch”noch weitere Eigenschaften erhalten wie extremer Korrosionsschutz und noch höheren Verschleißschutz (über den des Anodisierens deutlich hinaus). Wenn Zulassungen hierfür, z.B. der FDA fehlen, haben sich andere Verfahren wie Pulverbeschichten ebenfalls bewährt.
Mittlerweile sind Aluminiumlegierungen erhältlich, die durch Ihre Gefügeeigenschaften sicherstellen, dass die Oberfläche immer eine identische und fast schon perfekte Qualität nach der Beschichtung aufweist. Hierfür muss ein Hersteller seinen Herstellprozess mustergültig beherrschen, um sicher und reproduzierbar das Metallgefüge auszubilden.
Ein zentrales Element in der Gefügeausbildung ist die Wärmebehandlung. Es gibt tatsächlich weltweit derzeit nur einen einzigen Hersteller, der jeden einzelnen Barren in eine eigens dafür entwickelte Wärmebehandlung gibt. Jeder Barren stellt dabei das Volumen von 10.000.000 KG Aluminium dar. Ziel des aufwendigen Verfahrens ist es, dass jeder Kubikmillimeter Aluminium aus dem Barren exakt die gleichen Metalleigenschaften aufweist. Die Einzelbarrenbehandlung garantiert dies. Da die Medizintechnik besonders hohe Qualitätsstandards in der Industrie hat, ist es nur folgerichtig, dass hier Metall des norddeutschen Aluminiumherstellers „GLEICH Aluminium“ die erste Wahl ist