Telefonanlagen
Nach draußen, im Haus und auch zur Eingangstür. So können z. B. alle angeschlossenen Telefone auch mit der Türstation verbunden werden - Unterhaltungen mit dem Besucher und Türöffnen auf Knopfdruck sind also jederzeit möglich. Telefonanlagen sind die Schaltzentralen für ein umfassendes Kommunikationsnetz in Haus, Büro und Betrieb.
Mit Analogtechnik, per ISDN oder Voice over IP, dem Standard der Zukunft.
Analoge Telefonie
Ein analoges Telefongespräch wird über zwei Kupferadern übertragen (ganz grob vergleichbar mit Verstärker und Lautsprecher, aber deutlich aufwendiger und vor allem in beide Richtungen).
Die Wahl erfolgt heutzutage mit Tönen, der Wecker (Klingelton) im Telefon wird mit Wechselspannung angesprochen.
Es ist pro Leitung nur 1 Gespräch möglich, mit Hilfe eines sog. Modems ist auch Datenfernübertragung möglich, jedoch nur in sehr geringer Geschwindigkeit.
Digital mit ISDN
Bei ISDN werden drei Kanäle seriell hintereinander auf zwei Adern übertragen: 2 B-Kanäle und ein D-Kanal. Die beiden B-Kanäle dienen der Nutzdaten (Sprache, Datenverbindungen, Fax,...), der D-Kanal dient der Übertragung von Befehlen und Informationen für die Wahl, klingeln, Uhrzeit/Datum, Gebühren, Rückfrage, Konferenz, Gesprächsende, etc...
Beim Primärmultiplex-Anschluß werden, im Gegensatz zum oben beschriebenen Basisanschluss, 30 B-Kanäle und 2 D-Kanäle (davon einer zum synchronisieren) auf insgesamt vier Adern übertragen (2x senden, 2x empfangen).
Grenzenlos - Voice over IP
Unter Internet-Telefonie bzw. Voice over IP versteht man das Telefonieren über das Internet. Dabei werden für Informationen, wie Sprache und Steuerinformationen für z. B. den Verbindungsaufbau, über ein auch für Datenübertragung nutzbares Netz übertragen.
Bei den Gesprächsteilnehmern können sowohl Computer, spezielle IP-Telefone, sowie über spezielle Adapter angeschlossene, klassische Telefone die Verbindung ins Telefonnetz herstellen.