Lonicera heckrottii (Feuer- Geißblatt)
blühende Kletterpflanze
Diese Kletterpflanze kann bis zu 4 m hoch werden, wobei der Jahreszuwachs 30 – 50 cm beträgt. Das Geißblatt toleriert fast alle Gartenböden, wobei feuchte, lockere und nährstoffreiche Böden vorteilhaft sind. Halbschattige Standorte sind ideal, wobei auch sonnige Standorte in Frage kommen, solange der Boden feucht genug ist. Die so exotisch anmutenden wechselfarbigen Blüten erscheinen in der Zeit von Juni bis Oktober und duften nach süßlicher Vanille. Das Geißblatt klettert durch Windungen der Triebe. Deshalb kommen als Kletterhilfe z.B. Stabmattenzäune oder Pergolen in Frage.
Lonicera heckrotti (immergrünes Geißblatt)
Das Immergrüne Geißblatt aus der Familie der Geißblattgewächse wird wegen seiner auch im Winter grünen Blätter gern zur Abtrennung, Fassaden- und für höhere Wandbegrünungen verwendet. Damit stellt es eine Alternative zum Efeu dar. Gesund, aber empfindlich bei Wassermangel. Das immergrüne Geißblatt bevorzugt Sonnige, besser halbschattige Standorte bedingt wächst er auch im Schatten, dann aber von unten her stark verkahlend. Nährstoffreiche, frische bis feuchte Gartenböden werden von dieser Pflanze bevorzugt. Eine Beschattung mit z.B. Staudenbepflanzung des Stammfußes ist vorteilhaft. Die Schlingpflanze ist mittelstark wüchsig, auch leicht überhängend, standortabhängig kann sie bis 10 m hoch werden. Lonicera Henry benötigt eine Kletterhilfe. Sie hat eine geringe Stammbildung. Die Blätter der Lonicera Henry rollen sich in harten Wintern ein, besonders wenn über die Wurzeln kein Wasser mehr aufgenommen werden kann. Es kann passieren dass die Blätter dann auch abfallen, im zeitigen Frühjahr kommt es dann aber zu Neuaustrieb. Bei mildem Klima und geschütztem Standorten ist die Pflanze immergrün. Die wenig auffällige gelb-rote Blüte zeigt sich von Juni bis August. Die kleinen, runde blauschwarze Beeren sind giftig. Ein gelegentlicher Frühjahrschnitt zur Auslichtung und Förderung der Verzweigung sollte gemacht werden. Bei Verkahlen der unteren Zweige hilft ein starker Rückschnitt ins alte Holz. Als Rankhilfen an Fassaden können Vertikale, Fächer- und Netzformen sowie gespannter Draht benutzt werden. Querelemente und Verzweigungen wirken als Abrutschsicherung und sind förderlich für eine dichte Blattwand.
Größe: 40 – 60 cm Höhe