Kunststoffspritzguss substituiert Metall
Der Einsatz von Kunststoffen an Stelle von Metallen verschafft gravierende wirtschaftliche, technische und ökologische Vorteile.
Das Thema Metallersatz beschäftigt Entwickler und Konstrukteure schon seit vielen Jahren in unterschiedlichsten Branchen, u. a. im Automobil-, Flugzeug- und Maschinenbau sowie in der Medizin- und Sanitärbranche, um nur einige wenige aufzuführen. Warum ? Der Einsatz von Kunststoffen an Stelle von Metallen verschafft gravierende wirtschaftliche, technische und ökologische Vorteile.
Der Einsatz moderner technischer Kunststoffe bedeutet mehr als nur die baugleiche Substitution von Metallbauteilen. Es gilt das gesamte Potenzial des Kunststoffes und des Verfahrens bei der Konstruktion von Bauteilen auszuschöpfen. Kunststoffspritzgussteile punkten im Vergleich zu Bauteilen aus Metallen durch geringeres Gewicht sowie eine wesentlich größere Designfreiheit. Damit verbunden ist die Möglichkeit der vielfältigen Funktionsintegration ebenso wie ein wirtschaftlicheres Verarbeitungsverfahren: dass Spritzgießverfahren.
Am Beispiel Metalldruckgussbauteile versus Kunststoffspritzgussbauteile aus teilkristallinem Polyamid mit partiell aromatischem Anteil wird das mehr als deutlich: Durch Gewichtsreduktion, Eliminierung von Nacharbeit und Bauteildesignintegrationen können Herstellkosten um bis zu 40% gesenkt werden. Die zusätzlichen Aspekte, wie z. B. Korrosionsfreiheit, elektrische Isolation, Farbgebung, Erhöhung von Werkzeugstandzeiten und einfachere Verarbeitbarkeit sind weitere Argumente pro Metallsubstitution. Die zuletzt genannten Argumente führen zu Energieeinsparungen, bedingt durch niedrigere Verarbeitungstemperaturen und Energieeinsparungen an Maschinen. Sowohl aus finanziellen als auch umwelttechnischen Aspekten sind das entscheidende Faktoren, die für den Kunststoffspritzguss sprechen.
Die Substitution von Metallbauteilen durch Kunststoffbauteile erfordert neben dem Wissen der genauen Bauteilanforderungen eine konsequente Umsetzung einer kunststoffgerechten Konstruktion der Bauteile, damit die Werkstoffeigenschaften voll ausgenutzt werden.
Hierfür sind profundes Werkstoff-, Engineering-, Verarbeitungs- und Formenbauwissen erforderlich.
Kläger hat sich in den vergangenen Jahren hierauf spezialisiert und ist aufgrund der vorhandenen Querschnittskompetenz für die Projektumsetzung solcher Projekte prädestiniert. Beratungs- und Umsetzungskompetenz verbinden sich mit Material- und Verfahrenskompetenz entlang der kompletten Wertschöpfungskette: Engineering, Formenbau und Spritzguss.
Kläger ist …
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