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Hartmetalle

Hartmetalle

Kompromisslose Qualität Ein Werk­zeug, das nicht ein­wand­frei arbeitet, kann einen Image­schaden für den Her­steller bedeuten. Und dazu einen erheblichen zeit­lichen und finan­ziellen Aufwand für den Nutzer. Um solche Schwierig­keiten von Grund auf zu ver­hindern, ist ein ge­eigneter, qualitäts­voller Werkzeug-Rohstoff unver­zichtbar. Deshalb ko­operieren wir nur mit Hart­metall-Herstel­lern, die hervorr­agende Qualität liefern. Unsere komp­romiss­lose Qualitäts- und Sorten­politik macht uns zu einem der führenden Hart­metall-Liefer­anten. Und unser umfang­reiches Produkt­spektrum macht uns zum größten Lieferanten europa­weit.
ALUMINIUMBRONZE

ALUMINIUMBRONZE

Aluminiumbronze zeichnet sich durch besonders hohe Festigkeitswerte aus, die auch bei höheren Temperaturen bestehen. Die Kupfer-Aluminiumlegierung erweist sich gegenüber neutralen sowie sauren, wässrigen Medien und auch Meerwasser als überaus beständig. Sie wird daher verstärkt in der Nahrungsmittelindustrie, der chemischen Industrie sowie im Schiffsbau eingesetzt – beispielsweise in Form von Zahnrädern, Getriebewellen und -rädern und Ringen.
Titan

Titan

Titan ist ein silberweißes, häufiges, aber nur schwer gewinnbares Leichtmetall. Titan ist gut verformbar, schmiedbar, thermisch verhältnismäßig stabil und sehr gut elektrisch leitend. Wichtige Merkmale sind mechanische Festigkeit und geringe Wärmeausdehnung. Titan ist bei Raumtemperatur ziemlich luftbeständig und in seiner Korrosionsfestigkeit den Edelmetallen vergleichbar. Hochreines Titan wird als Getter-Metall zur Entfernung letzter Gasreste in der Vakuumtechnik benutzt. Beim Bau von chemischen Anlagen wird korrosionsbeständiges reines Titan eingesetzt. Titanlegierungen sind wegen ihrer hohen Festigkeit, ihres niedrigen Gewichts und ihrer ausgezeichneten Korrosionsbeständigkeit hervorragende Konstruktionswerkstoffe für den Schiffsbau, die Luft- und Raumfahrtindustrie. Titan ist ein wichtiges Legierungselement in Spezialstählen.
Rhenium

Rhenium

sehr hohe Dichte, sehr beständig in nicht-oxidierenden Säuren sehr hoher Schmelzpunkt und sehr gute Hitzebeständigkeit Rhenium ist ein silberweiß glänzendes und sehr schweres Metall. Die Bezeichnung stammt von lat. Rhenus für Rhein. Rhenium wird aus den Röst-Abgasen und Stäuben bei der Verhüttung von Molybdän-, bzw. Kupfer gewonnen. 1994 wurde am Vulkan Kudriavy das erste reine Rheniummineral Rheniumsulfid ReS2 entdeckt. Hauptstandorte für die Produktion sind USA, Russland, Kanada und Chile. Hauptsächliche Verwendung als Katalysatoren für die chemische und petrochemische Industrie, sowie als Legierungskomponente für Molybdän, Wolfram und Nickelbasis-Superlegierungen. Rhenium neigt bei Hochtemperaturanwendungen nicht, wie z.B. Tantal und Wolfram, zur Karbidbildung.
Bronze/Rotguss-Buchsen

Bronze/Rotguss-Buchsen

Ihr Partner in Sachen Metalle, Edelstahl und Kunststoffe, der sich den hohen Ansprüchen an Qualität und Zufriedenheit stellt – und gleichzeitig faire und machbare Lösungen bietet. Qualität perfekt zugeschnitten Mit unseren Plattensägen sägen wir bis zu einer Dicke von 200 mm, Ronden und Ringe liefern wir bis zu einem Außendurchmesser von 2.000 mm und können Ihnen auf Wunsch bis zu 10 mm Materialdicke folieren. 4 Plattensägen und eine Schlagschere ermöglichen dabei die schnellstmögliche Bearbeitung nach Vorgaben. Mit 4 Bandsägeautomaten sägen wir Rundstangen bis zu einem Durchmesser von 800 mm – auch in großen Stückzahlen.
Wickel- und Windeteile

Wickel- und Windeteile

aus Rund- oder Profildraht Material: Wolfram , Molybdän, Edelstahl, Sonderlegierungen Drahtdurchmesser: 0,20 mm bis 2,00 mm Ausführung: Dornwickeln und Freiformwinden auf CNC-gesteuerten Maschinen, auch mit Kontur-Prägungen. Durch den eigenen Betriebsmittelbau können wir kurzfristig die Sonderwerkzeuge für diverse Bearbeitungen und Profildrahtkonturen anfertigen. Sonderteile Material: Wolfram, Molybdän, Edelstahl, Sonderlegierungen Drahtdurchmesser: 0,10 mm bis 1,00 mm Anwendungen: • Sonderanwendungen • Röntgenglühkathoden • Kontaktfedern für Mikrochiptesthandler • Ionisationsdrähte für Luftreinigungsanlagen • Haltedrähte für Lampenbrenner
Korrosionsschutz

Korrosionsschutz

Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete für galvanisch abgeschiedene Schichten stellt der (kathodische) Korrosionsschutz dar. Durch Aufbringen einer metallischen Schutzschicht auf korrosionsanfällige bzw. der Witterung ausgesetzten Bauteilen, kann deren Lebensdauer signifikant erhöht werden. Im Bereich Korrosionsschutz kommen u.a. Metalle wie, Nickel, Kupfer, Chrom und Zink zum Einsatz.
Plasmanitrieren

Plasmanitrieren

Das Plasmanitrieren ist ein thermochemisches Verfahren, bei dem Stickstoffionen in eine metallische Oberfläche eingelagert werden. Durch den Einsatz von Plasma wird eine harte, verschleißfeste Schicht gebildet, die die Lebensdauer von Bauteilen erhöht. Das Verfahren ermöglicht eine präzise Steuerung der Nitrierschichttiefe und -härte.
Zuschnitte/Formate

Zuschnitte/Formate

Je nach Bedarf in diesen Ausführungen • Bandbeschichtet (Color) • Kaltgewalzt • Feuerverzinkt • Elektrolytisch verzinkt • Aluzink • Feueraluminiert • Zink-Magnesium
GRAU- UND SPHÄROGUSS

GRAU- UND SPHÄROGUSS

Bei Grauguss und Sphäroguss handelt es sich um Eisen-Kohlenstoff-Silizium-Legierungen. Dabei wird Kohlenstoff der Schmelze in einer Menge hinzugegeben, die das Löslichkeitslimit des Eisens überschreitet, sodass es in Graphitphasen zerfällt. Die Form des Graphits kann dabei lamellenartig (GJL = Grauguss) oder kugelförmig (GJS = Sphäroguss) ausfallen.
Niob

Niob

Niob (engl. häufig noch Columbium) ist ein grau glänzendes, sehr duktiles Metall. Die Bezeichnung stammt von Niobe (griech. Mythologie, Tochter des Tantalos). Die Rohstoffgewinnung erfolgt meist über Niobit. Niob kommt fast immer mit Tantal verschwistert vor. Größere Erzlager befinden sich in Brasilien, Kanada, Russland und Nigeria. Über 80 % der weltweiten Niobproduktion wird als Legierungs­zusatz für Stahl- und Superlegierungen verwendet. Hartmetalle enthalten häufig Nb-Karbid. Wichtige Eigenschaften und Anwendungen: sehr gute chemische Beständigkeit in konzentrierten Säuren und flüssigen Alkalimetallen sehr duktil und daher sehr gut spanlos umformbar gute Hitzebeständigkeit und hoher Schmelzpunkt unter 9,26 K supraleitend niedriger Neutroneneinfangquerschnitt Verwendung finden Niob und seine Legierungen in der chemischen Verfahrenstechnik als Konstruktionswerkstoff, in der Elektronik als Bestandteil von Supraleitern oder Kondensatoren und in der Kerntechnik für Reaktorkomponenten. Elektrochemisch erzeugte Nioboxidschichten bilden Interferenzfarben, daher wird Rein-Niob auch für Schmuck- oder als Münzmetall verwendet. Wichtige Legierungen: Nb 99,8+% (R04200 type 1 - Reaktor Qualität, Ta <0,1 %) Nb 99,6+% (R04210 type 2 - Standard Qualität, Ta <0,3 %) NbZr1 (R04251 type 3 - Reaktor Qualität) NbZr1 (R04261 type 4 - Standard Qualität) NbHf10Ti1 (R04295) ASTM-Normen: ASTM B392 (Nb- und Nb-Legierungen – Stäbe, Drähte) ASTM B393 (Nb- und Nb-Legierungen – Platten, Bleche, Bänder) ASTM B394 (Nb- und Nb-Legierungen – Rohre, nahtlos und geschweißt) ASTM B391 (Nb- und Nb-Legierungen – Ingots, Gussblöcke) ASTM B652/B652M (Niob-Hafnium-Legierung – Ingots) ASTM B655 /B655M (Niob-Hafnium-Legierung – Drähte) Lieferprogramm: Folien, Bänder, Bleche, Platten, Drähte, Stäbe, Rohre, Sputtertargets, Normbauteile (Schrauben, Muttern, etc.), Tiegel, Hochtemperatur-Komponenten, Bauteile nach Kundenzeichnung
Tantalverarbeitung

Tantalverarbeitung

Tantal ist ein grau glänzendes, sehr hartes, dehnbares Schwermetall aus der Vanadingruppe, gut verform- und schweißbar. Tantal ist ein grauglänzendes, sehr hartes, dehnbares Schwermetall aus der Vanadingruppe, gut verform- und schweißbar. Tantal zählt zu den hochschmelzenden Metallen, ist gegen Säuren (außer Flusssäure) sehr beständig und hat eine hohe Absorptionsfähigkeit für Wasserstoff und Stickstoff. In der Natur kommt Tantal nur gebunden und zusammen mit Niob vor. Tantal wird verwendet in der Elektrotechnik, der Chemie, im Hochtemperaturofenbau, in Verdampfungsanlagen, in der Kerntechnik. Rost- und säurebeständigen Stählen wird Tantal als Legierungsbestandteil zugesetzt. Tantalcarbid dient zur Hartmetallherstellung.
Molybdän

Molybdän

Molybdän wird zu Halbzeugen wie Stäben, Drähten, Blechen und Rohren verarbeitet. Molybdän ist ein silberweißes (stückig) oder graues (Pulverform), dehn- und polierbares Schwermetall, hart und spröde, trotzdem gut verarbeitbar. Molybdän zählt zur Gruppe der hochschmelzenden Metalle, die sich u. a. durch hohe Schmelzpunkte, gute Wärmeleitfähigkeit und geringe thermische Ausdehnung auszeichnen. Molybdän wurde in der Vergangenheit oft mit Blei verwechselt. Molybdän wird zu Halbzeugen wie Stäben, Drähten, Blechen und Rohren verarbeitet, die in der Lampenindustrie, bei der Glasherstellung, als Bauteile von Strahltriebwerken, Raketen und in Hochtemperatur-Kernreaktoren verwendet werden. Molybdänlegierte Stähle nehmen schon durch kleine Mo-Zusätze erheblich an Härte, Zähigkeit und Korrosionsbeständigkeit zu. Man setzt für diesen Zweck Ferromolybdän ein: eine Eisen-Molybdänlegierung mit 60-70 % Mo.
Molybdän

Molybdän

Molybdän ist ein hochfestes, hartes und silbrig glänzendes Metall. Molybdän (Mo, TZM, ML) Molybdän ist ein hochfestes, hartes und silbrig glänzendes Metall. Die Bezeichnung stammt vom griechischen Molybos für Blei, wegen der häufigen Verwechslung von Molybdänglanz (Mo-Disulfid) mit Bleiglanz oder auch Graphit. Die Gewinnung erfolgt meist aus Molybdänit (Molybdändisulfid). Die größten Rohstoffvorkommen bzw. -vorräte sind in USA, Chile, China und Kanada. Circa 80 % der Molybdänproduktion werden als Zusätze für Stahl- und Gusslegierungen verwendet, der Rest für Chemikalien und Molybdänmetall, bzw. -legierungen. Eigenschaften und Anwendungen: Gute Festigkeit und mechanische Stabilität bei Hochtemperaturanwendungen, widerstandsfähig gegen thermische Schocks. Molybdän bildet an Luft ab ca. 300 °C eine leicht flüchtige Oxidschicht. Anwendungen sind daher auf reduzierende Atmosphären oder Vakuum beschränkt. Sehr gute chemische Beständigkeit in Glasschmelzen (außer Bleiglas). Rein-Molybdän findet Verwendung z.B. für Hochtemperaturheizelemente, Abschirmungen, Glühwendeln, Verdampfertiegel, Raketenantriebe, Strahlungsschirme, Röntgenanoden, Schweißelektroden, Thermoden, Gleitbeschichtungen, Komponenten und Heizstäbe bei der Glasherstellung u.a. Titan-Zirkonium-Molybdän (TZM): TZM ist ein mit Titan-Zirkonium-Karbid mikrolegiertes Molybdän. Durch Mischkristall- und Teilchenverfestigung besitzt TZM im Vergleich zu reinem Molybdän eine bessere Warmfestigkeit bei Temperaturen bis ca. 1400 °C, sowie eine höhere Rekristallisationstemperatur. Typische Anwendungen: Komponenten für Wärmebehandlungsanlagen, Ofen-Chargiergestelle, Heißkanaldüsen, Gussformen, Schmiedegesenke u.a. Molybdän-Lanthan (ML): Durch Dotieren mit Lanthanoxid und einen abgestimmten Herstellprozess entsteht in ML ein gestrecktes Gefüge mit fein verteilten La2O3-Partikel (ca. 0,2-0,4 Gew. % La2O3). Dieses Gefüge hat eine höhere Rekristallisationstemperatur und eine gute Kriechbeständigkeit. Je nach Halbzeugform können ML-Bauteile bis zu 2000 °C eingesetzt werden. Typische Anwendungen: Heizleiter, Drähte für die Lichttechnik, Sinterschiffchen, Ofeneinbauteile u.a. Werkstoffvarianten und Legierungen: Mo 99,95 % (Typ 360 vakuumerschmolzen) Mo 99,95 % (Typ 361 pulvermetallurgisch) Mo 99,96 % (Typ 365 vakuumerschmolzen) TZM Titan-Zirkonium-Molybdän (Typ 363 Ti,Zr,C-dotiert vakuumerschmolzen) TZM Titan-Zirkonium-Molybdän (Typ 364 Ti,Zr,C-dotiert pulvermetallurgisch) MoW30 (Typ 366 vakuumerschmolzen) ML Molybdän-Lanthan (Lanthanoxid-dotiert) MoRe47.5; MoRe44.5; MoRe41 ASTM-Normen: ASTM B387 (Mo- und Mo-Legierungen – Stäbe, Drähte) ASTM B386 (Mo- und Mo-Legierungen – Platten, Bleche, Bänder, Folien) ASTM F289 (Mo-Drähte für Elektronische Anwendungen) ASTM F364 (Mo-Flachdrähte für Elektronenröhren) Lieferprogramm: Folien, Bänder, Bleche, Platten, Drähte, Stäbe, Rohre, Sputtertargets, Elektroden, Filamente, Normbauteile (Schrauben, Muttern, usw.), Tiegel, Heizeinsätze, Heizelemente, Sinterschiffchen, Chargiergestelle, Hitzeabschirmungen, Thermoschutzrohre, sonstige Bauteile nach Kundenzeichnung Download Datenblatt Molybdän, PDF 95 KB MOTEX® Molybdän Strukturblech