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Entmagnetisieren von Magneten

Entmagnetisieren von Magneten

AlNiCo- und Ferrit-Werkstoffe sind im Wechselmagnetfeld gut zu entmagnetisieren. Magnete aus Seltenen Erden lassen sich mit dieser Methode nicht vollständig entmagnetisieren. Um Permanentmagnete zu entmagnetisieren, wird ein Magnetfeld mit sehr hoher Feldstärke benötigt, denn Magnete bestehen aus Magnetwerkstoffen, die eine viel höhere Koerzitivkraft als Eisen oder Stahl aufweisen. Nach der eigentlichen Herstellung und Bearbeitung werden Magnete durch ein sehr starkes Magnetfeld, abhängig vom Magnetwerkstoff von bis zu 5 Tesla Feldstärke magnetisiert. Bei Magneten aus seltenen Erden ist das Magnetfeld von konventionellen industriellen Entmagnetisieranlagen nicht stark genug, um das Magnetmaterial in den magnetischen Ursprungszustand zu versetzen. Dies nicht zuletzt infolge der starken magnetischen Verankerung und der Magnetisierungskeimbildung. AlNiCo Das am leichtesten zu entmagnetisierende Magnetmaterial. Mit Feldstärken ab 350 kA/m ist eine vollständige Entmagnetisierung dieser Werkstoffe zu erzielen, ohne einen Nachteil der magnetischen Eigenschaften zu erhalten. Hart-Ferrit Hart-Ferrit-Magnete lassen sich am besten durch Erwärmen in einem Ofen mit über 450 °C entmagnetisieren. Zudem lassen Sie sich mit einer leistungsstarken Entmagnetisieranlage und ggf. mit entsprechenden Flusskonzentratoren gut entmagnetisieren. Hierbei werden Feldstärken von über 800 kA/m benötigt. Der Ausgangszustand wird bis auf geringe Restmagnetfelder erreicht. Die zurückgebliebenen magnetische Keime haben zur Folge, dass erhöhte Feldstärken zum Wiederaufmagnetisieren benötigt werden als bei im Ofen entmagnetisierten Magneten. Es ist kein Nachteil in den magnetischen Eigenschaften zu erwarten. Plastoferrit Plastoferrite enthalten nicht genügend hitzebeständige Kunststoffe als Bindemittel, was das Entmagnetisieren im Ofen ausschließt. Einzige Möglichkeit sind leistungsstarke Entmagnetisierer. Es ist kein Nachteil in den magnetischen Eigenschaften zu erwarten. Neodym Neodym-Magnete lassen sich auch durch ein sehr starkes Magnetfeld nur schlecht entmagnetisieren. Durch Erhitzen ist eine Entmagnetisierung leichter möglich. Das Material wird dadurch allerdings geschwächt. Nach einer Wiederaufmagnetisierung wird der Ausgangszustand nicht mehr ganz erreicht und die Leistung der Neodym-Magnete wird um etliche Prozente reduziert. Zudem sind diese Magnettypen meistens mit einer typischerweise galvanischen Beschichtung versehen, die ebenfalls Schaden nimmt. Abgesehen vom Erwärmen kann das Knock-down-Verfahren angewandt werden. Samarium Cobalt Verhält sich ähnlich wie die Neodym-Magnete. Das Material ist sehr spröde, jedoch bedarf es infolge seiner Korrosionsbeständigkeit keiner Beschichtung. Somit ist die Entmagnetisierung im Ofen die bevorzugte Methode, da zur Wechselfeldentmagnetisierung sehr hohe Feldstärken von über 4’000 kA/m benötigt würden. Auch wäre durch die Keimbildung keine vollständige Entmagnetisierung möglich. Auch hier verliert der Werkstoff bei der Entmagnetisierung durch Wärme etliche Prozente von seinen magnetischen Eigenschaften. Verzeichnis
Permanent-LasthebemagneteTPM - Flachmaterial

Permanent-LasthebemagneteTPM - Flachmaterial

Tragfähigkeit: 100 - 3000 kg Tragfähigkeit: 100 - 3000 kg
Displays aus Acrylglas, Acryline, Namensschild aus Acrylglas mit Magnetbefestigung

Displays aus Acrylglas, Acryline, Namensschild aus Acrylglas mit Magnetbefestigung

Displays aus Acrylglas, Acryline, Namensschild aus Acrylglas mit Magnetbefestigung transparent 1mm, ideal für Hemden und T-Shirts ohne Brusttasche Dieses elegante Namensschild aus Acrylglas mit Magnetbefestigung ist ideal für Hemden und T-Shirts ohne Brusttasche. Papierstreifen sind praktisch einzuführen oder auszutauschen und das Namensschild ist dank dem Magneten einfach an der Kleidung anzubringen. Material: Acrylglas transparent Dicke: 1mm Breite: 70mm Höhe: 35mm Dicke Material: 1mm Art.Nr.:: 100036
Luftspulen

Luftspulen

Luftspulen sind wesentliche Komponenten in vielen elektronischen Anwendungen, da sie die Funktionalität von Schaltungen und Systemen unterstützen, ohne ein magnetisches Kernmaterial zu verwenden. Diese Spulen bestehen aus Drahtwicklungen, die ihre Form und Stabilität durch präzise Fertigungstechniken erhalten. Sie bieten eine optimale Lösung für Anwendungen, die hohe Frequenzen und geringe Verluste erfordern, wie z. B. in der Hochfrequenztechnik, Telekommunikation und der Medizintechnik. Bei Werap Electronics fertigen wir hochwertige Luftspulen, die den höchsten Standards in Bezug auf Präzision und Stabilität entsprechen. Unsere Luftspulen sind ideal für Anwendungen, bei denen eine geringe Induktivität und minimale Verluste entscheidend sind. Sie können kundenspezifisch angepasst und in verschiedenen Größen, Formen und Drahtstärken produziert werden. Die Fertigung erfolgt mit modernsten Technologien, um sicherzustellen, dass jede Spule exakt den Anforderungen des Kunden entspricht. Luftspulen haben den Vorteil, dass sie keine Sättigung oder Hystereseverluste aufweisen, da kein magnetischer Kern verwendet wird. Dadurch bieten sie eine hohe Effizienz und eignen sich besonders für Anwendungen, in denen eine verlustfreie Signalübertragung erforderlich ist. Unsere Luftspulen finden Verwendung in der Automobilindustrie, der Telekommunikation, der Medizintechnik sowie in Industrieelektronik-Anwendungen. Vorteile der Luftspulen: Kernlose Konstruktion: Keine Sättigung oder Hystereseverluste Hohe Effizienz: Optimierte Signalübertragung bei hohen Frequenzen Anpassungsfähig: Kundenspezifische Fertigung nach individuellen Anforderungen Langlebig und stabil: Formstabile Wicklungen für eine lange Lebensdauer Geringe Verluste: Minimaler Energieverlust für maximale Effizienz Anwendungsbereiche: Hochfrequenztechnik: Effiziente Signalübertragung in Hochfrequenzschaltungen Telekommunikation: Luftspulen in drahtlosen Kommunikationssystemen Medizintechnik: Präzise Spulen für medizinische Geräte Automobilindustrie: Luftspulen in Steuergeräten und Sensoren Industrieelektronik: Spulen für präzise Mess- und Steuerungssysteme Werap Electronics bietet Ihnen maßgeschneiderte Luftspulen, die exakt auf Ihre spezifischen Anforderungen abgestimmt sind. Wir verwenden nur die besten Materialien und modernste Fertigungstechnologien, um sicherzustellen, dass jede Spule höchste Qualität und Leistung bietet.
Flachschleifen

Flachschleifen

Auf unserer Flachschleifmaschine können Ziersch ZT 510 können wir verschiedene Werkstoffe bearbeiten. Tischfläche: 1'000 x 500 mm (L x B) Abstand Tisch Spindelmitte: 600 mm Tischbeladung: max. 1'000 kg
Dauermagnete

Dauermagnete

Seit über 90 Jahren beschäftigt sich Maurer Magnetic mit Dauermagneten und Magnettechnik. Wir liefern nicht nur Magnete und Magnetsysteme aus dem Lagerprogramm, sondern fertigen individuelle Magnete und Magnetsysteme nach Kundenspezifikationen. In unserem Sortiment von rund 2000 Lagerpositionen finden bestimmt auch Sie Ihren optimalen Magneten. Oder haben Sie eine spezielle Anwendung? Wir beschaffen und lassen speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene Dauermagnete und Dauermagnetsysteme fertigen gemäss Ihren Abmessungen und Spezifikationen.
Magnete Einheiten

Magnete Einheiten

Bezeichnung Kurzzeichen Einheit Definition bzw. Äquivalenz Länge Meter (m) Grundeinheit Zeit Sekunde (s) Grundeinheit Masse Kilogramm (kg) Grundeinheit Kraft Newton (N) 1 N = 1 kg ∗ 1 m/s Kilopond (kp) 1 kp = 9,81 N Arbeit Joule (J) 1 J = 1 N ∗ 1 m Leistung Watt (W) 1 W = 1 J/1 s Strom Ampere (A) Grundeinheit Spannung Volt (V) 1 V = 1 W/1 A Magnetischer Fluss Weber (Wb) 1 Wb = 1 V ∗ 1 s Maxwell (M) 1 M = 10 Magnetische Induktion Tesla (T) 1 T = 1 Wb/ m Gauss (G) 1 G = 10 Magnetomotorische Kraft Amperewindung (AW) 1 AW = 1A ∗ 1 Wdg. Gilbert (Gb) 1 Gb = 0,796 AW Magnetische Feldstärke Amperewindung/Meter (AW/m) 1 AW/m = 1 AW/ 1 m Oersted (Oe) 1 Oe = 79,6 AW/m Reluktanz Ampere/Weber (A/Wb) 1 A ∗ Wb = 1 mho/s Elektrischer Widerstand Ohm (n) 1 Ω = 1 V/ 1 A Elektrischer Leitwert Siemens (S) 1 S = 1 Ohm = 1 mho
Geeignete und ungeeignete Messgeräte für Restmagnetismus

Geeignete und ungeeignete Messgeräte für Restmagnetismus

Um Restmagnetismus an Bauteilen zu erkennen, ist ein geeignetes Messgerät erforderlich. Insbesondere bei begrenzten Magnetfeldern oder feinpoligem Restmagnetismus ist ein geringer Abstand der Messsonde zur Oberfläche des Bauteils wichtig. Anforderungen an ein Gerät zum Messen von Restmagnetismus: - Digitale Anzeige (Display) mit einer Auflösung von 0,1 A/cm, 0,01 mT oder 0,1 Gauss und geringem Drift. - Funktion zum automatischen Halten der höchsten gemessenen Werte und schnelle Abtastrate zur Bestimmung des maximalen Messwerts. Idealweise sollte das Gerät die Möglichkeit bieten, sowohl den Nord- als auch den Südpol zu speichern. - Gut erkennbarer Hall-Sensor, um eine genaue Positionierung auf der Bauteiloberfläche zu ermöglichen. - Sehr hilfreich ist eine LED, die bereits bei geringen Restmagnetismusfeldern (< 2 A/cm) anspricht, um keine Bereiche mit potenziellem Magnetfeld zu übersehen. Dadurch kann das erkannte Magnetfeld engmaschiger gescannt werden. - Der Hall-Sensor im Messgerät sollte möglichst nah an der Oberfläche angebracht sein, da sonst ein zu niedriger oder kein Magnetismuswert angezeigt wird. Eigenschaften einer geeigneten Sonde: - Der Abstand der Hall-Effekt-Zone zur Bauteiloberfläche beträgt etwa 0,5 mm. - Es sollte kein magnetischer Flusssammler vorhanden sein. - Die Sonde muss mechanisch stabil sein und präzise positioniert werden können. - Sie sollte schnell auf Magnetfelder ansprechen.
Handtragklaue, magnetisch THM

Handtragklaue, magnetisch THM

Tragfähigkeit: 120 - 170 kg Tragfähigkeit: 120 - 170 kg
Permanent-LasthebemagneteTPM - Rundmaterial

Permanent-LasthebemagneteTPM - Rundmaterial

Tragfähigkeit: 50 - 1500 kg Tragfähigkeit: 50 - 1500 kg
Teslameter M-Test LL

Teslameter M-Test LL

Restmagnetismus auf ferromagnetischen Werkstoffen präzise und zuverlässig messen schnelles Auffinden von Restmagnetismus durch LED-Indikation an der Sondenspitze reproduzierbare Messresultate durch automatische Speicherung der Maximalwerte definierter Messabstand von 0,5 mm von der Hall-Sonde zur Messoberfläche messen von statischen- und Wechselmagnetfeldern umschaltbare Masseinheiten: A/cm, Gauss, mT verschleissfeste Prüfsonde
Teslameter M-Test MK4

Teslameter M-Test MK4

universelles Messgerät zur Messung im Luftspalt oder an schwer zugänglichen Stellen mit < 1 mm dünner Tangentialsonde Messung der aus der Oberfläche austretenden magnetischen Flussdichte von Dauermagneten zwei umschaltbare Masseinheiten: kA/m, mT Magnetfelder bis zu +/– 2 Tesla messbar automatisches Umschalten zwischen Gleich- und Wechselmagnetfeldern Universell Messgerät zur Messung magnetischer Felder Mit dem M-Test MK4 werden statische oder dynamische Magnetfelder präzise aufgespürt und gemessen. Die <1 mm dicke Tangentialsonde erlaubt genaue, punktuelle Messungen an schwer zugänglichen Stellen, Luftspalten oder an Oberflächen. Der M-Test MK4 eignet sich besonders zur Messung von Dauermagneten oder ferromagnetischen Kleinteilen. Magnetismus wird unmittelbar durch die sofort reagierende farbige LED angezeigt, indem die Oberfläche des Teils mit der Sonde abgefahren wird. Die Funktion «Peak Hold» wird durch die Drucktaste am Sondenkörper gesteuert; sie ermöglicht es, die Stellen mit der höchsten Feldstärke für jede Polarität leicht zu finden und festzuhalten.