Gewerbeimmobilien in Berlin mieten oder vermieten
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Gewerbeimmobilien an der Spree, ©shutterstock_684137740
Gewerbeimmobilien sind nicht nur Büroflächen, sondern auch Einzelhandelsflächen sowie Lager- und Logistikimmobilien des Handels und Handwerks. Zu den Berliner Büroflächen von knapp 21 Millionen Quadratmeter 2017 kommen noch mehrere Millionen Quadratmeter Einzelhandels- und Lagerflächen.
Mieten steigen, Ost-Berlin boomt
Der durchschnittliche Mietpreis für Büroflächen beträgt derzeit etwa 15,50 m2 in Ost-Berlin, in West-Berlin liegt er bei 33,50 €/m2, wobei die Mietpreise in Spitzenlagen mittlerweile an der 40 €-Marke kratzen. Im Einzelhandel liegen die Ladenflächen bei durchschnittlich 70 €/m2, hier sind in A-Lagen wie der Tauentzienstraße aber auch Quadratmeterpreise über 320 €/m2 möglich. Lagerflächen schwanken je nach Lage und Infrastruktur zwischen 2,50 und 6,50 €/m2 in Berlin.
Attraktivität für Unternehmer und Investoren ungebrochen
Berlin gilt als die dynamischste aller deutschen Städte, was Attraktivität und Immobilienpreisentwicklung im Wohn- und im gewerblichen Bereich seit 2009 betrifft. Gleichzeitig bewegen sich die Preise noch deutlich unterhalb von denen Hamburgs, von Düsseldorf oder München, was weiter zur Attraktivität der Hauptstadt beiträgt. Denn es sind Gelder von Zugezogenen und Investoren, die den Boom verursachen. Und die freuen sich über die vergleichsweise moderaten Lebenshaltungskosten in Berlin und sind höhere Mieten meist gewohnt. Entsprechend sind attraktive Gewerbeimmobilien in Berlin immer seltener zu vermieten oder zu verkaufen.
Berlin ist Kult, alle wollen Gewerbeimmobilien in Berlin mieten
Berlin gilt als angesagt für Kreative, für Medien- und Kulturschaffende, für Start-ups, E-Commerce und Dienstleister, aber auch für andere Unternehmen, die zumindest eine Repräsentanz in der Hauptstadt unterhalten möchten. 2016 erreichte der Nettoumsatz von Büroflächen in Berlin eine Rekordhöhe von 880.000 m2.
Gewerbeimmobilien in Berlin verkaufen, auch als Kapitalanlage
Aber auch für ausländische Investoren ist Berlin im Zuge von Niedrigzinsen und vielfältiger Wirtschaftskrisen ein attraktiver Standort für eine langfristige Rendite, denn in keiner europäischen Metropole ist das Verhältnis von vergleichsweise niedrigem Kaufpreis und Entwicklungspotential so günstig. 2015 wurden Gewerbeimmobilien für eine Rekordsumme von 8 Mrd. € in Berlin verkauft.
Bevölkerungswachstum stagniert, trotzdem strömt frisches Geld in die Stadt
Die Folge ist eine Verknappung und Verteuerung von Wohnraum und Gewerbeflächen, wobei der Zuzug von Menschen nach Berlin mittlerweile kaum noch zunimmt. Per Saldo von Zu- und Wegziehenden kommen aber finanzkräftigere Menschen und Unternehmen in die Hauptstadt, was zu einer Verdrängung und langfristig veränderten Sozialstruktur führt. Eine Gewerbeimmobilie in Berlin zu mieten wird teurer, aber sie lohnt sich. In guten Lagen sind nur wenige Gewerbeimmobilien zu vermieten. Wer eine besitzt, wird sie kaum ohne Not verkaufen.
Wann erreicht der Immobilienboom in Berlin seien Höchststand?
Die gentrifizierung ist im Interesse der Investoren, denn solvente Mieter und Konsumenten sollen letztlich die gestiegenen Immobilienpreise bezahlen. Gleichzeitig wird heiß diskutiert, wann der Peak des Immobilienbooms in Berlin erreicht ist, denn kein Investor möchte langfristig Immobilien sanieren oder kaufen, die sich nicht amortisieren oder in wenigen Jahren gar leer stehen könnten.
Zunehm