Grauguss (GG Grauguss nach DIN 1691 (EN-GJL))
Werkstoffberatung
Gussteile bester Güte
Guss und Montage aus einer Hand
Der Werkstoff Grauguss – auf einem Blick
Gusseisen mit Lamellengrafit
meistverwendete Gusswerkstoff überhaupt
DIN 1691 (EN-GJL) – GG 15 bis GG 30
Hoher Verschleißwiderstand und Druckfestigkeit
Gute Gebrauchs- und Bearbeitungseigenschaften
Gute Korrosionsbeständigkeit
Grafit in Form von Lamellen
Schnelle Produktion von Gussteilen möglich
Energieeffiziente Prozesse für den Umweltschutz
Modellbau und Nachbau von Gussteilen
Grauguss
, auch unter Gusseisen mit Lamellengrafit bekannt, ist die gefragteste und am häufigsten verwendete Eisen-Kohlenstoff-Legierung. Von Ihrer Gießerei Gustav Buchholz wird Grauguss bis 4.500 Kilogramm pro Stück handgeformt oder bis 250 Kilogramm pro Stück maschinengeformt. So kommen Sie in den Genuss von qualitativ hochwertigem Eisenguss. Denn auf diesem Gebiet verfügen wir über jahrzehntelange Erfahrung. Ihre Gießerei Gustav Buchholz verwendet das Sandgussverfahren. Dabei arbeiten wir mit Formen aus Sand, der – um die Umwelt zu schonen – wiederverwendet und in einer modernen Anlage gereinigt wird.
Wir bieten Ihnen Grauguss nach der Norm DIN 1691 (EN-GJL) an. Dabei ist EN-GJL die normierte Bezeichnung für Gusseisen mit Lamellengrafit. Die Buchstaben GJL stehen für:
G=Gusswerkstoff
J=Eisen (Iron)
L=lamellar.
Wir bieten Ihnen Qualität von GG 15 bis GG 30 – auch legiert.
Herausragende Eigenschaften durch die Anordnung des in Lamellen vorliegenden Grafits
Grauguss
weißt einen hohen Verschleißwiderstand und eine ebenso hohe Druckfestigkeit bei außerordentlich guten Dämpfungseigenschaften auf. In der Eisengießerei dämpft der Werkstoff mechanische Schwingungen außerordentlich gut ab und lässt sich leicht bearbeiten. Neben den guten Gebrauchs- und Bearbeitungseigenschaften zeichnet sich die Eisen-Kohlenstoff-Legierung vor allem durch gute Korrosionsbeständigkeit aus. Das Gusseisen mit Lamellengrafit ist der meistverwendete Gusswerkstoff überhaupt und deshalb so gefragt, da er eine gute Gießfähigkeit sowie eine hohe Verschleiß- und Druckfestigkeit aufweist.
Der Gusswerkstoff Grauguss profitiert in seinem Dasein von seinen physikalisch herausragenden Merkmalen, die durch die Anordnung des Grafits und die Struktur des Gusswerkstoffs hervorgerufen werden. In der Eisen-Kohlenstoff-Legierung liegt der Kohlenstoff, der grauschwarze Kristalle mit metallischem Glanz bildet, in Form von Grafit und Grafit wiederum in Form von Lamellen vor. Letztere bilden eine dreidimensionale, verästelte Struktur. Durch dieses Lamellengrafit wird eine sehr geringe Dehnbarkeit des Werkstoffs hervorgerufen.
Mit Grauguss Briefkästen, Tiegel, Türrahmen und feuerfeste Pfannen herstellen
Zum Einsatz kommt Grauguss im Maschinenbau, Sondermaschinenbau, Industrie, Öffentlicher Dienst, Landwirtschaft und vieles mehr. In einer ausgesprochen komplizierten Form findet das Gusseisen mit Lamellengrafit vor allem für konturenreiche und dünnwandige Gussteile Verwendung. Kunstguss ist auch bei Bauunternehmen, Architekten, Vereinen, Eisenbahner, Harzer, Schmalspurbahnen, Restaurateuren oder in der Wartung beliebt.
Grauguss