Brandmeldeanlagen
Auch heute noch ist ein Brand eine unberechenbare Größe. Äußere Umgebungsbedingungen (z.B. offene Fenster) und die Beschaffenheit des Brandgutes, wie Holz oder Kunststoffe, bestimmen Verlauf und Ausbreitungsgeschwindigkeit. Je früher ein Brand gemeldet wird, desto schneller ist er kontrollierbar und umso geringer bleibt der Schaden.
Die frühzeitige und zuverlässige Erkennung eines Brandes durch geeignete Melder hat daher im Brandschutz oberste Priorität.
Durch die ausgereifte Technik und Flexibilität unserer Brandmeldezentralen wird umfassende Brandüberwachung für höchste Sicherheitsansprüche realisiert.
Brandmeldezentrale BC600
Die bei einem Brand entstehenden Verbrennungsprodukte sind das entscheidende Kriterium für Branderkennung. Optische Melder detektieren sichtbare Rauchpartikel, wie sie in der PVC-Schwelphase entstehen. Thermische Melder entdecken offene, schnell ablaufende Brände, wie Flüssigkeitsbrände. Ionisationsmelder registrieren dunkle, feinste Rauchpartikel sowie die unsichtbaren Aerosole, die sich bei Kunststoffbränden entwickeln.
So hat jeder Einzelsensor ein Detektionsspektrum, in dem er optimal arbeitet. Neueste Entwicklungen haben Melder hervorgebracht, die erstmals alle drei Detektionsprinzipien in einem Melder vereinen. So können Brände in ihrer frühesten Phase erkannt werden.
Die optimale Sicherheit erfordert oft die Kombination verschiedener Komponenten, welche an die Zentralen angebunden werden. Dazu zählen manuelle Melder, z.B. Druckknopfmelder, Sondersysteme wie Infrarot u. Ultraviolett Flammenmelder, Lineare Rauchmelder und Sonderbrandmeldersysteme.
Mehrkriterien Melder 2251CTLE-COPTIR