Fleischqualität
Tiere aus offenen Stalltüren
Zertifikat - "Offene Stalltür"
Bei der Auswahl der Tiere für unsere hauseigene Schlachtung legen wir größten Wert auf das Wohlergehen der Tiere bei Haltung und Fütterung. Die Landwirte befinden sich im näheren Umkreis unseres Betriebes. Daher kurze Transportwege. Die Futterzusammenstellung ist im Sinne der Nachhaltigkeit nur aus eigenem Anbau.
Um Stresssituationen für unsere Schlachttiere zu vermeiden sind ausreichende Ruhezeiten vor der Schlachtung unabdingbar. Ruhige Schlachtung und Achtung vor dem Geschöpf ist für uns selbstverständlich.
Transparenz garantiert Sicherheit
Unser Schlachttiere beziehen wir von folgenden Landwirten:
Unsere Landwirte für Schweine
Fam. Maidl Grund
Fam. Wimmer Beutelsbach
Unsere Landwirte für Schlachtrinder
Fam. Klampfl Außernzell
Fam. Graf Daxlarn
Unsere Landwirte für Kälber
Fam. Eisenreich Schönhart
Fam. Schrimpf Oberreit
Fam. Haidn Anzerreuth
Fam. Walch Zell
Unsere Landwirte für Lämmer
Fam. Oberleitner Beutelsbach
Fam. Steinleitner
Fam. Köck Hengersberg
Tradition und Innovation
Bundesanstalt für Ernährung und Lebensmittel hat Heißluftverfahren von Metzger Josef Steinleitner untersucht
Von Helene Baumgartl, Redakteurin Vilshofener Anzeiger
Pleinting. Jetzt hat es der Pleintinger Metzgermeister Josef Steinleitner schwarz auf weiß: Sein von ihm entwickeltes Verfahren zur Schnittstellenverödung verhindert zuverlässig, dass Rindfleisch beim Zerlegen des Schlachtkörpers mit BSE-Risiko-Material verseucht wird. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Bundesanstalt für Ernährung und Lebensmittel, deren Ergebnisse jetzt in Pleinting vorgestellt wurden.
Zurück ins Jahr 2000. Damals schwappte die BSE-Welle von England auch nach Deutschland über, ließ die Märkte einbrechen und sorgte für massive Verunsicherung bei den Verbrauchern. Als Reaktion darauf suchte der Pleintinger Metzger Josef Steinleitner nach Wegen, wie man zusätzlich zu den vorgeschriebenen Schnelltests das BSE-Risiko verringern könnte. Das Resultat war die sogenannte Schnittstellenverödung des Rückenmarks, die der Pleintinger mit Hilfe einer Heißluftpistole im Februar 2001 der Öffentlichkeit präsentierte.
Der Grundgedanke der Methode: Beim Schlachten und Zerlegen muss verhindert werden, dass Rückenmarksgewebe mit Muskelfleisch in Berührung kommt. Deshalb teilt Steinleitner den Acht-Zentner-Leib nicht wie üblich der Länge nach, sondern quer in zwei Hälften, die wiederum nach der Kühlung ohne Berührung des Rückgrats in Stücke zerlegt werden.
Zum Durchtrennen des gelartigen Rückenmarks benutzt er anstatt eines Messers einen Strahl heißer Luft, der die Schnittstelle verödet und eventuelle BSE-auslösende Prionen im Nervengewebe zerstört.
Den Erfolg dieser Methode hat er jetzt von Prof. Dr. Klaus Tröger von der Bundesanstalt für Ernährung bestätigt bekommen. Das Institut in Kulmbach hatte in einer einjährigen Studie das Steinleitner-Verfahren unter die Lupe genommen und stellte das Ergebnis jetzt vor Vertretern aus Handwerk und Politik vor. Wichtigstes Resultat: Das Veröden verhindert im Gegensatz zum konventionellen Zersägen zuverlässig das Austreten von Rückenmark. Deshalb ist es nach den Worten von Prof. Tröger ein „empfehlenswertes Verfahren“, um das BSE-Risiko zu vermindern. Denn hundertprozentige Sicherheit können nach Angaben des W