Sondergewindebohrer
Sondergewindebohrer für verschiedenen Anwendungsbereiche
Gewindebohrer zur Maschinenbetätigung in Form B haben einen etwas längeren Anschnitt und einen Schälbereich. Dadurch wird erreicht, dass beim Gewindeschneiden der Span in Bohrrichtung abgeführt wird. Eine gerichtete Spanabfuhr beim Gewindebohren ist gerade bei Serienfertigungen wichtig, da sich am Gewindeschneider wenig Span anhaftet und auch am Werkstück wenig Rückstände bleiben. Wahlweise gibt es diese Gewindebohrer für verschiedene Verwendungen.
Form B - Durchgangsloch
UNiTAP für universellen Einsatz
Edelstähle Guss Stähle Kupfer Messing Aluminium ...
für normale Anwendungen
Baustähle Automatenstähle Stahlguss bis 800 N/mm² ...
für normale Anwendungen
Linksgewinde
Baustähle Automatenstähle Stahlguss bis 800 N/mm² ...
für hochlegierte Stähle
Vergütungs-Werkzeug- & Baustähle bis 1300 N/mm² ...
für Edelstähle
Rostfreie Stähle V2A V4A INOX ...
für Aluminium
Alu-Knetlegierung Alu-Gusslegierung ...
für Sonderlegierungen
Inconel Hastelloy Nimonic ...
für höhere Standzeiten Gewindebohrer mit Beschichtung
TIN, TICNX, VAP
Baustähle Automatenstähle Stahlguss bis 800 N/mm² ...
für normale Anwendungen Gewindebohrer mit Überlänge
Baustähle Automatenstähle Stahlguss bis 800 N/mm² ...
für Gewinde mit Unter- oder Übermaß
Tol. 4H, 6G, 7G etc.
Baustähle Automatenstähle Stahlguss bis 800 N/mm² ...
Gewindeschneider mit Rechtspirale sind ideal für Sacklöcher. Der Span wird beim Gewindebohren nach hinten – entgegen der Bohrrichtung – herausbefördert. Die kurze Anschnittform C mit 2-3 Gängen stellt sicher, dass möglichst viele Gewindegänge bis zum Grund vollständig ausgebildet sind. Sackloch- Gewindebohrer liefern wir in verschiedenen Ausführungen für verschiedene Materialien.
Gewindeschneider Form C für Durchgangsloch und Grundloch sind gerade genutet, sprich die Spankammern laufen senkrecht zur Bohrrichtung. Solche Gewindebohrer sind relativ universell einsetzbar, da der Anschnitt ziemlich kurz (2-3 Gänge) und die Bauform sehr stabil ist. Jedoch haben sie in der Serienfertigung den Nachteil, dass beim Gewindebohren der Span in keine Richtung abgeführt wird und daher teilweise in den Spankammern zurückbleiben kann. Es ist daher bei automatisierten Abläufen darauf zu achten, dass der Span zwischen dem Gewindeschneiden aus den Kammern entfernt wird.