Lackieranlagenleuchten
Durch den möglichen Einsatz der Leuchte in explosionsgefährdeten Bereichen, der - Zone 2 und 22, findet die Leuchte ihre hauptsächliche Anwendung in Lackier- und Strahlanlagen.
Bei der Entwicklung der Leuchte wurde besonders darauf geachtet, dass wenn die Leuchte geöffnet wird, z.B. beim Lampenwechsel, keine losen Teile anfallen. Dadurch zeichnet sich die Leuchte durch eine werkzeuglose und wartungsfreundliche Handhabung aus. Was durchaus einen Kostenfaktor bei der Wartung darstellt.
Die Einscheiben-Sicherheitsglasscheibe, welche die Lichtaustrittseite abdeckt, ist in einem Deckel befestigt, der mit Scharnieren auf der einen Seite, und Federverschlüssen auf der gegenüberliegenden Seite, die Verbindung zum Grundgehäuse herstellt. Die Dichtung drückt direkt auf die Glasscheibe, dadurch ist eine bestmögliche Abdichtung des Gehäuses gewährleistet.
Die Leuchte ist in 3 und 4 flammiger Ausführung erhältlich, wobei die Gehäuseabmessung sich nicht ändert.
Für die Kabeleinführung sind stirn- und längsseitig Bohrungen vorgesehen. Die Leuchte wird ausgeliefert mit 2 Kabelverschraubungen, wobei eine davon mit einem Stopfen verschlossen ist. Die restlichen Bohrungen sind verschlossen mit Blindstopfen. Sollte bei Auslieferung der Leuchte die Kabeleinführung nicht den baulichen Gegebenheiten entsprechen, ist eine Änderung auf der Baustelle, möglich.
Die Leuchtenkomponenten wie Fassungen, Starter, Kondensatoren und Vorschaltgeräte, befinden sich auf einem Leuchteneinsatz, der werkzeuglos geöffnet und ausgeschwenkt werden kann.