Die Emissionen des Wasserstoffautos im Vergleich
Wir von Toyota sind vom langfristigen Erfolg der Brennstoffzelle überzeugt – schließlich löst sie viele Herausforderungen der Zukunft, die mit anderen alternativen Antrieben verbunden sind.
Bevor der Wasserstoff im Tank landet, muss er jedoch produziert und transportiert werden. Wie bei allen anderen Kraftstoffarten kommt er daher nicht vollständig ohne CO-Emissionen aus. Nichtsdestotrotz erhielt der Toyota Mirai im ADAC EcoTest 2016 fünf Sterne. Wenn die Produktion des Kraftstoffs mit eingerechnet wird, verursacht der Mirai lediglich Emissionen von 121 Gramm CO je Kilometer, während ein vergleichbarer oberer Mittelklasse-Wagen mit Benzinantrieb 241 Gramm CO je Kilometer produziert.
(Wasserstoffverbrauch Toyota Mirai, Brennstoffzelle FCH2 / Elektromotor 134 kW (174 PS), stufenloses Automatikgetriebe mit Heckantrieb (4X2), komb.: 0,8 kg/100km, Stromverbrauch kombiniert 0 kW/100 km, CO2-Emissionen komb.: 0 g/km, CO2-Effizienzklasse: A+.)
Selbst wenn die Herstellung des Wasserstoffs berücksichtigt wird, verursacht der Toyota Mirai nach aktuellem Strommix nur 121 Gramm/km. Mit Strom aus rein regenerativen Quellen wären die CO-Emissionen gleich Null.
Um Brennstoffzellenautos noch umweltfreundlicher zu gestalten, muss vor allem die Herstellung des Wasserstoffs weiter optimiert werden. Doch wenn beispielsweise der gesamte zur Herstellung benötigte Strom aus regenerativen Energiequellen stammen würde, könnten Wasserstoffautos eines Tages vollkommen emissionsfrei betrieben werden.
Noch müssen Fahrer Ihre Route bei langen Strecken gut im Voraus planen, um rechtzeitig die nächste Wasserstofftankstelle ansteuern zu können. Doch bis 2023 sollen in Deutschland rund 400 Stationen stehen, an denen man den umweltfreundlichen Kraftstoff tanken kann.