Sandstrahlen von Holz – Holzbearbeitung
Strukturieren:
Beim Sandstrahlen von Holz werden weiche Jahresringe bzw. Poren abgetragen, wodurch die Holzstruktur plastisch zur Geltung kommt.
Geeignet:
Weichholz:
Tanne, Fichte, Kiefer
Bei liegenden Jahresringen (Fladerung) ist die Stammaußenseite besser geeignet. Weiche und harte Jahre laufen sanft ineinander (siehe Abb.).
Bei der Innenseite lösen sich die harten Jahre gerne spreißelförmig von den weichen ab. Nachbehandlung durch Schleifen oder Bürsten wird dann nötig.
Hartholz:
Eiche oder zum Beispiel Esche (porige Hölzer)
Gestalten:
Unter Einsatz einer Spezialfolie können z.B. Holzflächen mit Schriften, Logos und individuellen Motiven durch Sandstrahltechnik gestaltet werden. Auch zum Beispiel farblich abhebbar.
Geeignet:
Weichhölzer (Fichte, Tanne, Kiefer, Linde, bedingt auch Sperrholz sowie auch Tischlerplatten)
Anwendungsbereiche:
Schilder, Garagentore, Haustüren (Griffbrett)
Entlacken:
Die umweltfreundliche Alternative zum Abbeizen bzw. Entlaugen. Alte Lacke und Farben werden dabei durch Holz Sandstrahlen im Trockenverfahren abgetragen (sodass keine giftigen Dämpfe und chemische Reaktionen entstehen). Gleichzeitig entsteht dadurch ein Strahlbild wie auch beim Strukturieren.
Geeignet:
Massivholz aller Art (Buche, Fichte, Eiche, Nußbaum, Kirschbaum, Kiefer usw.)
Hartholzfurnierte Flächen (Eiche, Nußbaum oder auch Kirschbaum)
Bedingt geeignet:
Weichholzfurnierte Flächen (Fichte, Kiefer oder Limba) Furnierstärke min. 1mm
Anwendungsbereiche:
Möbel, Türen, Stühle oder z.B. Wagenräder usw.
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