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Einsatzhärten

Einsatzhärten

Einsatzhärten Unter Einsatzhärten versteht man das Aufkohlen, Härten und Anlassen eines Werkstücks aus Stahl. Ziel des Einsatzhärtens ist ein weicher und zäher Kern bei gleichzeitig harter Oberfläche des Werkstoffs. Die Randschicht des Werkstücks wird in einem geeigneten Aufkohlungsmedium mit Kohlenstoff angereichert. Durch die Diffusion des Kohlenstoffs von der angereicherten Randschicht in den Kern stellt sich ein Kohlenstoffprofil ein, das typischerweise einen mit zunehmendem Randabstand zum Kern hin abnehmenden Verlauf des Kohlenstoffgehaltes aufweist. Im Anschluss an die Aufkohlung wird das Härten und Anlassen durchgeführt. Hierdurch werden die Randhärte und Einsatzhärtungstiefe eingestellt.
Wärmebehandlung

Wärmebehandlung

Wärmebehandlung Wärmebehandlung ist eine Folge von Wärmebehandlungsschritten, in deren Verlauf ein Werkstück ganz oder teilweise Zeit-Temperatur-Folgen unterworfen wird, um eine Änderung seiner Eigenschaften und/oder seines Gefüges herbeizuführen. Die Behandlung kann mit einer Änderung der chemischen Zusammensetzung (thermochemische Behandlung) oder auch einem Umformen (thermomechanische Behandlung) verbunden sein.
Trockenverladesysteme

Trockenverladesysteme

FAT-Verladesysteme dienen der Verladung fein- und grobkörniger Schüttgüter in geschlossene Silofahrzeuge. Über eine aufblasbare Dichtmanschette kann das Verladeteleskop an den LKW-Verladestutzen angekoppelt werden. Durch das Abdichten mittels Dichtmanschette gelangt kein Staub in die Atmosphäre.
Glühen

Glühen

Glühen Unter Glühen versteht man in der Werkstoffkunde das Anwärmen, Durchwärmen und Abkühlen von Halbzeugen und Werkstücken zur Erzielung definierter Werkstoffeigenschaften. Glühen ist ein Teilgebiet der Wärmebehandlung und zählt nach DIN 8580 zu den Fertigungsverfahren durch Änderung der Stoffeigenschaft.
Plasmanitrieren

Plasmanitrieren

Plasmanitrieren Das Plasmanitrieren ist eine Oberflächenhärtung und kann als Endbearbeitung durchgeführt werden. Mit einer Max. Temperatur von 530 °C, der Zufuhr von Stickstoff, Wasserstoff, und Argon können wir die Oberfläche gegen Verschleiß, Abrieb und Korrosion deutlich absichern.
Nitrieren

Nitrieren

Nitrieren Das Nitrieren (chemisch korrekt eigentlich Nitridieren) wird fachsprachlich auch als Aufsticken (Zufuhr von Stickstoff analog der Zufuhr von Kohlenstoff bei der Aufkohlung) bezeichnet und stellt ein Verfahren zum Oberflächenhärten von Stahl dar. Es gehört in der Gliederung der Fertigungsverfahren zu den Verfahren, bei denen das Produkt durch Modifizieren der Werkstoffeigenschaften erzeugt wird. Der Stickstoff in den Oberflächen verbessert die Reibeigenschaften, erhöht die Gleiteigenschaften und trägt zum Korrosionsschutz bei