Induktivhärten – unsere Stärke
Von der Beratung über die Planung bis hin zur Fertigung sind wir Ihr zuverlässiger Partner. Wir stehen Ihnen beratend zur Seite, wenn es um Stahlauswahl und Wärmebehandlung geht, führen für Sie kostenlose Probehärtungen durch und helfen Ihnen gerne bei Versuchsreihen.
Der Fertigungsprozess erfolgt effizient
auf CNC-gesteuerten Härteanlagen mit perfekter Arbeitsgenauigkeit und Reproduzierbarkeit
durch kompetente und gewissenhafte Mitarbeiter
Rissprüfung durch Stichproben Rot-Weiß-Eindringprüfung
Entspannen der Werkstücke in Anlassöfen bis 4 m³ Rauminhalt
weiterführende Arbeitsgänge (Aufkohlen, Richten usw.)
im Verbund mit Partner-Härtereien
Zertifizierte Qualitätssicherung (Erst-, Schlussprüfung, laufende Kontrollen während der Produktion)
Qualitätssicherung
Neben der Erst- und Schlussprüfung führen wir
während der gesamten Serienfertigung in erforderlichen Abständen Kontrollen durch. Sämtliche relevanten Daten werden nach unserem Qualitätshandbuch überwacht und dokumentiert. Unser Qualitäts-Management-System ist nach DIN EN ISO 9001 und unser Umweltmanagement nach DIN EN ISO 14001 zertifiziert.
Die Härteprüfung erfolgt auf stationären und transportablen, digitalen Prüfgeräten. Mit einem speziellen Innenhärteprüfer werden die Werte von Bohrungen gemessen. Für die Überprüfung der Randhärtetiefe kann das Werkstück auf einem Nasstrennschleifer getrennt werden. Den Härteverlauf bestimmen wir mit einem Kleinlasthärteprüfer, der mit einem Video- Auswertungssystem ausgestattet ist. Die erreichten Werte können anschließend über PC dargestellt und ausgedruckt werden.
Randhärtetiefe
Die Randhärtetiefe kann in der Regel nicht zerstörungsfrei ermittelt werden. Die Tiefe ist erst nach dem Trennen des Werkstücks durch Messung des Härteverlaufes genau messbar. Falls diese Randhärtetiefe bei Einzelteilen absolut eingehalten werden muss, ist die Härtung und Prüfung eines Musterstückes erforderlich.
Vorteile
Überzeugende Vorteile – Wärmebehandlung nur im Verschleißbereich
Nutzen Sie die Vorteile der induktiven Wärmebehandlung:
Es lassen sich genau bestimmte Bereiche eines Werkstückes härten oder glühen. Exakte Begrenzung des Erwärmungsbereichs.
Durch die partielle Erwärmung erreicht man weniger Verzug.
Ungehärtete Bereiche können problemlos nachgearbeitet werden.
Der Kern des Werkstückes bleibt weich, so ist ein späteres Richten möglich.
Das Härteverfahren ist umweltfreundlich. Es werden keine Salze oder Öle eingesetzt.
Die partielle Härtung bietet oft einen Kostenvorteil gegenüber einer Kompletterwärmung.
Das Induktivhärten kann schnell und flexibel durchgeführt werden. Es sind keine zeitintensiven Ofenchargen notwendig.
Technische Grenzen
gibt es material- und konstruktionsbedingt für einige Werkstücke. Sprechen Sie mit uns.
Wir beraten Sie gerne und finden die passende Lösung!
Häufige Einsatzbereiche:
Lager- und Dichtsitze an Wellen, Flanschen
Ballen und Sitze an Walzen
Schneidflächen an Maschinenmessern, Sägeblättern, Werkzeugen
Bohrungen und Laufflächen an Rollen, Buchsen
Zahnlücken und Zahnflanken an Zahnrädern, Zahnstangen und Kettenrädern
Nocken und Lagersitze an Nockenwellen, Exzenterwellen
Laufflächen an Führungsleisten, Schienen
Laufflächen und Bohrungen an Kettenlaschen, Gabellaschen
Schäfte und Kuppen an Bolzen, Schrauben usw.
Funktionsweise
Funkt