3D-Druck, setzen wir vermehrt beim Prototypenbau ein
Prototypenbau effizient realisiert mit 3D-Druck
Die Technik des 3D-Drucks setzen wir vermehrt beim Prototypenbau ein. Der Vorteil liegt in der kurzen Umsetzungsphase, die ein schnelles Testen des Modells ermöglicht und somit die gesamte Projektlaufzeit verkürzt. Auch für Kleinserien eignet sich die Drucktechnik, da der Produktionsaufwand nach zeitlichen und kostenrelevanten Kriterien gering ist.
Aufgrund der flexiblen Einsatzmöglichkeiten des 3D-Drucks haben wir unsere Kapazitäten ausgebaut und können kurze Lieferzeiten ermöglichen. Die bedruckbare Grundfläche beträgt derzeit 800x600x500mm. Von Prüflehren bis hin zu kleineren Vorrichtungen werden die verschiedensten Projekte umgesetzt. Verwendete Materialien sind PLA und ABS.
Fallbeispiel - Schneidvorrichtungen für Kunststoffrohre: Flexibel und günstig mit 3D-Druck in PLA
Für Automobilzulieferer fertigen wir Schneidvorrichtungen für Kunststoffrohre im 3D-Druckverfahren. Diese Technik ersetzt die bisher aus Aluminium oder Kunststoff gefrästen Vorrichtungen. Dabei wird eine Kombination von 3D-Druckteilen und standardisierten Schneid-Stempeleinheiten gefertigt. Aufgrund der hohen Komplexität der Geometrien werden diese Teile mittels 3D-Druck hergestellt. Das Verfahren bietet in diesem Zusammenhang deutliche Kostenvorteile gegenüber konventionellen Techniken. Die durch das Schneiden mechanisch belasteten Teile werden über Standardelemente integriert.
Der Einsatz der 3D-Drucktechnik überzeugt durch seine Flexibilität und Kostenvorteile. Lieferzeiten von unter 3 Wochen sind möglich sowie eine Kostenersparnis von mehr als 30% gegenüber konventionellen Verfahren.
Die Technik kommt bevorzugt bei diesen Anforderungen zum Einsatz:
• Geringe mechanische Beanspruchung
• Komplexe Bauteilgeometrien
• Genauigkeit von +/- 0,5mm
• Geringe Stückzahl bzw. Einzelfertigung
• Kurze Lieferzeiten
Fertigungsverfahren: 3D-Druck