Laser-Messplatz
Gemessen werden Durchmesser und Kanten, als Option sind auch Schrägen, Rundungen und Rundheitsmessungen möglich.
Beschreibung des Laser-Messgerätes
Als Basis dient ein Laser-Scanner, dessen Kernstück eine Helium-Neon-Röhre ist, die einen scharf gebündelten, parallel gerichteten Laserstrahl aussendet. Hiermit ist es möglich, schnelle Messungen mit hoher Genauigkeit am Werkstück vorzunehmen, ohne dass irgendetwas eingestellt werden muss.
Gemessen werden Durchmesser und Kanten, als Option sind auch Schrägen, Rundungen und Rundheitsmessungen möglich.
Spezifikation der Standardausführung
Messbereiche:
- Durchmesser: 4 mm bis 120 mm
- Länge: 5 mm bis 700 mm
Messzeit:
- Durchmesser: < 1 sec.
- Längen: < 10 sec.
Messgenauigkeit:
- Durchmesser: 0,005 mm
- Längen: 0,05 mm
Auf einem soliden Grundgestell mit Schubladen für diverse Messeinrichtungen und Werkzeuge befindet sich ein Schiebeschlitten, auf dem die Prüflingsaufnahmen sitzen.
Dieser Schiebeschlitten wird mittels regelbarem Motor an einem Laserstrahl vorbeigefahren. Der Verfahrweg wird über einen Glasmaßstab mit einer Genauigkeit von 5 Micrometern gemessen und die genaue Position digital angezeigt.
Zur Aufnahme der Prüflinge dienen auf gehärteten und geschliffenen Wellen verstellbare Kragarme. In diesen Kragarmen befinden sich zwei Körnerspitzen zur Aufnahme der zu prüfenden Wellen zwischen den Zentren. Um auch Wellen ohne Zentrum messen zu können, sind zusätzlich zu den Körnerspitzen Rollenböcke angebracht, auf die die Wellen gelegt werden. Die Körnerspitzen und Rollenböcke sind über ein Zahnriemensystem miteinander verbunden und werden über einen regelbaren Motor zur Rundlaufmessung angetrieben.