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Tiefziehen

Tiefziehen

Tiefziehen sämtlicher Materialien. Beste Ergebnisse durch NC-Steuerung des hydraulischen Drucks und der Werkzeugverfahrwege. Das Tiefziehen ist ein Zug-Druck-Umformverfahren, bei dem der Blechzuschnitt während der Umformung durch einen Gegenhalter kontrolliert gehalten wird und in den Ziehspalt fließt (dreiteiliges Werkzeug). Im Prinzip ist mit dem Tiefziehverfahren die Fertigung von Hohlkörpern in allen Formen (rund, oval, rechteckig, quadratisch) möglich. Einschränkungen ergeben sich nur aus der je spezifischen Teilegeometrie. Aufgrund seiner typischen Kostenstruktur (relativ hohe Werkzeugkosten zu geringen Stückkosten) eignet sich das Tiefziehen besonders für die Serienproduktion.
Typenschilder

Typenschilder

Hochwertige Typenschilder für technische Erzeugnisse: formgestanzt, plan oder gebogen, mit individuellem Logo und mehrsprachigem Text. Träger wichtiger Informationen und effektive Werbefläche. Unsere Typenschilder sind unverzichtbare Komponenten in der Kennzeichnung von technischen Erzeugnissen. Ob plan oder gebogen, formgestanzt oder mit individuellem Logo versehen, dienen Typenschilder als wichtige Informationsquelle und bieten gleichzeitig eine erstklassige Werbefläche. Auf Wunsch können wir die Schilder fortlaufend nummerieren oder Bar-/QR-Codes integrieren. Darüber hinaus sind Texte in verschiedenen Sprachen möglich und auch beidseitiger Druck kann realisiert werden. Vertrauen Sie auf unsere hochwertigen Typenschilder, um Ihre Produkte optimal zu kennzeichnen und zu präsentieren. Ob selbstklebende Typenschilder oder Typenschilder mit Lochbohrungen - bei uns sind jegliche Befestigungsarten möglich und individuell darstellbar.
Beschriftungen

Beschriftungen

Zusammen mit externen Partnern, mit denen wir teilweise seit der Gründung der ZERMOTECH zusammenarbeiten, bieten wir auch nahezu alle anderen Formen der Metallbearbeitung an. Neben dem Laserschneiden und unterschiedlichen Arten des Schweißens gehören dazu auch Oberflächenbehandlungen wie das Härten, Elektropolieren, Beizen, Brünieren, Chromatieren, Verzinken, Verchromen oder Eloxieren. Natürlich können wir auch Werkstücke beschriften; dazu verwenden wir sowohl Tiefgravuren als auch Laserbeschriftungen.
Lackieren / Bedrucken

Lackieren / Bedrucken

Mit unseren qualifizierten Partnern erfüllen wir Ihnen alle Wünsche bei diesen Veredelungen. Ob Digitaldruck, Siebdruck oder Lackierung – wir übernehmen die komplette Abwicklung und Sie erhalten Ihre Produkte aus einer Hand.
Borieren.

Borieren.

Borieren Borieren ist die Anreicherung der Randschicht eines Werkstückes mit Bor durch einen thermochemischen Prozess zur Senkung des abrasiven und adhäsiven Verschleißes. Das Bor bildet an der Oberfläche der Werkstoffe eine kompakte Randschicht, deren Härte und die Dicke vom Grundwerkstoff abhängt. Die hohe Härte der Boridschicht von 1600-2200 HV0,2 bei Eisenbasiswerkstoffen und bis zu 3000 HV0,1 bei Hartmetallen ist die Basis für den hervorragenden Verschleißwiderstand. Die Borierzeiten liegen üblicherweise zwischen 5 Minuten und 30 Stunden. Hier handelt es sich um ein Verfahren, mit dem Boridschichten hoher Diffusionstiefe erzeugt werden (80 - 200 µm). Die zu borierenden Werkstoffe gehören zu den un- bis niedriglegierten Werkstoffgruppen. Die Härte liegt bei 1.400 bis 1800 HV1. Vornehmlich kommt dieses Verfahren bei rein abrasiven Verschleißmechanismen zum Tragen. Als positiv sei noch die relativ hohe Maßhaltigkeit sowie die Verzugsarmut anzumerken, was sich mit langsamen Aufheizzeiten sowie Abkühlzeiten begründen lässt. Beispiele: Rohre und Rohrbögen zum Fördern mineralischer Partikel Rohre und Düsen im Kraftwerksbereich Verschleißteile zur Zementförderung Aktivelemente in Maschinen zur Herstellung von Tabakwaren wie Aktivelemente bei der Kaltumformung von Aluminium Verschleißteile in der Lebensmittelindustrie Verschleißteile in der textilverarbeitenden Industrie Bei diesem Verfahren werden Diffusionstiefen von 10 - 50 µm erzeugt. Boriert werden hauptsächlich hochlegierte Werkstoffe (Werkzeugstähle, ferritisch, korrosionsbeständige Stähle, austenitische Stähle), bei denen sehr harte Boridschichten entstehen (1900 -2400 HV0,2). Dieses Verfahren wird wegen seiner sehr guten Maßhaltigkeit und seiner geringen Volumenveränderung im Präzisionsteilebereich eingesetzt. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass sich die Korrosionsbeständigkeit bei austenitischen Stählen etwas reduziert. Mit Hilfe dieser Verfahrenstechnik können auch Hartmetalle mit einem Binderanteil über 6 Vol% boriert werden. Beispiele: Pumpenventile Kugelventile Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass Boridschichten hoher Duktilität entstehen, die, je nach Werkstoffqualität, zwischen 1.400 und 1.800 HV 0,1 und 20 - 60 µm liegen. Hier werden hauptsächlich lufthärtende Werkzeugstähle sowie ferritische, lufthärtende korrosionsbeständige und austenitische Werkstoffe boriert. Im Gegensatz zur TIGRANIT-P-Borierung, erreicht man durch dieses Verfahren eine Korrosionsbeständigkeit, die weitestgehend der des Ausgangsmaterials entspricht. Besonders hervorzuheben bei den härtbaren Stählen ist die Kombination von extrem harter Oberfläche und entsprechend guter Stützkraft, die selbst bei linienförmiger und punktueller Belastung, sowie bei Hertzschen Pressungen extremen Verschleißsituationen widersteht. Beispiele: Aktivelemente bei der Kaltumformung von Aluminium Verschleißteile in der Lebensmittelindustrie textilverarbeitenden Industrie keramischen Industrie Extrusionstechnik