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Rotationsdichtungen (Wellendichtringe)

Rotationsdichtungen (Wellendichtringe)

Rotationsdichtungen werden verwendet, um Leckverluste oder eindringende Luft bei Pumpenanwendungen zu reduzieren und den Verschleiß der Dichtflächen zu minimieren. Die Verwendung der Dichtungsringe hängt von der Gleitgeschwindigkeit, dem abzudichtenden Druck und der Mediumstemperatur ab. Unterschiedliche Pumpenbauarten erfordern unterschiedliche Rotationsdichtungen, z. B. einfachwirkende und doppeltwirkende Rotationsdichtungen. Diese aktiven Dichtelemente werden in verschiedenen Ausführungen gefertigt. Allen Rotationsdichtungen ist gemein, dass die Dichtfunktion durch den Systemdruck unterstützt wird. Wellendichtringe sind Dichtungen, die verwendet werden, um Maschinengehäuse an austretenden Elementen wie Wellen oder Schubstangen gegen die Umgebung abzudichten. Radialwellendichtringe werden mit festem Sitz im Gehäuse oder Gehäusedeckel eingebaut. Ihre Dichtlippe läuft auf der Oberfläche der sich drehenden Welle und wird meist von einer Schlauchfeder radial auf die Wellenoberfläche gedrückt. Um den Verschleiß möglichst gering zu halten, ist vor allem das verwendete Dichtungsmaterial und die Oberflächenbeschaffenheit wichtig. Im Gegensatz zu den Radialwellendichtringen dichten Axialwellendichtringe in der Regel an einem Gehäuseteil in axialer Richtung. Sie werden für untergeordnete Dichtungsaufgaben verwendet, wie z. B. den Schutz vor Staub oder Spritzwasser.
Axial-Wellendichtring - alles Wissenswerte vom Experten

Axial-Wellendichtring - alles Wissenswerte vom Experten

Ein Axial-Wellendichtring ist eine Sonderform eines Wellendichtringes oder Simmerrings, der speziell für die Abdichtung von rotierenden Wellen und Achsen konzipiert ist. Diese besondere Dichtung wird verwendet, um das Eindringen von Schmutz, Wasser, Öl oder anderen Flüssigkeiten in den Maschinenbereich zu verhindern und gleichzeitig die Schmierung des Systems aufrechtzuerhalten. Als Entwickler gilt der österreichische Ingeneur Walter Simmer, der im Auftrag von Freudenberg 1929 den ersten Wellendichtring in heutiger Bauform entwickelt hat. Auch heute werden Wellendichtringe aus diesem Grund noch häufig als Simmerringe bezeichnet. Wenn Schmutz in den Bereich der Axialwelle gelangt, kann er den Schmierstoff beschädigen, Korrosion begünstigen und frühzeitige Schäden am Lager verursachen. Axial-Wellendichtringe sind eine Lösung, um das zu verhindern. Diese Dichtungen sind entwickelt, um in Anwendungen standzuhalten, in denen sie starken Verunreinigungen ausgesetzt sind. Es gibt verschiedene Arten von Axial-Wellendichtringen, wie zum Beispiel V-Ringdichtungen, metallgekapselte V-Dichtringe, klemmbare Axialdichtungen und Gleitringdichtungen. Dichtringe wie Axial-Wellendichtringe sind aus der Dichtungstechnik, speziell im Bereich der Antriebstechnik nicht mehr wegzudenken. Im Gegensatz zu Radial-Wellendichtringen, die in erster Linie dazu dienen, die Achse in der Radialrichtung abzudichten, arbeiten axiale Wellendichtringe in der axialen Richtung und bieten eine effektive Abdichtung gegen axiale Kräfte. Ein Anwendungsbeispiel für eine Radial-Wellendichtung ist eine sich schnell drehende Welle, die aus einem Getriebe oder Motor nach außen führt. Es darf jedoch kein Schmutz oder Flüssigkeiten in das Getriebe oder das Motorgehäuse eindringen. Ein Anwendungsbeispiel für eine Axial-Wellendichtung oder Axial-Wellendichtringe ist eine pneumatische, elektrische oder hydraulisch angetrieben Zugstange oder Kolben der sich nach und vorn und zurück, in axialer Richtung, bewegt. Ebenso soll hier der sich axial bewegende Kolben oder die Schubstange keine Verunreinigungen, Gase oder Flüssigkeiten mit in das Gehäuse transportieren. Hierfür ist der Axial Wellendichtring konzipiert.