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Der Sonnenwein oder Freiflächen Photovoltaik

Der Sonnenwein oder Freiflächen Photovoltaik

"Der Sonnenwein" oder Freiflächen Photovoltaik Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar (Ingeborg Bachmann) und muss gesagt werden, die Politik kann das aber nicht tun, sonst ist sie weg. Wir nehmen immer noch Tempo auf, bei unserer Fahrt gegen die Wand. Im technischen Machbarkeitsrausch wird noch die letzte Landschaft geopfert und dann im dreisten Sinne als nachhaltig und innovativ verkauft. Bei dieser Gelegenheit werden gleich schöne Fotos mit allen erfolgsschwangeren Verantwortlichen geknipst, die sich, wie immer, völlig einig sind. Größere eingereichte PV Projekte auf Industriegebäuden werden mit fadenscheinigen Argumenten verhindert. Bisher ungenutzte Dächer bleiben leer und für bestehende Anlagen wird mit 4,2cent pro KWh ein Preis unter den Gestehungskosten bezahlt. Gegenüber Großgrundbesitzern ist man da schon spendabler und veranschlagt eine Pacht, die 10-fach höher als sonst üblich ist. Das Ziel dahinter: Förderung der Zentralisierung und Argumente für den Netzausbau durch Großfirmen. So kann man die Umverteilung von Arm zu Reich gleich wieder anheizen. Es ist Tatsache, dass ewiges Wachstum auf einem begrenzten Planeten ein Widerspruch in sich ist und wir mit der Übernutzung der natürlichen Ressourcen jetzt schon im 5. Monat des Jahres beginnen. Wir verheizen somit die Zukunft und plündern das Konto unserer Nachfahren, können dies jedoch in einer perfekt geübten, kognitiven Dissonanz einfach wegdrängen. Die Grenzen des Wachstums und der Rohstoffe sind unverhandelbar, Punkt. In PV Anlagen kann nichts und im Netz viel zu wenig gespeichert werden, was genau das Problem ist. Mögen wir mit dem gewonnenen Strom, wie im Projekt angedacht, also Geländeheizung als Symptombehandlung betreiben, müsste schon in der Frostnacht die Sonne scheinen. Man kann das Netz auch durch intelligente Lastabwürfe stabilisieren, wie zB durch temporäres abschalten von Raumheizung/Kühlung, die durch ein monetäres Anreizsystem für Kunden attraktiv gestaltet wird. Auch die zunehmende Elektromobilität lässt sich stabilisierend im Netz integrieren in dem man, die Fahrzeugakkus abwechselnd als Speicher und Quelle nützt. Das wäre ein Wiedergewinn der Autonomie ohne den Verbrauch zusätzlicher Ressourcen! Wir alle sollen und wollen uns an den Lösungen beteiligen und nicht irgendwelche unausgegorenen Großprojekte übergestülpt bekommen.
QUALITÄTSWEIN AUS ÖSTERREICH, Burgenland, TROCKEN

QUALITÄTSWEIN AUS ÖSTERREICH, Burgenland, TROCKEN

Eine Cuvée aus 60 % Blaufränkisch, 20% Zweigel und 20 % Carbernet Sauvignon. Ertragsreduziertes und aufwendiges selektioniertes Traubenmaterial schaffen ein tiefes dunkelbeeriges Fruchtaroma. Mineralische Anklänge der Toplage Hochberg charakterisieren unsere Blaufränkisch Cuvée Desiderius. Ein vielschichtiger und sehr eleganter Wein.
Weintradition & Innovation

Weintradition & Innovation

Das Weingut Nehrer wird von Johannes Nehrer gemeinsam mit Vater Hans, Mutter Eva, Cousin Philipp und den Mitarbeitern Vlad und Philipp geführt. Zusammen, als familiäres Team bewirtschaften wir rund 20 ha biologisch und nachhaltig rund um St. Georgen, einem Ortsteil von Eisenstadt an den Südosthängen des Leithaberges. Wir lieben unsere alten Reben, die besonders kalk- und schieferreichen Weingärten und die Natur, die rund um unsere Lagen Einzug hält. Besonders bedeutend sind unsere Leithaberg DAC - Sorten Blaufränkisch, Chardonnay und Grüner Veltliner und unsere Begeisterung für eigenständige, einzigartige Cuvées. Johannes hat seine Finger in jedem Arbeitsprozess im Spiel. Ob im Weingarten beim Rebschnitt, im Keller beim Stiften oder bei einem guten Glas Wein mit unseren Vertriebspartnern. Nach Klosterneuburg und BOKU sowie internationale Praktika ist er seit 2017 im Weingut und seit 2020 auch Betriebsleiter. Sein Fokus liegt darauf, den Weinbau natürlich und zukunftstauglich zu gestalten und präzise Weine zu keltern, die Eleganz und Mineralik ausdrücken, wie es nur der Leithaberg kann. Hans und Eva sind im Ab-Hof Verkauf unverzichtbar und wichtige Stützen bei den entscheidenden Fragen in Keller und Weingarten. Über 30 Jahre Erfahrung sind das Fundament, auf dem die Qualität des Betriebes steht. Philipp Nehrer, Philipp Grof, Johannes Nehrer & Vlad Nicula Philipp Nehrer, ausgestattet mit viel Liebe zur Natur und einem großen Wissensschatz über Flora und Fauna ist eher im Weingarten, oder auch in unseren Wäldern zu finden. Er unterstützt Johannes aber auch tatkräftig im Verkauf und ist im Weinkeller immer da, wenn man ihn braucht. Vlad Nicula ist unser Chef im Weingarten. Ob am Traktor oder erklärend mit der Schere bei der Handlese ist Vlad die Art von Mensch, die man nie missen mag. Immer herzlich und gut aufgelegt, aber stets gewissenhaft und streng, wenn es um Qualität geht. Und das bringt er auch ins Weingut mit, wenn es einmal ums Abfüllen geht, oder das schlechte Wetter Weingartenarbeit unmöglich macht. Philipp Grof ist die Verlässlichkeit in Person und für unsere Qualität im Keller zuständig. Mit ruhiger Besonnenheit stiftet er die Weine in den Holzfässern dann, wenn es notwendig ist und der geschulte Gaumen des gelernten Kochs findet beispiellose Beschreibungen für Weine und immer wieder geniale Ideen für den einen oder anderen Cuvée. Doch auch er genießt bei schönem Wetter einmal den Tag im Weingarten. Wir sind ein vielseitiges Team mit unterschiedlichen Stärken, doch wir alle sind bestrebt, die beste Qualität in die Flasche und viel Natur in unsere Weingärten zu bringen.
In den richtigen Momenten ist ein Glas Wein mehr als Gold wert.

In den richtigen Momenten ist ein Glas Wein mehr als Gold wert.

Heuriger Liebe Heurigenfreunde, ausg’steckt is‘ 2024: Mittwoch, 10. – Samstag, 13. Jänner Mittwoch, 17. – Samstag,  20. Jänner Gerne sind wir täglich ab-Hof-Verkauf erreichbar.
...so beschreibt Amminger seine Weinphilosophie.

...so beschreibt Amminger seine Weinphilosophie.

Chardonnay Frischer Duft nach exotischen Früchten. Am Gaumen ausdrucksstark mit klarem Sortencharakter. Vollreif und harmonisch. Frizzante Rosé Helles Lachsrosa, zarte Waldbeeren im Duft. Finessenreich und erfrischend unbeschwert im Geschmack. Der prickelnde Trinkspaß vom Blaufränkisch. Zweigelt Kräftiges Rubinrot, sortentypische Kirschfrucht, fülliger Körper mit weichen Tanninen, elegant langer Abgang. St. Laurent Kräftiges Rubinrot, dichter Kern mit violettem Rand, sortentypische Fruchtaromen, fülliger Körper, sehr harmonisch mit langem Finish. Blaufränkisch, Horitschoner Dunkelrote Farbe mit violettem Rand, feine Fruchtaromen, ein kompakter, voller Wein mit feiner Tanninstruktur, ein typischer Blaufränkisch. Blaufränkisch, Hochäcker Dunkles Rubingranat, mit violettem Rand, angenehmes Brombeeraroma, würzig am Gaumen, perfekte Tannine, eleganter Körper, harmonisch langer Abgang. Blaufränkisch, Pannonia Dunkles Purpur, intensive Blaufränkischfrucht, äußerst elegant am Gaumen. Ein interessantes Fruchtspiel von Heidelbeere und Kirsch, sowie ein runder Abgang. Blaufränkisch, Dürrau DAC Reserve Dunkles Rubingranat, würzig im Geschmack, vielschichtig am Gaumen, weiche Tanninstruktur, langer, harmonischer Abgang. Cuveé, Terra Sol Die Cuvée hat ein faszinierendes Dunkelrot, violette Ränder, in der Nase überaus einladendes fruchtiges Cassis, am Gaumen charmant und weich, die Harmonie und Eleganz verweilt am Gaumen und lädt zu weiteren Genüssen ein. Cuveé, Creatio kräftiges Rubingranat, fruchtiger Cassis, am Gaumen perfekter, saftiger Stil, der sofort zum Trinken einlädt. Cuveé, Patron Dunkles Rubingranat, violette Reflexe. In der Nase schönes Cassis, deutliche Holzaromen. Am Gaumen saftig und opulent, feines schwarzes Beerenkonfit, elegante Tannine, zarte Röstaromen im Nachhall, gute Länge. EIN GUTER WEIN IST DAS ERGEBNIS... unentwegter Bemühung in Weinberg und Keller, sowie einer natürlichen Ausgewogenheit von Boden, Lage, Klima und Mensch.