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Explosionsgeschützte Motoren

Explosionsgeschützte Motoren

Schutzklasse: Ex e, Ex n, Ex d, Ex de Leistungsbereich: 0,06 kW - 2.000 kW Baugrößen: 63 - 560 Polanzahl: 2 , 4, 6, 8 und mehr Schutzart: IP 55 und höher Thermische Klasse: 155 (F), 180 (H) Kühlung: TEFC
Drehstromtransformatoren

Drehstromtransformatoren

DREHSTROMTRANSFORMATOREN Das Grundprinzip des Transformators besteht auch beim Drehstromtransformator. Der Drehstromtransformator (Dreiphasenwechselstrom-Transformator) fasst die drei nötigen Transformatoren für das Drehstromnetz zu einem Gerät zusammen. Man könnte auch drei baugleiche Einphasentransformatoren separat pro Phase verwenden. Der Drehstromtransformator besteht aus drei Schenkel, jeweils mit Primär und Sekundärwicklung einer Phase bewickelt (U, V, W), und den Querverbindungen über den Eisenkern (Joche). Die Verschaltung des Transformators wird über die Schaltgruppe angegeben. Fertigungsbereich Leistungsbereich: 60VA - 60 kVA Spannungen: bis 20 kV Frequenz: 16.67 - 100 Hz Isolationsklasse: E bis H Schutzart: IP00 - IP64 Anschlüsse Trafoklemmen, Reihenklemmen freie Enden mit variablen Längen Flachanschlüsse, Klemmbolzen bei hohen Strömen Hochspannungslitzen bei hohen Spannungen etc. Montage Standardausführung: Montagewinkel Option: lackfreie Löcher für Eigenmontage Zusatzausrüstung für besondere Anforderungen Schirmwicklung Sicherungs-Klemme Temperaturwächter Einschaltstrombegrenzer erhöhte Isolation oder erhöte Temperaturfestigkeit bis Klasse H Vakuumtränken für erhöhte Isolationsfestigkeit und gegen Brummlaute vergossene Bauform (IP54) für erhöhte mechanische Belastungen und für Nassbereiche verringerte Verluste durch qualitativ höherwertiges Trafoblech (M111-35, M6X) etc. Drehstromtrafo-Ausführungen Trenntransformatoren Steuertransformatoren Spartransformatoren Netzgeräte für Gleichspannung (5% Restwelligkeit) Transformatoren für Medizinische Zwecke Ofentransformatoren Auch für erhöhte Beanspruchung! (z.B. Stoßspannung, Bahn- und Traktionsbetrieb) Option Gehäuse Alle Transformatoren werden von uns auch in ein kunststoffbeschichtetes Stahlblechgehäuse eingebaut. Anschlüsse im Gehäuseinneren über Anbauverschraubungen. Alle Standardgehäuse inkl. Eingangssicherung. Schutzart IP22. Erhöhte Schutzarten (IP42, IP54 etc.) und zusätzliche Kundenwünsche möglich. Schaltgruppen des Drehstromtransformators: Die Schaltgruppe kennzeichnet die Schaltung der Wicklung und ihre Phasenlage zueinander. Bei einem Drehstromtrafo hat man in der einfachsten Ausführung von jeweils drei separaten Schenkeln mit Ober- und Unterspannung, sechs verschiedene Wicklungen. Dies ergibt 12 Anschlüsse die verschalten werden müssen. Es gibt drei Grundschaltungen, welche unabhängig sowohl die Oberseite- als auch die Unterseite annehmen kann. Stern-Schaltung (Y, y) Bei der Sternschaltung werden die drei Anfänge der Wicklung mit den Aussenleitern des Drehstromnetzes verbunden. Die Enden der Wicklung zu einen Sternpunkt zusammengeschlossen und zum Beispiel, mit dem Neutralleiter verbunden. Dreieck-Schaltung (D, d) Bei der Dreieckschaltung werden die drei Wicklungen in Serie geschalten und der Anfang der ersten Wicklung mit dem Ende der dritten Wicklung verbunden. Die drei Eckpunkte (Wicklungsanfang und -ende) werden mit den Aussenleitern des Drehstromnetzes verbunden. Es gibt keinen Sternpunkt. Zick-Zack-Schaltung (Z, z) Bei der Zickzack-Schaltung umschließt jede Wicklung eines Drehstromsystems nicht nur einen einzelnen Eisenschenkel, sondern wird je zur Hälfte auf zwei Eisenschenkel aufgebracht. Die Anfänge der Wicklungen werden mit den drei Außenleitern verbunden, die Enden werden wiederum zu einem Sternpunkt zusammengeschaltet. Die Spannung zwischen den Leitern ergibt 400 V. Die Spannung zwischen dem Leiter und dem Sternpunkt gibt das Verkettungsverhältnis der Aussenleiterspannung zum Sternpunkt an. Damit ergibt sich eine Spannung von 400 / Wurzel3 = 231 V übliche Spannung in Niederspannungsnetzen Europa Die Schaltungsbezeichnung besteht aus folgenden Punkten: Der erste Buchstabe gibt die Verschaltung der Oberseite an und wird mit einem Großbuchstaben gekennzeichnet. Wird auf der Oberseite ein Sternpunkt ausgeführt wird das mit einem zusätzlichen "N" angegeben. Der zweite Buchstabe gibt die Verschaltung der Unterseite an und wird mit einem Kleinbuchstaben gekennzeichnet. Wird auf der Unterseite ein Sternpunkt ausgeführt wird das mit einem zusätzlichen "n" angegeben. Der dritte Angabe ist die sogenannte Stundenziffer und bezieht sich auf die Phasenverschiebung zwischen Ober- und Unterseite, bezogen auf die Aussenleiter und ein vielfaches von 30°. Je nach Kombination der Schaltungsart von Oberspannung und Unterspannung sind die möglichen Werte entweder alle sechs geraden Ziffern 0,2,4,6,8,10, was Phasenverschiebungen von 0°, 60°, 120°, 180°, 240°, 300° entspricht, oder alle ungeraden Ziffern 1,3,5,7,9,11, was Phasenverschiebungen von 30°, 90°, 150°, 210°, 270°, 330° entspricht. Es gibt keine Schaltung, bei der alle zwölf Phasenverschiebungen möglich sind. Die häufigsten verwendeten Schaltgruppen sind Dyn5, Yy0, Dzn6, Dyn11 etc.