Wasserbetten – Schlafkomfort auf höchstem Niveau
Auf einem Wasserbett Schlafkomfort auf höchstem Niveau erleben
Bestmöglicher Liegekomfort, zu jeder Jahreszeit exakt die richtige Temperatur und ein Gefühl, als würden Sie auf einer Wolke liegen. Wasserbetten sind die optimale Lösung für alle, die sich nach einem tiefen Schlaf, maximaler Gemütlichkeit und schwerelosen Träumen sehnen. Erfahren Sie, welche Vorteile Wasserbetten bieten, für wen sie sich am besten eignen und lesen Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen vor dem Kauf eines Wasserbetts.
Ein Wasserbett besteht aus mehreren Elementen. Auf dem Sockel mit integrierten Gewichtsverteilern liegt zunächst die Bodenplatte und auf dieser wiederum das Heizelement. Darüber folgen dann der Wasserkern und die Textilauflage. Wasserbetten sind, abhängig vom Modell, entweder mit so genannten Schaumrahmen (Softsider) oder Stand-up Liner (Hardsider) ausgestattet, die, verkleidet in einer Sicherheitsfolie, das Bett umgeben.
Wasserbetten haben die Eigenschaft, sich perfekt der Liegeposition anzupassen. Dadurch wird der gesamte Körper inklusive aller Muskelgruppen und Gelenke optimal entlastet. Besonders Menschen, die mit Rückenproblemen, Bandscheibenvorfällen oder Verspannungen zu tun haben, können überdurchschnittlich von einem Wasserbett profitieren. Und auch für Allergiker kann sich ein Wasserbett lohnen, da das Matratzenvinyl einfach feucht abgewischt werden und die Textilauflage gewaschen werden kann. Experten sind sich zudem darüber einig, dass Menschen in Wasserbetten schneller einschlafen und weniger unter Einschlafproblemen leiden. Zudem haben die Systeme den Vorteil, immer angenehm temperiert zu sein – sicherlich ebenfalls ein Faktor, der das schnelle Einschlafen begünstigt.
Jein und nein. Denn Sie selbst bestimmen, wie stark sich die Flüssigkeit bzw. das Gel im Inneren des Wasserkerns bewegt. Einige Menschen schätzen vor allem die sanften Wogen, die das Bett abgibt, wenn sie sich hineinlegen. Andere mögen es wiederum so ruhig wie möglich. Aus diesem Grund kann ein Wasserbett in verschiedenen Beruhigungsstufen bestellt werden. Hier reicht die Bandbreite von der Stufe F0 ohne jegliche Beruhigung bis hin zur vollberuhigten F10 mit einer kaum mehr spürbaren Wasserbewegung. So oder so: Seekrank werden Sie nicht.
Bei Hardside Wasserbetten umgibt ein robuster und fester Rahmen das gesamte Bett bei gleichzeitiger optimaler Ausnutzung der Liegefläche. Bei Softside Wasserbetten umläuft ein sich selbst tragender Schaumstoffrahmen die Wassermatratze. Softside Systeme haben den Vorteil, dass sie entweder ganz ohne Gestell nutzbar sind oder sich in ein vorhandenes einbauen lassen. Es eignet sich daher besonders für Käufer, die sich von ihrem bewährten Bettgestell nicht trennen möchten oder ein neues, abgestimmt auf den Rest der Einrichtung, kaufen, aber auf die klassischen Matratzen verzichten wollen.
Im Gegensatz zu einem klassischen Bett verursacht ein Wasserbett aufgrund der Beheizung Folgekosten. Die Temperatur liegt im Schnitt zwischen 26 und 30 Grad, je nach individueller Vorliebe und Einstellung. Das entspricht einem durchschnittlichen Stromverbrauch von 1,32 kWh bis 1,53 kWh pro Tag. Zur Zeit kostet 1 kWh in Deutschland etwas unter 30 Cent.
Die Reinigung eines Wasserbetts ist simpel. Die Textilauflage säubern Sie einfach in der Waschmaschine. Den Wasserkern, der von Vynil umgeben ist, können Sie ganz einfach mit einem Vynilreiniger reinigen und bei Bedarf mit einer Pflegecreme geschmeidig halten. Das Wasser selbst muss nicht ausgetauscht werden. Durch die regelmäßige Zugabe eines Conditioners bleibt es dauerhaft frisch. Wichtig: Lassen Sie sich vor dem Kauf eines Wasserbetts unbedingt in einem Fachgeschäft beraten. Testen Sie die verschiedenen Modelle und Beruhigungsstufen aus