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Vermessung und Dokumentation

Vermessung und Dokumentation

Wir vermessen unsere Prototypen und Serienartikel direkt bei uns im Haus. Definierte Anforderungen werden während der Produktion regelmäßig überprüft. In unserer Qualitätssicherung werden wir von einem 3D-Messmikroskop unterstützt. Auf Wunsch erstellen wir damit für unsere Kunden ausführliche Erstmusterprüfberichte.
Ingenieurvermessung

Ingenieurvermessung

Präzision in Lage und Höhe Die Ingenieurvermessung (Ingenieurgeodäsie), mit den Zweigen der Bauvermessung, Grundlagenvermessung, Bestandsvermessung, Kontroll- und Überwachungsmessung stellt im Rahmen der Planung und Betreuung von technischen Objekten ein wichtiges Grundelement dar und ist ein wesentliches Aufgabengebiet „der Industrievermesser“. Die Lieferung bedarfsorientierter Messdaten gibt wichtige Informationen, die für weitere ingenieur- und bautechnische Arbeiten von großer Bedeutung sind. Bauvorhaben im Hoch-, Tief- und Ingenieurbau in ganz Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland zählen zu unserem Wirkungskreis. Technik Leica Builder STRECKEN- UND WINKELMESSUNG: Genauigkeit Winkelgenauigkeit DISTANZMESSUNG: Laserpointer Distanz Reflektorlos (90% Reflexion) Distanz zu Reflexfolie (60 x 60 mm) Distanz zu Glasprisma bis zu 1,5 mm bei 100 m 9’’ (2.7 mgon) 250m 250m 500m Leica DNA10 TECHNISCHE DATEN: Einsatzgebiete Genauigkeit ELEKTRONISCHE MESSUNG: mit Invarlatte mit Standartlatte Optische Messung Distanzmessung REICHWEITE: Elektronische Messung Optische Messung Einfaches Messen von Höhen, Höhenunterschieden und Absteckungen Standardabweichung Höhenmessung pro 1km Doppelnivellement (ISO 17123-2) 0,9mm 1,5mm 2,0mm (elektr.) 1cm/20m (500ppm) 1.8m – 110m ab 0.6m Leica NA730 GENAUIGKEIT: pro km Doppelnivellement Einzelmessung mit 30 m Zielweite KOMPENSATOR: Einspielgenauigkeit
Vermessung lang gestreckter Anlagen

Vermessung lang gestreckter Anlagen

Entlang neuer oder veränderter Verkehrswege ist nach Abschluss der Bauarbeiten eine Vermessung zur Klärung der Eigentumsverhältnisse erforderlich. Aber auch innerhalb bestehender Straßen kann es erforderlich sein Grenzen verschiedener Trägerschaften z.B. zwischen Gehweg und Straße festzulegen oder durch Bauarbeiten zerstörte Grenzmarken zu erneuen. Diese Vermessungsleistung wird hauptsächlich von Öffentlichen Auftraggebern benötigt.
Qualitätssicherung

Qualitätssicherung

Um den hohen Ansprüchen unserer Kunden nachkommen zu können, setzen wir für die hauseigene Qualitätssicherung modernste Technik direkt Vorort ein. Mithilfe unseres 3D-Fertigungsmesssystems XM 5000 der Firma KEYENCE lässt sich durch hochpräzise Messung die Maßhaltigkeit auch komplexester Bauteile garantieren. Mittels eines handgeführten Messtasters können wir intuitiv bereits während des Gießprozesses als auch nach der mechanischen Bearbeitung auf eventuelle Fehlerquellen reagieren. In Zusammenarbeit mit der dazugehörigen Software lassen sich alle gemessenen Werte auch grafisch visualisieren und reproduzieren. Messung und Auswertung sind nun in Minuten realisierbar und erfüllen unsere als auch Ihre Vorstellung von Qualität. Gerne bieten wir auch externen Kunden unsere Hilfe in Lohn an, um 3D-Messungen durchzuführen. Fragen Sie hierzu einfach und unverbindlich an!
INSPEKTIONS- & MESSTECHNIK

INSPEKTIONS- & MESSTECHNIK

Aufbauend auf bewährten Stereomikroskopen und anderen optischen Systemen entwickeln und fertigen wir optische Kontroll- und Prüfgeräte zur Sicherung eines hohen Qualitätsstandards in Wareneingang, Fertigung und Warenausgang.
Materialanalyse

Materialanalyse

Mit Hilfe eines Atom-Emissions-Spektrometers mit CCD-Technik analysieren wir metallische Werkstoffe nach ihren Bestandteilen. Damit beginnt ein neues Zeitalter der Qualitätserkennung vor Ort. • Qualitätskontrolle (fast) ohne Grenzen • Optimale Leistung (z.B. können 1.4401 und 1.4404 unterschieden werden) • Neue Werkstoffe wie Titan oder Superlegierungen (z.B. Hastelloy) können ebenso geprüft werden wie Edelmetalle • Höchste Flexibilität bei der Schrottsortierung • Überall einsetzbar durch geringes Gewicht und Batteriebetrieb • Verfügbarkeit des vollen Spektralbereichs
Bohrlochradar

Bohrlochradar

Das Bohrlochradar-Verfahren zählt zu den Impuls-Reflexionsverfahren. Über eine Sendeantenne werden kurze elektromagnetische Impulse abgestrahlt. Diese breiten sich im Gestein aus und werden an Schichtgrenzen, die sich in ihren elektrischen Eigenschaften unterscheiden teilweise reflektiert. Die Reflexionssignale werden von einer Empfängerantenne erfasst. Aus diesen Signalen können Reflektoren (z.B. Schichtgrenzen, Hohlräume, Verkarstungs- und Verwitterungszonen, anthropogene Einlagerungen) detektiert und bezüglich ihrer Lage zum Bohrloch bestimmt werden. Über Durchstrahlungsmessungen bzw. tomographische Messungen zwischen zwei Bohrlöchern sind detaillierte Erkundungen zu Gesteinsbereichen zwischen den Bohrungen möglich. Inhomogenitäten wie etwa natürliche oder anthropogene Hohlräume, mit Luft oder bindig verfüllte Verkarstungen oder Durchfeuchtungszonen lassen sich somit in Lage und Dimensionen abschätzen. Das Bohrlochradar-Verfahren ist ein quasikontinuierlich und damit sehr schnell messendes Verfahren und eine Anwendung ist in trockenen, luftgefüllten als auch in wassergefüllten Bohrungen bis zu einer vertikalen Teufe von ca. 1000 m möglich. Mittels dieser zeit- und kosteneffizienten Messmethodik können räumliche Strukturinformationen zur Geologie und Tektonik der Gesteine als auch zu anthropogenen Störkörpern um das Bohrloch gewonnen werden.
Industrievermessung

Industrievermessung

Vermessung mit höchster Genauigkeit Wenn von der Industrievermessung die Rede ist, sind meist Anwendungen gemeint, bei denen hochpräzise Messdaten für zuverlässige Aussagen über Größe, Gestalt und Lage im Raum der zu vermessenden Objekte benötigt werden. Messergebnisse mit Genauigkeiten in hundertstel Millimeterbereichen können mit den Leica Totalstationen (Präzisionstachymetern) erzielt werden. In vielen Bereichen, wie beispielsweise im Maschinen- und Anlagenbau, bei Parallelitäten und Orthogonalität von Anlagenteilen, der Ausrichtung der Prozesstechnik im Raum, existieren oft strenge Toleranzvorgaben von weit unter einem Millimeter. Zu diesem Zweck setzen „die Industrievermesser“ die Leica TS16 Präzisionstachymeter ein. Dieses liefert hochpräzise Messungen von Koordinaten und ist daher optimal für Aufgaben, bei denen sehr hohe Genauigkeitsanforderungen existieren, geeignet. Die Technik Leica TS16I WINKELMESSUNG: Genauigkeit 1 (Hz und V) DISTANZMESSUNG: Reichweite - mit Prisma (GPR1, GPH1P) Ohne Prisma Genauigkeit / Messzeit - mit Prisma Genauigkeit / Messzeit - ohne Prisma Messpunktgröße (ohne Prisma) bei 50 m Messverfahren System Analyser BILDVERARBEITUNG: Weitwinkel-Kamera - Sensor AUTOMATISCHE ZIELERFASSUNG: Reichweite Zielerfassung / Zielverfolgung 1’’ (0.3 mgon) 1.5 m bis 3500 m 1.5 m bis >500 m 1 mm + 1.5 ppm / typisch 2.5 s 2 mm + 2 ppm / typisch 3 s 8 mm x 20 mm Koaxial, sichtbarer Laser (rot) 5 Megapixel CMOS Sensor 1500 m / 1000 m
Bohrlochseismik

Bohrlochseismik

Bei der Bohrlochseismik werden wie bei der klassischen Oberflächenseismik durch eine seismische Quelle elastische Wellen erzeugt, die von Geophonen, welche in unterschiedlichen Abständen zur Quelle angeordnet sind, aufgezeichnet werden. Im Gegensatz zur Oberflächen-Seismik erfolgt entweder die Anregung und/oder die Aufzeichnung in einem Bohrloch. Durch diese Untersuchungsmethode kann der Untergrund hinsichtlich des Schichtaufbaus und weiterführend auf Inhomogenitäten untersucht werden. Ein spezielles Messverfahren ist hierbei die seismische Tomographie zwischen zwei Bohrungen, bei der aus den gemessenen Laufzeiten der Longitudinalwellen zwischen Anregungs- und Empfangspunkten auf die Geschwindigkeitsverteilung innerhalb der durchschallten Untersuchungsebene geschlossen wird. Die Anregung der Wellen erfolgt in der Sendebohrung. Übliche Energiequellen sind entweder Sparker (elektrische Hochspannungsquellen, die einen Funken hoher Energiedichte erzeugen) oder Sprengzünder. Ihre geringe Energie ist für den Baugrund unschädlich. In der benachbarten Bohrung erfolgt die Registrierung der Laufzeiten durch seismische Empfänger (Hydrophone). Für jeden Anregungspunkt in der Sendebohrung werden die seismischen Wellen an diskreten Punkten über die gesamte Bohrtiefe in der Empfangsbohrung registriert. Wird der Anregungspunkt in der Sendebohrung in den selben diskreten Abständen über die gesamte Bohrlochtiefe variiert, erhält man ein hochauflösendes Abbild der Durchstrahlungsebene. Inhomogenitäten, insbesondere Hohlräume, können so zuverlässig detektiert werden.