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Aluminium-Kokillenguss

Aluminium-Kokillenguss

Unsere Kompetenz als Aluminium-Giesserei unterstreichen wir – neben der Sandgiesserei – mit der Kokillengiesserei; hier verfügen wir über drei Schmelzöfen mit den entsprechenden Giessvorrichtungen. Hervorheben möchten wir, dass wir sehr unterschiedliche Legierungen vergiessen, wobei die Stückgewichte im Kokillenguss von 10 g bis zu 15 kg reichen; die Losgrössen beginnen bei einer Stückzahl von ca. 100 Stück. Grosse Serien giessen wir auf einer 3-Stationen-Giessmaschine. Ihr grosser Vorteil: Da wir sowohl Sandguss als auch Kokillenguss produzieren, können wir Sie umfassend und kompetent beraten, welches Fertigungsverfahren für ihre Produkte wirtschaftlich und auch technisch besser geeignet ist. Grössere Gestaltungsfreiheit gegenüber anderen Fertigungsverfahren. Komplexe Bauteile sind in einer Verfahrensstufe herstellbar. Verschiedenste Legierungen ermöglichen die Wahl idealer Werkstoffeigenschaften. Endabmessungsnahe Gussteile haben keinen oder einen geringen Bearbeitungsaufwand. Oftmals erübrigen sich aufwendige Schweissarbeiten. Eingesetzte metallische Werkstoffe sind voll rezyklierbar: Energie und Rohstoffe werden eingespart und sorgen so für eine höhere Nachhaltigkeit. Unsere Kompetenzen Aluminium-Sandguss Aluminium-Kokillenguss Presslinge/Schmiedeteile 3D-Druck-Technologie Entwicklung/Prozesssimulation Wärmebehandlung Mechanische Bearbeitung
Kokillenguss

Kokillenguss

Kokillenguss ist ein günstiges Giessverfahren zur wirtschaftlichen Herstellung technisch ausgefeilter Gussteile, die höchsten Ansprüchen gerecht werden. Kokillenguss empfiehlt sich meist bei laufenden Klein- und Mittelserien ab 100 Stück. Oberflächenbeschaffenheit, Massgenauigkeit und Festigkeit sind gegenüber Sandguss erheblich verbessert. Der Bearbeitungsaufwand ist wesentlich geringer. Das feinkörnige Gussgefüge, die hohe Dichtheit gegenüber gasförmigen und flüssigen Stoffen zeichnen diese Abgüsse aus. Verwinkelte Hohlräume und Kanäle lassen sich durch Croning-Sandkerne massgenau anfertigen.
Entgratprozess für thermisches Entgraten

Entgratprozess für thermisches Entgraten

Der Prozess des thermischen Entgratens erfolgt in einer Entgratkammer, die mit einem Sauerstoff-Brenngasgemisch gefüllt ist. Hier werden die Grate am Werkstück durch Verbrennung oder Oxidation entfernt. Dieser Vorgang dauert nur 10 bis 20 Millisekunden, sodass die Werkstücke selbst kaum erwärmt werden (rund 60-160°C). In der Entgratkammer kommt es zu einem schockartigen Temperaturanstieg von bis zu 3000°C, der alle Werkstückpartien überhitzt, die eine große Oberfläche im Verhältnis zur Masse haben. Die Grate absorbieren mehr Strahlungswärme als abgeführt werden kann, was zu einem Wärmestau führt. Dadurch entsteht ein Glühen im Grat, das durch den freien Sauerstoff zur Oxidation und vollständigen Entgratung der Werkstücke führt.