Sandguss - Handformverfahren
Das Sandgussverfahren wird vor allem bei der Produktion von Einzelstücken, Prototypen und kleinen Serien aus Metall verwendet.
Dazu werden mit speziellem Formsand Formen aus Sand angefertigt, die nach dem Guss zerstört werden, um das Gussteil zu entnehmen. Man spricht bei einer Sandform von einer verlorenen Form. Vor dem Guss wird ein Modell in Sand abgeformt, wieder entnommen und der entstandene Hohlraum mit dem geschmolzenen Werkstoff ausgegossen. Sandguss bietet eine große Konstruktionsfreiheit. Mit diesem Gussverfahren können vielseitige Formen, komplizierte Geometrien und Hinterschneidungen in technisch anspruchsvoller Feinguss-Qualität verwirklicht werden.
Handformverfahren
Handformen bezeichnet die Herstellung von Sandformen mit der Hand und handgeführten Werkzeugen ohne Benutzung von Formmaschinen. Die Formen werden unter Zugabe von Bindemitteln handgefertigt. Anschließend setzt man die Kerne ein und nach zusammenfügen der Formteile, wird in die entstandene Form gegossen. Bei diesem Verfahren kommt es besonders auf die Erfahrungen der Mitarbeiter an, da dieses Verfahren hohe Fachkompetenz erfordert. Unsere sehr gut ausgebildeten Gießereimitarbeiter fertigen die Sandformen mit höchster Sorgfalt im Sinne qualitativer Präzisionsarbeit an. Das Handformverfahren ist sehr gut für die Herstellung von geringen Stückzahlen und Einzelstücken geeignet.
Wir bieten Ihnen über 20 Jahre Erfahrung in dieser Gusstechnik.
Für unsere Kunden fertigen wir in der Röttinger Metallgießerei Aluminium-Sandgussteile von 0,2 kg bis 400 kg Stückgewicht, sowie Kupfergusslegierungen bis 150 kg Stückgewicht.