Mechanisches Polieren
Das mechanische Polieren ist ein glättendes Feinbearbeitungsverfahren für verschiedene Materialien. Vorwiegend kommt das mechanische Polieren im Bereich der Werkzeugindustrie zum Einsatz. Beispielsweise werden nahezu alle Spritzgusswerkzeuge mechanisch poliert, um einen optischen oder auch funktionalen Zweck am späteren Kunststoffbauteil zu erreichen. Aber auch Umformwerkzeuge werden poliert, in einem zweiten Schritt häufig dann noch mit einer Hartstoffschicht versehen, um die Standzeit der Werkzeug-Oberfläche zu verlängern.
Das Verfahren
Das Verfahren beruht in der Regel auf zwei Mechanismen, zum einen werden Rauhigkeitsspitzen der Oberflächenstruktur plastisch und teilplastisch verformt und somit eingeebnet. Zum anderen findet neben der Verformung auch ein kleinster Abtrag von Material statt, grundsätzlich hängt das Verhältnis jedoch vom Material, der Oberflächenbeschaffenheit im Anlieferzustand und nicht zuletzt von der Wahl der Poliermittel ab. Hier kommen Diamant als Poliermittel, gebunden in einer Paste oder Flüssigkeit, zum Einsatz. Auf einem Polierträger wie etwa Tuch-, Filz-, Gummi-, oder Lederscheibe aufgetragen, werden in verschieden Polierstufen damit die Oberflächen bearbeitet.
Die hohe Vielfalt an Möglichkeiten zu einem besten Ergebnis zu kommen macht eine Vollautomatisierung dieses Verfahrens nahezu unmöglich. Deshalb ist das mechanische Polieren auch heute noch von einem großen Anteil an Handarbeit geprägt und handwerklichem
Geschick, Fachkenntnisse in den Bereichen Werkstoffe, Werkzeugbau und nicht zuletzt jahrelange Erfahrung sind Voraussetzung für eine beste Qualität der Ergebnisse.
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