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Software ET-View / ET-Diag

Software ET-View / ET-Diag

Für Ihre speziellen Anforderungen: Die Software dient der gleichzeitigen Visualisierung der Messwerte. Meldungen und Gerätezustände (Messdaten) von bis zu 16 Extox-Auswertezentralen der Serien ET-8D auf dem Bildschirm eines angeschlossenen PC. Das Software-Paket für PC bestehend aus: ET-View - Online-Visualisierung für bis zu 16 Auswertezentralen; Datenaufzeichnung auf PC-Festplatte, ET-Diag - Diagrammdarstellung der aufgezeichneten Daten. Visualisierung: Frei wählbarer Text für die Bezeichnung der Messstellen (Kanäle) Anzeigen für Betrieb, Alarme und Transmitterstörung Messwert mit physikalischer Einheit und Gasart Anzeige des Status der Auswertezentrale: Betrieb, Wartung, Gerätestörung und Datenaustausch mit dem PC. Zykluszeit für die Aktualisierung der Anzeige parametrierbar Gleichzeitige Visualisierung aller angeschlossenen Auswertezentralen Datenaufzeichnung: Aufzeichnungskapazität wird nur durch den Speicherplatz der verwendeten Festplatte bestimmt Aufgezeichnete Datensätze beinhalten Zeitstempel und alle angezeigten Daten Datenausgabe: Weiterleitung der Daten vom PC an Peripheriegeräte, z. B. SPS, möglich. Diagrammdarstellung: x-y-Diagramme (bis zu zwei y-Achsen, skalierbar) Basis-Zeitintervalle für Darstellung: Tag oder Monat Zoom-Funktionen Optionen: Kopieren, Speichern und Drucken des angezeigten Diagramms Auswertezentralen: Bis zu 16 Auswertezentralen ET-8D oder ET-4D2
des Ausseer Lebkuchen

des Ausseer Lebkuchen

Bereits Ende des 16. Jahrhunderts scheint in der Ausseer Geschichte der erste Lebzelter auf. Verhältnismäßig früh wurde Lebkuchen aus den noch heute verwendeten Grunddaten – Honig, Roggenmehl, Nüsse, Früchte, Gewürze – hergestellt und in kunstvoll geschnitzten Formen aus Birnenholz – Model genannt- gebacken. Es gab für die verschiedenen Anlässe im kirchlichen Festkreis und im bürgerlichen Leben eigene Model, wobei die Haltung und die Kleidung der Menschenabbildungen jeweils der Zeit entspricht, in der das Kunstwerk entstand. Als Vorlage für die mannigfaltigen Bildmotive dienten den Modelstechern Gemälde, Stiche, Holzschnitte, Ofenkacheln, Porzellanarbeiten und Spielkarten. Nicht nur berufsmäßige Modelstecher fertigen Lebzeltmodel an, sondern auch die Lebzelter selbst schufen mitunter beachtenswerte Abdruckformen. Lehrlinge und Gesellen lernten also nicht nur die Herstellung der Leckerein aus Lebkuchenteig, sondern wurden auch in die Kunst des Modelstechens und in die Bereiche Imkerei und Wachszieherei eingeschult. In den Lebzeltereien wurde der Honig für die Produktion selbst erzeugt, die dabei anfallenden Nebenprodukte wie Wachs wurden ebenfalls zu Verkaufsartikel verarbeitet. Viele Lebzelter und Zuckerbäcker aus dem Ennstal, der Steiermark, anderen österreichischen Bundesländern, aber auch aus den deutschen Landen, wo der Lebkuchen auch seine Herkunft findet, schafften die Tradition des Ausseer Lebkuchens. So übernahm Gustav Lewandofsky, ein gebürtiger Wiener, im Jahr 1892 das Geschäft seiner Gattin in Aussee. Lewandofsky war gelernter Zuckerbäcker und hatte sich auf seiner Wanderschaft in Ungarn zum Lebzelter ausbilden lassen. Bald war der Ausseer Lebkuchen in der ganzen Umgebung als besondere Spezialität bekannt. Bereits in dieser Zeit wurde an Expansion gedacht und ein Ausseer – Lebkuchen -Verkaufsladen entstand in Wien. Die besten Verkaufserfolge wurden vor Nikolo und vor Weihnachten sowie auf Jahrmärkten in der näheren und weiteren Umgebung erzielt. Lewandofskys Sohn Gustav II. führte den erweiterten Betrieb mit der Kurhauskonditorei von 1940 bis 1972. In dieser Zeit hat sich vor allem die Form des Lebkuchens stark geändert. So entstanden in dieser Zeit Model mit dem Ausseer Marktwappen in runder und rechteckiger Form und sowie Kreationen mit Schokoladenüberzug, der in Schachteln oder in durchsichtigen Hüllen verpackt wurde. Die bestehenden Model aus dem 18. Jahrhundert wurden gelegentlich als Geschenke in Wachsabguß an Freunde und Bekannte abgegeben. Im heutigen Verkaufsraum der Ausseer Lebzelterei und im Ausseer Heimatmuseum sind diese Wachsabgüsse ebenfalls zu sehen. 1972 übergab Gustav II. Lewandofsky den gesamten Betrieb an den heutigen Besitzer Hugo Rubenbauer. “Die mehr als 400 Jahre alte Tradition des schmackhaften Ausseer Lebkuchen ist somit auch weiterhin gesichert.” Ausseer Erfolgsgeheimnis Unser leckeres Erfolgsgeheimnis: Handwerk und keine Massenware. Überzeugen Sie sich am besten selbst! Kosten Sie über 5 Jahrhunderte Tradition und verwöhnen Sie sich mit dem natürlichen Geschmackserlebnis unserer feinen Ausseer Lebkuchen! Ihr Hugo Rubenbauer. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
frisches Obst

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