Zellenradschleusen für mechanische Fördersysteme
Geeignet zum volumetrischen Ein- bzw. Austragen bzw. Dosieren pulverförmiger, körniger und grobkörniger Schüttgüter. Verschiedene Baureihen, alternativ mit runden oder rechteckigen Ein- und Ausläufen.
Beschreibung:
Die Zellenradschleusen JEL ZRS für mechanische Fördersysteme werden vorwiegend zum Dosieren, Aus- oder Eintragen von pulver- und granulatförmigen Schüttgütern, sowie auch als Schutzsystem (Zünddurchschlagsperre) in explosionsgefährdeten Bereichen verwendet. Zudem eignet sich die Zellenradschleuse als Dosierorgan für das Abziehen von Stoffen aus Silos, Bunkern, Behältern etc. und zur Beschickung von nachgeschalteten Aggregaten.
Arbeitsweise:
Das Schüttgut wird über den Einlauf dem Laufrad der Zellenradschleuse zugeführt. Dieses besteht aus mehreren Kammern und teilt den Produktstrom in kleine Teilströme auf. Über den Auslauf werden diese Teilmengen dem nachgeschalteten Prozess zugeführt.
Ausführungen:
- Typen: S-LK, S-DA, A, G, NZS
- ATEX-Ausführung lieferbar
- Mit Zünddurchschlagsperre sowie als Schutzsystem einsetzbar
- Differenzdrücke bis 1 bar möglich
- Hochtemperaturausführung bis ca. 600 °C optional lieferbar
- Produktspezifische Abdichtungsvarianten und Modifikationen möglich (z.B. Abstreifleisten)
Vorteile:
- ATEX-Ausführung erhältlich
- Zellenradschleuse auch als Schutzsystem lieferbar
- Schneller Teileaustausch durch einfache Demontage
- Differenzdrücke bis 1 bar möglich
- Hochtemperaturausführung bis ca. 600 °C lieferbar
- Produktspezifische Abdichtungsvarianten und Modifikationen möglich
Kornart: Staub, Pulver etc.
Korngröße: max. 2 mm (ab 1,4 mm mit Abstreifleisten)
Betriebsdruck: Standard bis max. 1,0 bar Differenzdruck
Temperatur: Standard bis 150°C Sonder bis ca. 600°C