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Zellulosedämmung

Zellulosedämmung

Das ökologische Dämmen mit Zellulose wird immer beliebter. Das Grundmaterial dafür ist Holz. Der organische Dämmstoff wird aus Zeitungspapier gewonnen, das zu elastischen Zellulose-Fasern weiterverarbeitet wird. Zum besseren Brandschutz und für eine verbe
MODERNES HEIZEN MIT HOLZ UND PELLETHEIZUNGEN...

MODERNES HEIZEN MIT HOLZ UND PELLETHEIZUNGEN...

Heizen mit Holzpellets bedeutet Heizen mit nachwachsender Energie. Denn Holz ist letztlich gespeicherte Sonnenenergie. Bei der Verbrennung von Holzpellets wird nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie der Baum während seines Lebens per Fotosynthese umgewandelt hat. Daher arbeitet ein Pellet-Heizkessel neutral und bietet nicht nur eine deutlich bessere Umweltbilanz als Gas und Öl, sondern auch einen um etwa 30 % günstigeren Brennstoffpreis bei gleicher Energieausbeute. Aufgrund des nachwachsenden Rohstoffs sind zudem auf mittel- und langfristige Sicht keine extremen Preisschwankungen zu erwarten.
Fußbodenheizung

Fußbodenheizung

Im oder unter dem Heizestrich werden Rohre aus überwiegend Kunststoff oder seltener Kupfer verlegt. Als Kunststoff kommen verschiedene Materialien zum Einsatz. Der am meisten verwendete Kunststoff ist das vernetzte, sauerstoffdichte (ansonsten Korrosionsgefahr im Heizungskessel) Polyethylen (PE-X). Die Verlegung erfolgt entweder modular, mäanderförmig oder bifilar (Schneckenform). Der bifilaren Verlegung wird nach Möglichkeit der Vorrang gegeben, da mit dieser Verlegeart eine gleichmäßige Wärmeverteilung im beheizten Raum erreicht wird. Die modulare Verlegung erfolgt auch bei der Betonkernaktivierung. Schließlich gibt es noch Verlagearten mit Kunststoffkapillarrohrmatten, wobei die parallel angeordneten PP-Röhrchen (Abmessungen z. B. 4,3x0,8 mm) vorzugsweise im Gleichsinn durchflossen werden. Die kleinen Rohrabstände von 15...30 mm bewirken eine sehr geringe, praktisch nicht merkbare Temperaturwelligkeit auf der Fußbodenoberfläche. Die Anwendung bei der Betonkernaktivierung führt zu einer sehr homogenen Bauteiltemperaturverteilung, wodurch die Wärmespeicherkapazität gegenüber großen Rohrabständen stark steigt. Die Fußbodenheizung wird nochmals in Nasssysteme (Zementestrich oder Anhydritestrich, sehr häufig aufgrund der besseren Wärmeübertragung in Fließestrich) und Trockensysteme (Trockenestrichplatten) unterschieden. Beim Nasssystem werden die Rohre im Estrich installiert.