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Membranen

Membranen

Als Membran bezeichnen wir eine dünne Schicht aus einem Material, das eine sonst freie Fläche überspannt. Wir können Membranen aus Kunststoff, Dielektrika, Metall oder Silizium fertigen. Es ist einerseits möglich Membranen anzufertigen, die selbst strukturiert sind oder darauf weitere Strukturen aufzubringen. Typische Eigenschaften von Membranen sind, dass sie eine sehr hohe Transmission für Strahlung besitzen, die sie als Vollmaterial absorbieren würden. Außerdem besitzen Membranen eine geringe thermische Leitfähigkeit sowie Wärmekapazität. Daher eignen sich Membranen gut als Träger für Elemente, die möglichst schnell ihre Temperatur ändern sollen, wie zum Beispiel thermische Emitter oder Sensoren. Darüber hinaus können Membranen aus bestimmten Materialien eine Durchlässigkeit für Gase oder Flüssigkeiten besitzen. Anwendung: Aufgrund der geringen Wärmekapazität, die Membranen aufweisen, eignen sie sich sehr gut zur Realisierung schneller thermischer Sensoren, sowie thermischer Strahler. Weitere Anwendungsgebiete sind die Optik, die Röntgenoptik und die Elektronenoptik, wo Membranen als transparenter Träger optischer Elemente wie Blenden oder Gitter dienen können. Spezifikationen: Material: Polyimide, SU-8, Si3N4, Si, Metalle Dicke: wenige nm bis mehrere 100 µm Fläche: bis einige cm²
Nuklear­technologien

Nuklear­technologien

um Hochtemperatur-Reaktoren, Prozess-Anlagen und Energie-Prozesse Wir liefern das Know-how und die Technologien zur Erzeugung und Nutzung von nuklearer, thermischer und elektrischer Energie mittels inhärent sicherer (negativer Temperatur-Koeffizient) Kugelhaufen-Reaktoren unter Beachtung aller relevanten Regeln, Verträge, Genehmigungen sowie inter­nationaler Ab­kommen. Die HTGCR-Reaktoren liefern thermische und elektrische Energie für Strom-Versorgung, industrielle Prozesse (z. B. Metallurgie, Chemie-Synthesen) und für Hoch­temperatur-Prozesse wie Hoch­temperatur-Elektrolyse. (HTGCR High Temperature Gas-Cooled Reactor). Vorteil der sicheren Nuklear­technologie ist die CO²-freie Energie-Erzeugung für die gesamte industrielle Produktions- und Wert­schöpfungs­kette und für die End­verbraucher. Das Technologie-, Verfahrens­technik- und Reaktor-Know-how steht zur Ver­fügung für Hydro-Metallurgie, Elektro-Metallurgie, Extraktions- und Se­pa­ra­ti­onsverfahren bei Uran-Erz-Ver­arbeitung, Uran-Gewinnung und Auf­arbeitung radio­aktiv belasteter Ab­wässer. Ein weiterer Technologie-Schwer­punkt ist die Wieder­auf­arbeitung ab­ge­brannter Brenn­elemente und die Ge­winnung der ent­haltenen Actiniden. Das Engineering und die Verfahrens­technik liefern Spezial-Apparate für die Zer­kleinerung, die Auf­lösung und die Solvent-Extraktion (Zentrifugal-Extraktoren). Das Kern­technik-Know-how ist die Basis des Engineerings von Anlagen für die sichere Ver­ar­beitung von Roh­stoffen und die Ent­sorgung radio­aktiver Rest­stoffe (Auf­arbeitung, Inertisierung, Neutralisierung, Vitrifikation). Das Kerntechnik- und Material-Know-how be­inhaltet Technologien für den kontrollierten Rück­bau von Nuklear-Anlagen (z. B. Reaktoren, Versuchs­reaktoren und U-Boot-Reaktoren). Das vorhandene Keramik- und Komposit-Know-how unterstützt die Herstellung von abrieb-resistenten Keramik-Komposit-Kugeln als Brenn­elemente. Wichtiger Aspekt ist die thermo­dynamisch und effiziente Energie-Gewinnung mit­hilfe von Helium-Turbinen, gas­förmigem Helium als Wärme­träger und scCO²-Anlagen (super­kritisches CO2²-System) für die thermisch-zu-elektrische Energie-Um­wandlung. Breite Anwendbarkeit im Energie-, Antriebs- und Nuklear­technik-Bereich ergibt sich für temperatur- und korrosions­resistente Legierungen und Beschichtungen für Gas-Turbinen (Tantal, Zirkon-Boride, Zirkon-Carbide). Ein Schwerpunkt ist das Engineering von lang­lebigen Robotern für Extrem-Umgebungen (Hoch­temperatur, Vakuum, Elektro­magnetismus, Strahlung und Hoch­druck) zum Einsatz bei Havarien, Rückbau, Exploration und Produktion. Das hydro-metallurgische und Nuklear-Know-how findet Einsatz bei optimierter Ver­arbeitung radio­aktiv (z. B. mit Thorium und Uran) belasteter Wertstoff-Mineralien (z. B. Seltener Erden (Rare Earth Elements)). Dabei ist der korrosive und toxische Charakter (z. B. Fluoride) bei industrieller Ver­arbeitung und Rest-Schlamm/Abraum-Sicherung und -Sanierung besonders zu be­rück­sichtigen. Ein katalytischer Spezial-Reaktor ermöglicht die De­kon­ta­mi­na­t­ion von tritium­haltigem Wasser und Ab­trennung von Tritium für die He³-Gewinnung.
Spezialchemikalien

Spezialchemikalien

Auszug aus unserem Angebot an Spezialchemikalien für den Einsatz als: Haftvermittler • Kautschuk (NR, EPDM, (H)NBR, AEM, QM) - Metall (Stahl, Messing, Aluminium) • Kautschuk (NR, EPDM, (H)NBR, AEM, QM) - Kunststoff (PET, PC, PBT, PA, PUR, PTFE) • Kautschuk (NR, EPDM, (H)NBR, AEM, QM, FKM) - Kautschuk • Kunststoff (PET, PC, PBT, PA, PUR, PTFE) - Kunststoff Gleitmittel • Oberflächenchlorierung von Dienkautschuken (NR, NBR, SBR, BR) Stabilisatoren für • PET, PA, PBT, PUR, EVA, AU, TPE-U, TPE-A Aktivatoren für • Polymerisation (Ziegler-Natta) • Füllstoffe Vernetzer für • NR • EPDM • CR • (Hal)-IIR Retarder für • NR • NBR • SBR • BR Auftragsproduktion für • F&E Produkte • kundenspezifische Produkte • pharmazeutische Vorprodukte Unsere Spezialchemikalien können auf Wunsch auch als Masterbatch zur Verfügung gestellt werden. Unsere Kooperationspartner sind in Europa (EU, CH) und Asien ansässig und ISO 9001 zertifiziert.
Combicore Cores

Combicore Cores

Combicore cores are an innovative solution for creating channels in cast parts, widely used in automotive applications such as heat sinks, cooling plates, and battery housings. These cores allow for the realization of complex channel structures in a single pour, ensuring dimensional stability at pressures over 1200 bar. Ideal for high pressure die casting, Combicore cores offer great freedom of design, optimal temperature control, and leak-free performance without the need for drilling or plugs. This technology also supports efficient lightweight construction and sustainable resource conservation.
Kompatible Dämmmaterialien

Kompatible Dämmmaterialien

Thermische Isolierung und akustische Absorption auf höchstem Niveau. Weniger Energieverlust durch wasserabweisende Beschichtung.
Modalanalyse

Modalanalyse

Systeme für die experimentelle Modalanalyse von OROS. Von der Datenerfassung bis zur Analyse der modalen Parameter mit MIMO Methoden. Messsysteme für die experimentelle Modalanalyse mit nahezu beliebiger Kanalanzahl und Methodik. Von der Test Planung über die geführte Datenerfassung bis hin zur Analyse der modalen Parameter mittels aktueller Algorithmen. Erstellung einer Geometrie ausgehend von einzelnen Elementen, einer Koordinatenliste oder auch mittels Import. Direkte Erfassung und Signalverarbeitung für unmittelbare Qualitätschecks der erhaltenen Daten. FRF H1, FRF H2 für EMA Leistungsspektraldichte, spektrale Dichte für OMA (Modalanalyse im Betrieb) Identifikation aller Moden mit einem globalen Stabilitätsdiagramm im gesamten Frequenzband gleichzeitig mit hoher Genauigkeit. Experimentelle Modalanalyse (EMA) Mehrere Identifizierungsmethode ermöglichen n die Bestimmung modaler Parameter: Frequenz, Dämpfung und Modenform. Benutzer können die SIMO-Methode (Single Input/Multiple Output) für einen ersten Ansatz und MIMO-Techniken (Multiple Input/Multiple Output) durchführen, um eine gründlichere Analyse durchzuführen. Modalanalyse im Betrieb ohne explizite Anregung(OMA) OMA ist eine sehr interessante Technik für große Strukturen oder Testgegenstände, die nicht leicht in Schwingung versetzt werden können (z. B. zivile Infrastrukturen). Mit dieser Methode können modale Parameter ohne ein bekanntes, kontrollierbares Anregungssignal abgeschätzt werden. Die intuitive Benutzeroberfläche führt Sie durch die verschiedenen Schritte einer vollständigen Modalanalyse. Durch die Kombination von Fachwissen und einfach zu bedienenden Methoden garantiert Modal relevante Ergebnisse in kürzester Zeit. Die Import-/Exportfunktionen von Modal erleichtern die Integration in verschiedene Testumgebungen. Es ist auch ein gutes ergänzendes Werkzeug zur Finite-Elemente-Software für die Validierung von Simulationsmodellen. Modal ist beispielsweise kompatibel mit FEMtools von Dynamic Design Solution.