Niet-Modul
Kontaktnieten werden als Einzelteile über Schwingförderer zugeführt, vereinzelt und im Anschluss verstemmt.
Die Zuführung erfolgt, je nach Nietgeometrie entweder am Kopf hängend oder am Kopf stehend – entweder 1-bahnig oder 2-bahnig. Die Nieten selbst sind entweder Massiv oder als Bimetall ausgeführt.
Die Nieten gelangen über den Teilebunker dosiert in den Schwingförderer, der die Teile lagerichtig in die Lineartransportstrecke befördert. Über diese gelangen die Nieten in das Montagewerkzeug am Nietmodul.
Je nach Vorschubrichtung erfolgt die Montage der Nieten rechts oder links. Auf der gegenüberliegenden Seite des Moduls erfolgt dann das Verpressen der Nieten. Diese beiden getrennten Prozesse garantieren eine gute Verbindung des Niets zum Trägerband. Das Einsetzen des Niets erfolgt sensorüberwacht, das Zentrieren am Schaft über eine kurvengesteuerte Zentriergabel. Ein Servomotor treibt das Nietmodul an, die einzelnen Wellen sind über Kettentriebe verbunden.