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Dachdeckerei

Dachdeckerei

Die ersten Menschen schützen sich vor dem Ungemach des Wetters, indem Sie Höhlen aufsuchten. Jedoch, die räumliche Verteilung von Höhlen war nicht optimal und die Anzahl war begrenzt. So war das Decken von Dächern eine der ersten Innovationen der Menschheit – ja man kann sagen, das Decken von Dächern ist ein Merkmal der Menschwerdung. In all den Jahrhunderten, von Generation zu Generation, wurde die Kunst des Dachdeckens ausgereifter. Dächer wurden mit Materialien gedeckt, welche in der jeweiligen Region vorhanden waren – Dachziegel aus Ton, Schiefer, Holz- später Bitumenschindeln, Rhet und Stroh. Zur Dachentwässerung wurden Dachrinnen und Fallrohre in verschiedenen Formen wurden entwickelt und werden heute vorwiegend aus Zink oder Aluminium hergestellt. All dieses Wissen wurde gesammelt und findet sich heute in den Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks wieder. Ein Regelwerk, welches von Dachdeckern kontinuierlich fortgeschrieben wird und somit die anerkannten Regeln der Technik darstellt. Moderne Dächer schützen nicht nur vor Niederschlag. Sie sorgen auch dafür, dass die Wärme im Winter drinnen und im Sommer draußen bleibt. So lässt sich mit einem modernen Dach eine Menge Energie sparen. Das entlastet die Umwelt und den Geldbeutel. Mittlerweile wandelt sich das Dach vom reinen Schutzdach zum Nutzdach. Flachdächer werden begrünt. Damit gibt man der Natur etwas von dem zurück, was man ihr vorher als Baugrund entnommen hat. Gründächer speichern das Niederschlagswasser und entlasten so die Entwässerungssysteme. Ein Flachdach zur Dachterasse ausgebildet bietet vor allem in Großstädten ein besonderes Flair. Ach gibt es mittlerweile Dachsteine und Dachbahnen deren Oberfläche Kohlendioxid abbaut. Andere Dächer werden zur Energiegewinnung genutzt. Durch Fotovoltaik wird auf Dächern Strom erzeugt, ohne ein Geräusch, ohne Emmisionen, und ohne Bodenversiegelung – zu moderaten Kosten. Tradition trifft Innovation… so wird sich das Tätigkeitsfeld des Dachdeckers weiter den Bedürfnissen der Menschen unter den Dächern anpassen. Die Tätigkeitsbereiche des Dachdeckers: Durch die regelmäßige Qualifikation unserer Mitarbeiter können wir unsere ständig wachsenden Aufgaben bewältigen. Wir machen Ihr Dach. Von Grund auf. Malerfertig. Beginnend mit dem Dachstuhl, der Dämmung – auf oder zwischen der Tragkonstruktion -, und der Dachhaut. Auf einen modernen, fachgerechten und energiesparenden Dachaufbau bringen wir Ihnen eine Dachhaut, sowohl aus klassischen, traditionellen als auch mit modernsten Dachbaustoffen. Das können u.a. sein alte Handstrichbiber, neue Dachziegel, alle Formate und Deckarten, Schieferdeckungen, aller Formate und Deckarten, kleinformatige Aluminiumschablonen (Prefa), kleinformatige Deckung mit Faserzementplatten, großformatige Deckung mit Faserzementtafeln (Eternit), großformatige Metalldeckungen (Schare, Trapetzbleche und Tafeln), Deckungen mit Bitumenschindeln, Dachabdichtungen aus Bitumen oder Kunststoff, Dachabdichtungen unter Fotovoltaikanlagen und Gründächern, Dachentwässerung aus Metall und Kunststoff und vieles mehr.
Dachstuhl

Dachstuhl

Als Dachstuhl wird landläufig das gesamte Dachtragwerk bezeichnet. In den meisten Fällen besteht die Dachkonstruktion aus Holz. Auf dieser tragenden Konstruktion liegen die Dachziegel oder andere Eindeckungsmaterialien auf. Entsprechend muss ein solches Konstrukt nicht nur sich selbst, sondern die gesamte Dacheindeckung tragen. Hinzu kommen noch die Wärmedämmung sowie die inneren Ausbauebenen (Trockenbau oder sonstige Verkleidungen) sowie verschiedene von außen einwirkende, zusätzlich zu berücksichtigende Belastungen wie Schneelasten bzw. Windsog und Winddruck. Durch die schräg geneigten und sich oben gegenseitig stützenden Konstruktionsteile kommt eine Dachkonstruktion bis zu einer bestimmten Größe meist ohne zusätzliche tragende Säulen aus. Das ist besonders dann von Bedeutung, wenn im entstehenden Dachraum stützenfreie Räume entstehen sollen. So ergeben sich große Vorteile in Bezug auf die bessere Nutzbarkeit des Dachgeschosses. Bei größeren Konstruktionen kann dann auf notwendige Stützen nicht mehr verzichtet werden, was aber aus gestalterischen Gründen nicht negativ sein muss. Darüber hinaus kann man bei pfiffiger Planung der Räume die notwendigen Stützen auch in Trennwänden „verschwinden“ lassen.
ELASTOSAL Metallprimer

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Universeller Haftvermittler für Kaltverklebung oder Heißvulkanisation von Metall mit Gummi oder Polyurethan z.B. bei Verschleißschutzauskleidung, Trommel- und Walzenbelegung, Industrievulkanisation