Kompaktwaagen
sind dagegen das Wägeterminal und die Wägebrücke voneinander getrennt. Der große Vorteil bei diesem Waagentyp ist die hohe Mobilität. Viele dieser Waagentypen haben standardmäßig einen Akku bzw. eine interne Spannungsversorgung als Option. Früher wurden diese Waagen auch im Volksmund „ Waagschale“ genannt. Häufig findet man Kompaktwaagen als z.B. als Zählwaage, preisrechnende Waage auf Märkten, Portionierwaagen in der Fleisch- oder Fischindustrie, in Laboren für „gröbere“ Anwendungen. Der Nachteil von Kampaktwaagen ist, dass z.B. nach einem Sturz eine Reparatur der Waage oft unwirtschaftlich ist, da einzelne Komponenten oft nicht austauschbar sind. Hingegen wäre es bei der Plattformwaage möglich z.B. ein defektes Wägeterminal durch ein Neues zu ersetzten.
Kompaktwaagen haben meist einen einfachen Aufbau: eine DMS-Wägezelle, die an eine Auswerteelektronik angeschlossen ist, alles in einem Gehäuse. Wägetechnik Nord bieten eine große Auswahl an Kompaktwaagen. Besonders in der Fisch- und Fleischindustrie ist eine hohe Schutzart besonders wichtig.
Insbesonders Portionierwaagen haben oft Kontrollleuchten, die dem Bediener mit optischen Signalen helfen den gewünschten Sollwert abzuwiegen. Es gibt Kompaktwaagen mit und ohne Eichzulassung. Soll die Waage eichpflichtig betrieben werden, ist es unbedingt erforderlich eine Herstellerersteichung mitzubestellen, nach Auslieferung ist eine Herstellerersteichung nicht mehr möglich. Geeichte Waagen in dieser Bauweise haben in der Regel die Eichklasse III. Mehr Informationen zur Eichung finden Sie unter Eichinformationen und in unserem Lexikon – Eichung. Für Auftragsspitzen oder Inventuren bieten wir auch Kompaktwaagen als Leihwaage bzw. Mietwaage an. Wägetechnik Nord berät Sie gerne über die Auswahl der richtigen Kompaktwaage.