Fußbodenheizung als wichtiger Bestandteil im Haustechnikkonzept
Mit starken Partnern zum Energie-Plus-Haus in Massivbauweise:
Im Januar 2014 wurde das erste niedersächsische Energie-Plus-Haus in Massivbauweise fertiggestellt. Treibender Motor für die Umsetzung des anspruchsvollen Energiekonzepts war in diesem Fall nicht der Architekt, sondern ein engagierter Installationsfachbetrieb aus Auetal, die Stuckenberg Haustechnik. Heizungsbaumeister Ulf Stuckenberg realisierte die Anlage in enger Zusammenarbeit mit seinen Industriepartnern Bosch Thermotechnik Buderus Deutschland und EMPUR, dem Flächenheizungsspezialisten aus Buchholz-Mendt.
Das Energie-Plus-Haus von Ann-Kristin und Christoph Held wurde in Massivbauweise erstellt. Für den SHK-Fachbetrieb Stuckenberg Haustechnik war dieser Neubau eine spannende Herausforderung.
Nach dem heutigen Stand der Technik kann ein Einfamilienhaus mehr Energie produzieren als seine Bewohner verbrauchen. Erforderliche Voraussetzungen hierfür sind ein hoher baulicher Wärmeschutz und aufeinander abgestimmte Haustechnik-Komponenten. Beides zusammen ermöglicht die 100-prozentige Deckung des Gesamtenergiebedarfs aus erneuerbaren Energien für die Beheizung, Warmwasserbereitung und Nutzung der Haushaltsgeräte. Ein jahresdurchschnittliches Energie-Plus entsteht durch hohe Sonneneinträge.
Nach diesen Grundsätzen entstand auch das Einfamilienhaus von Ann-Kristin und Christoph Held. Es befindet sich in Rolfshagen in Niedersachsen und wurde im Januar 2014 fertiggestellt. Den hohen Energie-Plus-Status haben die Bauherren der kompetenten Beratung ihres Fachhandwerkbetriebs zu verdanken. Zwar wünschte sich das Paar von vornherein eine Photovoltaikanlage aufs Dach und war offen für eine weitere Form, erneuerbare Energien zu nutzen – es hatte jedoch keine Vorstellung, welch hohes Effizienzpotenzial innerhalb der Mauern steckt, die zunächst im KfW-Effizienzhaus-Standard 55 konzipiert waren. Der Architekt fokussierte eine konventionelle haustechnische Lösung. Weil sich die Bauherren jedoch in energetischer Hinsicht für die Zukunft absichern wollten und die Einbindung eines Haustechnik-Spezialisten wünschten, bot er ihnen an, dieses Gewerk aus dem Leistungsverzeichnis herauszunehmen, damit es die Bauherren selbst beauftragen konnten. Der Schlüssel bei der Suche nach einer bestmöglichen Haus-technik-Lösung war die Beratung durch Ulf Stuckenberg. Er schlug vor, den Neubau möglichst energieautark zu gestalten, mit einer Technik, die den Bedürfnissen der Bewohner optimal entspricht. Diese Idee gefiel beiden Parteien auf Anhieb.
„Ich habe mich gefreut, dass das Ehepaar Held von Anfang an so viel Vertrauen in das energetische Vorhaben und unsere Leistungen gesetzt hat“, berichtet Ulf Stuckenberg stolz. „Natürlich braucht es auch starke Marktpartner, auf die man sich verlassen kann und die das Handwerk bei der Planung, Komponentenauswahl und durch einen guten Service unterstützen. Deshalb arbeiten wir seit vielen Jahren mit Bosch Thermotechnik Buderus Deutschland und EMPUR Flächenheizungen zusammen.“
Auf das richtige Zusammenspiel kommt es an
Durch den Einsatz hochwertiger Systemkomponenten entstand eine durchdachte, leistungsstarke und zukunftssichere Lösung: Eine Photovoltaikanlage mit 6 kWp Leistung produziert Strom, der – für den Eigenbedarf – als Haushaltsstrom und zum Antrieb der Buderus Sole/Wasser-Wärmepumpe genutzt wird. Als Niedrigtemperatur-Erzeuger entzieht sie dem Erdreich Wärmeenergie über etwa 400 Quadratmeter Flächenkollektoren, die in ca. 1,20 Meter Tiefe auf dem Grundstück